- Die Stellantis-Gruppe, die in Europa bereits vor der Ford- und der Renault-Gruppe führend beim Verkauf von Nutzfahrzeugen ist, hat angekündigt, dass sie in dieser Kategorie auch weltweit führend werden will. Weltweiter Marktführer bei Nutzfahrzeugen ist derzeit der Ford-Konzern, der diese Spitzenposition vor allem seinem großen Pick-up der F-Serie verdankt, von dem jährlich fast 1.000.000 Stück verkauft werden. Ford liegt nach wie vor weit vor den Herstellern schwerer Nutzfahrzeuge wie Daimler Trucks und Volvo Trucks. An zweiter Stelle steht die Toyota-Gruppe und an dritter Stelle die Stellantis-Gruppe, vor allem dank des Toyota Hilux Pick-up bzw. des Ram Pick-up.
- Im Jahr 2023 wird Ford etwas mehr als 2 Millionen Nutzfahrzeuge verkaufen (darunter fast 1.000.000 Fahrzeuge der F-Serie), während Toyota und Stellantis jeweils etwas mehr als 1,8 Millionen Fahrzeuge absetzen werden (darunter fast 700.000 Toyota Hilux und fast 700.000 Ram-Pickups).
- Es sei darauf hingewiesen, dass die Stellantis-Gruppe bereits in den Jahren 2020 und 2021 den Weltmarkt für Nutzfahrzeuge anführen konnte, aber 2022 von der Ford-Gruppe wieder überholt wurde. Es liegt also an Stellantis, diesen ersten Platz weltweit zurückzuerobern.
- Fast 200.000 Fahrzeuge trennen Stellantis und Ford im Jahr 2023, und es wird für die euro-amerikanische Gruppe schwierig sein, Ford einzuholen, da wir nicht mit einer Erweiterung der Stellantis-Produktpalette rechnen sollten, sondern eher mit einem hypothetischen Rückgang von Ford.
- Erinnern wir uns an die aktuelle Stellantis-Baureihe von LUVs (ohne Stellantis-Pick-ups), die zur gleichen Zeit ein Facelifting erhalten hat: Citroën Berlingo, Citroën Jumpy, Citroën Jumper, Fiat Doblo, Fiat Scudo, Fiat Ducato, Opel Combo, Opel Vivaro, Opel Movano, Peugeot Partner, Peugeot Expert, Peugeot Boxer, Dodge Promaster, Modelle, die auf nur drei Karosserien aus verschiedenen Segmenten basieren (N1-1, N1-2, N1-3).