Die Ankunft neuer chinesischer Marken in Europa,
Auf einem schrumpfenden europäischen Automobilmarkt (schätzungsweise -10 % im Jahr 2022) werden die chinesischen Hersteller ihren Absatz in diesem Jahr voraussichtlich verdoppeln (ca. 80 000 im Jahr 2021 und ca. 150 000 im Jahr 2022). Sie werden dies vor allem durch die Konsolidierung europäischer Marken wie Volvo (Geely) und MG (SAIC) und die Einführung neuer, in Europa bislang unbekannter Marken wie Aiways, BYD, JAC, NIO, Great Wall, Hongqi, Seres und Xpeng erreichen, von denen die meisten auf Elektroautos spezialisiert sind. Einige von ihnen wurden auf dem letzten Pariser Autosalon im Oktober 2022 vorgestellt.
Das BEV-freundliche Norwegen scheint als Sprungbrett für diese verschiedenen Markteinführungen zu fungieren. So baut NIO dort sein erstes europäisches Netz von Batteriewechselstationen auf und Dongfeng möchte dort seine Marke Voyah einführen. Das erste angekündigte Modell der Marke Voyah ist der große SUV "Free", dessen Design an den Porsche Cayenne und den Maserati Levante angelehnt ist. Als Reichweite wurde 860 km und Batteriekapazität 88 KWh angegeben.
Geely hat bereits in Europa Fuß gefasst und Volvo, Polestar, Lotus und LEVC aufgekauft. Seine Oberklasse-Tochter Zeekr soll im nächsten Jahr kommen. Darüber hinaus wurde seine andere Tochtergesellschaft Geometry für das mittlere Preissegment angekündigt. Das erste Modell ist ein BEV-Crossover namens Geometry C mit einer Batterieleistung zwischen 53 und 70 KWh und einer Reichweite von 400 bis 550 km. Kurzfristig sollen die BEVs Geometry A (Limousine, C-Segment), Geometry E (SUV, B-Segment), G6 und M6 (erweiterte Versionen der Modelle A und C) sowie der M2 (Kleinwagen, A-Segment) auf den Markt kommen. Geely wird sich zunächst auf Mittel- und Osteuropa konzentrieren.
 
   
 

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