Nissan kündigt an, im Jahr 2030 eine zu 100 % elektrifizierte Reichweite in Europa zu haben,
- Der japanische Hersteller Nissan, ein Verbündeter von Renault und Mitsubishi im Renault-Nissan-Mitsubishi-Konzern (drittgrößter Hersteller der Welt), taucht aus einer mehrjährigen Lethargie auf, in der er auf globaler Ebene stark an Einfluss verloren hat Der Absatz ist von 5,8 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2017 auf 5,2 Millionen im Jahr 2019 und 4,1 Millionen im Jahr 2021 zurückgegangen. Dieser Rückgang erklärt sich teilweise durch ein Angebot, das der aktuellen Nachfrage schlecht entspricht. Nissan hat gerade seine Strategie in Bezug auf die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge vor allem in Europa („Ambition 2030“) angekündigt, da die Situation in Japan und China (zwei seiner größten Märkte) noch nicht genau definiert ist.
- In Europa plant Nissan im Jahr 2030 eine zu 100 % elektrifizierte Modellpalette, also sowohl Non-Plug-in-Hybride (HEV-mild und HEV-full), Plug-in-Hybride (PHEV) als auch 100 % elektrisch (BEV). Fünf neue Modelle werden 2022 auf den Markt kommen: der Ariya (100 % elektrischer SUV im D-Segment), der Juke E-Tech (Hybrid-SUV im B-Segment), der Qashqai e-Power (Hybrid-SUV im C-Segment), die neue Generation der X-Trail (Hybrid-SUV im D-Segment) und der Townstar (100 % elektrisches leichtes Nutzfahrzeug), abgeleitet vom Renault Kangoo.
- In diesem Programm beobachten wir, dass die Nissan Leaf-Limousine (von der seit ihrer Einführung im Jahr 2010 weltweit fast 600.000 Exemplare verkauft wurden) als solche nicht ersetzt wird, weil der Hersteller, der SUVs bevorzugt, glaubt, dass der Ariya dazu in der Lage sein wird die Kundschaft des Blattes übernehmen, was eine riskante Rechnung ist. Andererseits steht die Markteinführung einer 100 % elektrischen Micra-Limousine im Jahr 2024 durchaus auf der Agenda. Bis 2030 will Nissan wieder ein Verkaufsvolumen von mindestens 300.000 Verkäufen in Europa erreichen.
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