Ford-Konzern will seinen Absatz in China steigern,
Der Ford-Konzern hat seit 2017 einen starken Absatzrückgang in China erlebt. Der Absatz fiel von 950.000 Einheiten im Jahr 2016 auf 840.000 2017, 385.000 2018 und nur noch 200.000 2019. Der Rückgang betrug somit 54% im Jahr 2018 und 48% im Jahr 2019. Diese Lage erinnert an die PSA-Gruppe, die das gleiche Phänomen zur gleichen Zeit erlebte. Die Ursache für diese Schwierigkeiten ist die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit auf dem chinesischen Markt (Modellangebot, Image des Herstellers, Preis).
Der Absatzrückgang von Ford auf dem chinesischen Markt hat zur globalen Verschlechterung von Ford geführt, da der US-Automobilhersteller 2019 vom japanischen Honda überholt wurde. Er führte auch zum Zusammenbruch der Produktion beim chinesischen Changan, der Ford-Modelle für China herstellt. Changan erlebte bereits den Absatzrückgang seiner eigenen Modelle (-15% im Jahr 2019) und den der Mazda-Modelle (-25% 2019), die ebenfalls für den chinesischen Markt produziert werden. Deshalb befindet sich Changan auch heute in großen Schwierigkeiten.
Um diese sehr schwierige Lage zu beenden, will der Ford-Konzern den Absatz in China ankurbeln, mit der Einführung neuer Modelle wie dem Ford Escape (in Europa Kuga genannt) oder dem BEV Ford Mustang Mach E, aber auch mit der groß angelegten Einführung der Marke Lincoln, die erstmals in China hergestellt werden soll. Der Lincoln Corsair wird nächstes Jahr in China produziert. Ford will Lincoln zum Konkurrenten von Cadillac in China machen, wo es 200.000 Autos pro Jahr verkauft.
   
 

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