In China treiben die Autohersteller ihre Kapazitätsexpansionsprojekte voran,

 

Trotz einer seit fünf Jahren fallenden Auslastungsrate treiben die Autohersteller ihre Kapazitätsexpansionsprojekte voran. Insbesondere die chinesischen Hersteller planen, ihre Kapazitäten bis 2020 um 12,2 Mio. Einheiten auf 34.93 Mio. zu expandieren, darunter die ersten drei, nämlich BAIC, Changan und SAIC um 2,59 Mio., 1,12 Mio. bzw. 1,1 Mio. Einheiten. Die Europäer planen, ihre Kapazitäten bis 2020 um 4,27 Mio. Einheiten auf 9,52 Mio. Einheiten zu steigern, wobei VW eine Ausweitung der Kapazität um 2,4 Mio. Einheiten anstrebt. Die japanischen Autohersteller wollen ihre Kapazität bis 2020 um 2,07 Mio. Einheiten auf 6,24 Mio. Einheiten ausweiten, darunter Nissan, Toyota und Honda mit einem gemeinsamen Expansionsvolumen von 1,3 Mio. Einheiten.

In den letzten Jahren steigen die Sorgen bezüglich Überkapazitäten, weswegen die Hersteller nun Gegenmaßnahmen eingeleitet haben. Dongfeng Motor hat seit 2013 neue Projekte zur Kapazitätserweiterung auf Eis gelegt und die Produktion des Dongfeng Peugeot Citroen Peugeot 2008 zum Dongfeng Motor Passenger Car Company verlagert, mit dem Ziel, die Auslastungsrate des Werkes zu verbessern. Changan Automobile hat 2015 die Produktion des neuen Benni nach Changan Suzuki verlagert und die Produktion des Eado EV soll bei Changan PSA stattfinden.

Mittel- bis langfristig wird mit einer Verschlechterung der Überkapazitäten gerechnet, die eine weitere Konsolidierung der  Automobilindustrie notwendig machen wird. Ein erstes Zeichen dieses Trends war der Erwerb durch Ford im März 2015 des Hafei Motor Harbin-Werks, um die erste Changan Ford Produktionsstätte in Nordostchina zu gründen.
 

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