Inovev prognostiziert 300.000 Einheiten des neuen BMW X3 SUV pro Jahr
Der bayerische Automobilhersteller BMW hat gerade seinen neuen D-Segment-SUV, den X3, vorgestellt, der das 2017 eingeführte Vorgängermodell ersetzt.
 
Der erste BMW X3 stammt aus dem Jahr 2004 und wurde in Graz, Österreich (bei Magna-Steyr) produziert, da der Automobilhersteller in Deutschland nicht genügend Produktionskapazitäten hatte, um das Modell herzustellen. Im Jahr 2010 wurde er jedoch zusammen mit dem E-Segment X5 nach Nordamerika verlagert, und zwar an den Standort Spartanburg in South Carolina. Damals wurden rund 150.000 Einheiten pro Jahr produziert, hauptsächlich für die USA und Europa. Nach und nach wurde der X3 aber auch nach China exportiert.
 
Aufgrund der wachsenden Nachfrage in China wurde 2018 auch die dritte Generation des X3 für den lokalen Bedarf produziert, und zwar rund 130.000 Stück pro Jahr. Seit 2020 ist die chinesische X3-Produktion höher als die amerikanische. Schließlich wird der X3 seit 2017 auch in Südafrika montiert.
 
Der neue BMW X3, der auf der CLAR-Plattform basiert, ist ein Konkurrent für den Mercedes GLC und den Audi Q5. Er ist 5 cm länger als die vorherige Generation und erreicht 4,75 m. Außerdem ist er 3 cm breiter (1,92 m) und 1 cm niedriger (1,66 m). Die Antriebsstränge wurden von der vorherigen Generation übernommen: ein 2-Liter-MHEV-Benzinmotor, ein 2-Liter-MHEV-Dieselmotor und ein PHEV-Plug-in-Hybridmotor. Die batterieelektrische Version (BEV) soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen, mit einer anderen Karosserie, die auf dem Konzept der Neuen Klasse basiert. Inovev rechnet mit 300.000 verkauften BMW X3 pro Jahr weltweit.
 
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