Inovev erwartet 40.000 Einheiten pro Jahr von der neuen Mercedes T-Klasse,
- Mercedes hatte vor zehn Jahren mit der Renault-Nissan-Gruppe vereinbart, ein vom Renault Kangoo abgeleitetes leichtes Nutzfahrzeug zu vermarkten, das im Mercedes-Programm unter dem Vito (Segment N1-2) und Sprinter (Segment N1- 3) positioniert wurde. Dieses Nutzfahrzeug namens Citan (Segment N1-1), das den Vaneo ablöste, wurde 2012 auf den Markt gebracht und neben dem Renault Kangoo am Standort Maubeuge (Frankreich) produziert. Die Verkaufszahlen des Mercedes Citan waren nie sehr hoch, die Produktion um die 25.000 Einheiten pro Jahr stabilisierte sich, bevor sie 2020 aufgrund der rückläufigen Märkte einbrach.
- Aufgrund dieses niedrigen Verkaufsniveaus (der Kangoo-Absatz liegt bei etwa 150.000 Einheiten pro Jahr) hätte die Zusammenarbeit zwischen Mercedes und Renault-Nissan bei diesem Fahrzeugtyp beendet werden können, aber der deutsche Hersteller wollte nicht in den Ersatz des Citan investieren und bat Renault-Nissan, die Zusammenarbeit bei diesem Fahrzeugtyp fortzusetzen.
- Der Mercedes Citan wird daher im Jahr 2021 durch eine Rebadge-Version des soeben vorgestellten neuen Renault Kangoo ersetzt. Sein neuer Name ist T-Klasse, ein Name, der besser in das Mercedes-Lineup passt. Sie wird ein Konkurrent des neuen Volkswagen Caddy sein und die CMF-C / D-Plattform von Renault Kangoo und Mégane übernehmen. Seine Motoren werden die bereits bekannten 1,3-Liter-Benziner und 1,5-Diesel sein, die auch im Renault Kangoo zum Einsatz kommen. Aber im Gegensatz zum alten Citan wird die neue T-Klasse auch in einer 100% elektrischen Version namens EQT angeboten werden. Diesen Motor wird man sich mit dem Renault Kangoo Z.E. teilen. Die Mercedes T-Klasse wird am Standort Maubeuge gefertigt, laut Inovev langfristig mit 40.000 Einheiten pro Jahr.
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