Renault enthüllt das Konzept der zukünftigen elektrischen Mégane,
Renault stellte sein erstes batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) vor, das auf der neuen C-Segment CMF-EV-Plattform basiert, die mit allen Marken des Renault-Nissan-Mitsubishi-Konzerns geteilt wird. Dieses erste Modell mit dem Namen Mégane eVision ist (nach Angaben der Geschäftsleitung von Renault) zu 95% ein Vorläufer des zukünftigen elektrischen Mégane, der eine Version der für 2022 geplanten zukünftigen Mégane-Familie sein wird. Das Serienmodell soll Ende 2021 erscheinen und Anfang 2022 auf den Markt kommen.
Auch wenn der künftige Mégane mit Wärmekraftmaschine in Spanien hergestellt wird, wird die BEV-Version im Werk Palencia, die BEV-Version im nordfranzösischen Douai produziert. Renault hat sich zum Ziel gesetzt, das Werk in Douai zum größten europäischen Produktionszentrum für BEV zu machen, das mit dem Volkswagen-Werk in Zwickau in Ostdeutschland konkurriert, das eine Produktionskapazität von 200.000 BEV pro Jahr hat.
Der künftige Elektro-Mégane ist das erste Modell einer Serie, die drei oder vier verschiedene Modelle im Werk Douai umfassen soll, während Scenic, Espace und Talisman 2023 von den Fließbändern verschwunden sein werden. Es ist zu beachten, dass der künftige elektrische Mégane eher ein Crossover als eine traditionelle Limousine sein wird. Die zwei oder drei weiteren Modelle, die in Douai produziert werden sollen, sollen SUVs eines anderen Segments sein. Es ist möglich, dass auch die dritte Generation des Zoe zu einem SUV wird.
Renault hat angekündigt, dass die CMF-EV-Plattform die Wahl zwischen drei verschiedenen Batterien haben wird: 40 kWh, 60 kWh und 87 kWh. Der zukünftige elektrische Mégane wird mit einer 60 kWh-Batterie ausgestattet sein, die eine Reichweite von 450 km im WLTP-Zyklus ermöglicht. In seiner Pressemitteilung erklärt Renault, dass die Batterien "strukturell", d.h. in den Karosserieboden integriert sind. Es wird noch nicht erklärt, wie die Batterien in den Produktionsprozess der Karosserie integriert werden sollen, da die Zellen heute in Modulen zusammengebaut werden, die ihrerseits in einem "Paket" von Batterien gesammelt werden. Dieses Paket wird anschließend unter dem Boden der bereits fertig gebauten Karosserie montiert (verschraubt). Auch Nissan für seinen zukünftigen Ariya (C-Segment-SUV), der ebenfalls die CMF-EV-Plattform verwendet, erklärt seinerseits, dass das Batteriepaket direkt einen Querträger integrieren wird, um die Steifigkeit der Karosserie zu erhöhen. Wir werden also sehen, ob sich die beiden Plattformen in ihrem Design unterscheiden.
   
 

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