Stellantis schließt mehrere seiner europäischen Werke für einige Tage
Die Stellantis-Gruppe kündigte an, einige ihrer europäischen Fabriken aufgrund schwacher Umsätze in Europa für mehrere Tage zu schließen, was zu einem Anstieg der Lagerbestände führen wird.
 
Betrachtet man die europäischen Verkaufszahlen von Stellantis (30 Länder), so ist der prognostizierte Rückgang bis 2025 zwar real, verlangsamt sich aber monatlich (-8,8 % Ende Juni, -8,1 % Ende Juli, -7,4 % Ende August). Einige Marken sind jedoch weiterhin stark betroffen, darunter Lancia (-73 %), DS (-21 %), Fiat (-20 %) und Maserati (-18 %).
 
Das Werk in Poissy wird die Produktion vom 13. bis 31. Oktober 2025 (drei Wochen) einstellen. Dieses Werk, das in diesem Jahr weniger als 90.000 Fahrzeuge produzieren wird, könnte 2028 aufgrund der geplanten Einstellung der Produktion der dort aktuell gefertigten Modelle Opel Mokka und DS 3 endgültig geschlossen werden.
 
Andere Werke der Gruppe werden bereits vor November für einige Tage geschlossen sein, beispielsweise Eisenach (Deutschland), Pomigliano (Italien), Tichy (Polen), Zaragoza (Spanien) oder Villaverde (Spanien).
 
Alle Marken scheinen betroffen zu sein, mit Ausnahme der Marke Peugeot, deren Absatz in Europa bis Ende August 2025 um 3,3 % steigen wird. Ihre Hauptstandorte Sochaux (Frankreich), Mulhouse (Frankreich), Vigo (Spanien) und Kenitra (Marokko) sind daher getrennt.
 
Die Situation von Stellantis ist kein Einzelfall in Europa, denn auch der andere große europäische Autohersteller, Volkswagen, hat angekündigt, einige seiner europäischen Werke, wie beispielsweise Zwickau, aufgrund schwacher Verkaufszahlen von Elektroautos für mehrere Wochen zu schließen.
 
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