Mögliche Neubewertung der Vereinbarungen zwischen Renault-Nissan und Daimler,
Der Erwerb einer 9,7%igen Beteiligung am deutschen Daimler-Konzern durch den chinesischen Konzern Geelyund die daraus resultierende Vereinbarung über die Zukunft der Marke Smart (deren Produktion ab 2022 nach China verlagert wird) könnten die Vereinbarungen zwischen den Konzernen Renault-Nissan und Daimler in Frage stellen. Dieses Thema wurde bereits in der neuen Daimler-Konzernleitung angesprochen (Herr Ola Kallenius, der gerade Herrn Dieter Zetscheabgelöst hat).
Erstens läuft die Vereinbarung über das gemeinsame Design von Renault Twingo und Smart Forfour aus, wenn die Produktion von Smart-Fahrzeugen in Europa 2021 eingestellt wird. Renault muss den Nachfolger des Twingo selbst entwickeln, wenn er beibehalten wird.
Zweitens wird die Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung des Kompakt-Segments von Infiniti und Mercedes 2019 mit der endgültigen Einstellung der Produktion des Infiniti Q30/QX30 in Großbritannien beendet.
Drittens ist es nicht sicher, ob die derzeit von Renault-Nissan-Modellen abgeleiteten SUVs Mercedes Citan und X-Klasse ersetzt werden, da der Absatz dieser Modelle die gesetzten Ziele nicht erreicht.
Viertens ist es nicht sicher, ob die 1,5 und 1,6 Dieselmotoren von Renault bei einigen Mercedes-Modellen weiterhin verwendet werden, da der Absatz von Dieselfahrzeugen aller Marken in ganz Europa weiter sinkt.
Fünftens, das Gemeinschaftswerk Nissan-Mercedes in Mexiko hat noch immer kein einziges Mercedes-Modell produziert.
Schließlich hat die Daimler-Geschäftsführung erklärt, dass sie nun die Zusammenarbeit mit ihrem Konkurrenten BMW verstärken will.
   
 

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