Citroën plant den Rückkehr nach Iran,
 
Nach Unterzeichnung eines ersten Vertrags mit dem Ziel, 200.000 Peugeot-PKW im Jahr im Iran zu produzieren (bei Iran Khodro in Tehran), steht die PSA-Gruppe kurz davor, einen zweiten Vertrag zu unterzeichnen, der die jährliche Fertigung von 150.000 PKW der Marke Citroën im Iran beinhaltet (bei SAIPA in Kashan).

Insgesamt wird ab 2020 mit der jährlichen Produktion von 350.000 Peugeot und Citroën-Fahrzeugen im Iran gerechnet. Die Produktion wird sich nach und nach ausweiten: 2017 dürfte das Produktionsvolumen 50.000 Einheiten erreichen (50.000 Peugeot), 2018 150.000 (100.000 Peugeot und 50.000 Citroën), 2019 250.000 (150.000 Peugeot und 100.000 Citroën) und  2020 350.000 (200.000 Peugeot und 150.000 Citroën).

Bei der iranischen Peugeot-Produktion ab 2017 handelt es sich um den 301 (der den 405 ersetzt), den 208 (als Ersatz für den 206) und den 2008 (der neu hinzu kommt). Citroën hat noch nicht bekanntgegeben, welche seiner Modelle im Land produziert werden sollen. Inovev schätzt, dass es sich um die Modelle Citroën C-Elysée, C3 und C3 Aircross handeln könnte.

Peugeot-Modelle sind im Iran gut vertreten (ein Drittel des Bestands), die Modelle von Citroën dagegen sind wenig verbreitet (einige Xantia wurden zwischen 2001 und 2009 im Land produziert). Für die Marke Citroën wird es deswegen zwangsläufig schwieriger sein als für Peugeot, zurückzukommen und sich am iranischen Markt zu etablieren.

16-26-10   

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