Welche Marken leiden am meisten unter dem Rückgang der Limousinen am US-Markt?,
Seit einigen Jahren geht der Limousinenabsatz in den USA stetig zurück. Im Jahr 2017 waren nur 35% der auf diesem Markt verkauften Fahrzeuge Limousinen, ein Trend der sich zum Beginn des Jahres 2018 bestätigt. Voraussichtlich werden die Limousinen in diesem Jahr nur ein Drittel des US-Marktes ausmachen. Angesichts dieser zunehmenden Entfremdung haben amerikanische Hersteller (GM, Ford, Chrysler) angekündigt, mehrere Limousinen aus ihrem Angebot zu streichen.

2017 verkauften sich die japanischen Limousinen am besten in den USA: Toyota (910.000 Einheiten), Honda (752.000) und Nissan (664.000), vor den ehemals führenden Marken Chevrolet (640.000) und Ford (555.000).  Es folgten die koreanischen Marken Hyundai (417.000) und Kia (366.000), die später an diesem Markt angekommen sind. Im letzten Jahr stellten Toyota, Honda und Nissan 38% des US-Limousinenmarktes dar, ohne ihre Premium-Tochtergesellschaften Lexus, Acura und Infiniti. Mit diesen Tochtergesellschaften machten sie 42% des US-Marktes aus, also fast die Hälfte aller Limousinen.

Welche Marken leiden am meisten unter dem Rückgang der Limousinen am US-Markt? Die folgende Grafik zeigt, dass die amerikanischen Marken am meisten zu leiden haben, wie z.B. Buick (-51,0%), Chrysler (-36,9%), Cadillac (-27,4%), Dodge (-19,8%), Ford (-15,0%) und Chevrolet (-13,0%). Die japanischen Marken leiden wesentlich weniger: Honda (-2,5%), Toyota (-8,9%) und Nissan (-9,9%). Somit wird sich der Abstand zwischen den amerikanischen und den japanischen Herstellern weiter vergrößern.


18-03-9   
 

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