Mercedes könnte 2017 in China an BMW vorbeiziehen,
-Die drei deutschen Premiumhersteller haben zu unterschiedlichen Zeiten mit ihrer Produktion in China begonnen. Audi war zuerst da 1992, danach kam BMW 2003 und schließlich Mercedes 2005.
-Audi war somit 10 Jahre lang der einzige Vertreter der europäischen Premiumanbieter. Es wurde eine Allianz mit der chinesischen Automobilgruppe FAWgegründet. Zu dieser Zeit kämpfte die FAW-Gruppe mit dem Verkauf ihrer Luxusfahrzeuge und erkannte die Chance, Audi-Fahrzeuge unter Lizenz herzustellen. Nach und nach haben die chinesischen Regierungsvertreter dem Audi 100 den Vorzug vor dem FAW Hongqi gegeben. Dann fingen die wohlhabenden chinesischen Kunden (darunter Unternehmer) an, Audi-Fahrzeuge zu kaufen.
-Der Audi-Absatz stieg von jährlich 5.000 Einheiten in den 90ern auf 100.000 2008, 200.000 2010, 400.000 2012 und ca. 600.000 2014.
-Seit 2011 jedoch sieht sich Audi der zunehmenden Konkurrenz durch BMW und Mercedes ausgesetzt.
2016 wird Audi 570.000 Fahrzeuge verkaufen, während BMW und Mercedes 450.000 bzw. 440.000 Einheiten verkaufen werden. Im Vergleich zu 2014 bedeutet dies einen Absatzrückgang um 1,5% sowohl für Audi als auch BMW. Im Gegensatz dazu kletterte der Absatz von Mercedes (der als letzter am Markt angekommen war) um 56% (dank einem jüngerem Angebot).
2016 wird Audi 570.000 Fahrzeuge verkaufen, während BMW und Mercedes 450.000 bzw. 440.000 Einheiten verkaufen werden. Im Vergleich zu 2014 bedeutet dies einen Absatzrückgang um 1,5% sowohl für Audi als auch BMW. Im Gegensatz dazu kletterte der Absatz von Mercedes (der als letzter am Markt angekommen war) um 56% (dank einem jüngerem Angebot).
-Bei diesem Tempo und mit den geplanten Neuerscheinungen könnte Mercedes 2017 BMW und 2019 Audi einholen, um dann bezogen auf den Absatz der erste Premiumhersteller in China zu werden.
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