PSA wird in seinem russischen Werk in Kaluga LCV montieren,
Am 30. Oktober 2017 hat Inovev eine Analyse der Zukunft des Werkes von PSA-Mitsubishi in Kaluga veröffentlicht.  Daraus geht hervor, dass dieses Werk, das zu je 50% PSA und Mitsubishi gehört, noch nie mehr als 45.672 Fahrzeuge im Jahr gebaut hat. Diese Zahl wurde 2011 erreicht. Seitdem geht das Produktionsvolumen stetig zurück (17.415 Einheiten 2016, 2017 werden es wahrscheinlich weniger als 15.000 sein), während die Kapazität 125.000 Einheiten im Jahr beträgt).

Inovev hat darauf hingewiesen, dass das Werk zwei Probleme hat: einerseits das Produktionsvolumen in Relation zur verfügbaren Kapazität, andererseits die kürzlich erfolgte Übernahme von Mitsubishi durch Renault-Nissan, die alle Verbindungen zwischen PSA und Mitsubishi beenden dürfte.

Inovev kam zu dem Schluss, dass es dadurch möglich sei, dass das Werk von Renault-Nissan (dem Mitsubishi gehört) übernommen werden könnte, um Mitsubishi-SUV herzustellen, oder aber dass es geschlossen wird.

Jetzt scheint die PSA-Gruppe eine andere Lösung gefunden zu haben: es wurde angekündigt, dass ab dem nächsten Jahr Citroën Jumpy und Peugeot Expert LCV in Kaluga montiert werden sollen, um das Werk zu beleben und die heimische Nachfrage zu bedienen.

Der Absatz dieser Modelle in Russland (die bisher aus Frankreich exportiert wurden) ist nie über 1.000 Einheiten im Jahr hinausgekommen (2016 600 Einheiten), ein Volumen, das eindeutig zu wenig ist, um das Werk in Kaluga wieder zu beleben. Somit scheint diese Entscheidung ein letzter improvisierter Rettungsversuch zu sein, der wenig Aussicht auf Erfolg hat.


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