Der japanische Markt (Pkw + LUV) ist 2020 um 11,5% zurückgegangen,
Der japanische Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (LUV) ist im Jahr 2020 aufgrund der Coronavirus-Krise um 11,5 % auf 4.598.615 Einheiten gesunken, verglichen mit 5.195.000 im Jahr 2019. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann, denn der Weltmarkt fiel um fast 14%.
Zwischen 2012 und 2019 blieb der japanische Automobilmarkt stabil und schwankte zwischen 5 Millionen Einheiten und 5,5 Millionen. Das Jahr 2020 markiert eine Rückkehr zum Niveau von 2009, mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise. In den vergangenen fünfzehn Jahren gab es nur 2011 einen echten Rückgang, bedingt durch die katastrophalen Folgen des Tsunamis, der Japan in jenem Jahr traf. Damals fiel der Markt auf 4,2 Millionen Einheiten zurück, den niedrigsten Wert seit 1977.
Für 2021 rechnet Inovev mit einer Wiederbelebung des japanischen Marktes, der wieder auf das Niveau der Jahre 2012 bis 2019 zurückkehren soll, d.h. ein Volumen von rund 5 Mio. Einheiten.
Das Segment der Kei-Autos, d.h. Kleinwagen, die dem europäischen A-Segment nahekommen, macht 2020 37% des japanischen Marktes aus, das sind 1.718.088 Einheiten, davon 536.292 von Daihatsu und 523.604 von Suzuki. Diese beiden Marken repräsentierten im vergangenen Jahr fast zwei Drittel der in Japan verkauften Kei-Autos.
Insgesamt hält die Toyota-Gruppe mit ihren Marken Toyota, Daihatsu, Lexus und Hino im Jahr 2020 46,9% des japanischen Marktes, weit vor Suzuki (13,7%) und Honda (13,5%). Es folgen Renault-Nissan (11,5%), Mazda (3,9%), Subaru (2,3%) und Isuzu (1,5%). Der Anteil der Importe liegt bei 5,6 % und bleibt auf einem stabilen Niveau. Die Verkäufe von Elektroautos blieben auf einem sehr niedrigen Niveau, etwa 2,5% des japanischen Marktes im Jahr 2020.
   
 

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