Mit dem Inster greift Hyundai den Elektromarkt von unten an
Der koreanische Automobilhersteller Hyundai hat sein neues batterieelektrisches A-Segment-Modell, den Inster EV, vorgestellt, das einem breiteren Kundenkreis den Umstieg auf diese Antriebsart ermöglichen soll, da die Preise niedriger sind als bei den meisten anderen Autoherstellern. Das neue Modell ist vom A-Segment-Benzinmodell Casper abgeleitet, das seit 2021 in Südkorea verkauft wird. Es ist jedoch 20 cm länger (3,82 m), genauso breit (1,61 m) und genauso hoch (1,58 m) und liegt damit zwischen den Abmessungen eines Dacia Spring (3,73 m) und eines Citroën e-C3 (4,01 m). Der Hyundai Casper, der Inster EV und der i10 teilen sich die gleiche Plattform, die intern als K1 bezeichnet wird.
 
In der Hyundai-Palette ist der Inster EV unterhalb des Kona EV (B-Segment) positioniert. Er hat vorerst kein Pendant bei Kia, denn der EV3 ist größer als der Inster EV (4,30 m Länge) und gehört zum B-Segment.
 
Der Hyundai Inster EV wird wahlweise von einem 96 PS (71 kW) oder 113 PS (83 kW) starken Elektromotor angetrieben, der mit einer 42-kWh- oder 49-kWh-Batterie kombiniert ist und je nach Batterietyp eine Reichweite von 290 km oder 354 km nach WLTP-Zyklus ermöglicht.
 
Mit einem Preis von 22.000/25.000 Euro für den europäischen Markt zielt der neue Hyundai Inster EV auf den Dacia Spring und den Citroën e-C3 sowie auf die neue Elektroversion des Fiat Grande Panda. Angesichts der Tatsache, dass in Europa jeden Monat 3.000 Kona-Elektroautos verkauft werden, rechnet Inovev mit 1.500 bis 2.000 monatlichen Verkäufen des Inster EV, d.h. 18.000 bis 24.000 Einheiten pro Jahr, die alle aus Südkorea importiert werden.
 
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