Die in Europa verkaufte Dacia-Spring wird aus China importiert,
Trotz des Wunsches der verschiedenen Regierungen, einen Teil der Automobilproduktion in ihrem Land, wie in Frankreich oder in den USA, zu verlagern, entscheidet die Automobilindustrie nach ihren eigenen Interessen über den Standort ihrer Modelle. So hat der Renault-Konzern beschlossen, alle in der Welt verkauften Dacia-Spring in China (mit Dongfeng) zu produzieren, was bedeutet, dass die in Europa verkauften Federn aus China importiert werden.
Der Spring, welcher das billigste BEV sein wird (wenn man den Citroën Ami beiseite lässt), könnte so zum meistverkauften in China produzierten Auto in Europa werden. Im Moment ist das noch der MG ZS (ebenfalls ein BEV) ist, der in der ersten Hälfte des Jahres 2020 6.000 Verkäufe erzielte. Der Honda Jazz wird seit der Einführung der letzten Generation nicht mehr aus China importiert. Es sei daran erinnert, dass es das Ziel von Renault ist, jedes Jahr 100.000 Dacia Spring in Europa zu verkaufen.
Die Ankunft chinesischer Autos in Europa (hauptsächlich BEV) könnte daher mit dem Import des Dacia Spring beginnen, der auch in China unter dem Namen Renault K-ZE verkauft wird.
Renault beschloss Anfang des Jahres, den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren in China einzustellen, aber weiterhin Elektroautos unter seiner eigenen Marke zu verkaufen. Das Problem besteht darin, dass Renault in den ersten sieben Monaten des Jahres 2020 nur 97 Einheiten des K-ZE in China verkauft hat, was nicht rentabel ist, so dass ein Export in großer Zahl nach Europa es ermöglichen würde, die Produktionskapazitäten des Autoherstellers auf chinesischem Boden aufrechtzuerhalten.
   
 

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