Der argentinische Automobilmarkt (PKW + LUV) 2016,
Der argentinische Automobilmarkt (PKW+LUV) stieg 2016 erneut, nachdem 2014 und 2015 ein Rückgang zu verzeichnen gewesen war. Der argentinische Markt erreichte 2016 fast 675.000 Einheiten gegenüber einem Absatz von 630.000 2015. Dieses Niveau bleibt weit unter dem von 2013, als ein Höchststand von 940.000 Einheiten wurde.

Bei den meisten großen Herstellern nahm der Absatz 2016 zu, mit nennenswerten Ausnahmen, z.B. Volkswagen.  Volkswagen bleibt allerdings Marktführer (110.000 Einheiten – 4,7%), vor Renault-Nissan (104.000, +34,8%), GM-Chevrolet (97.000, + 19,7%), Ford (88.000, + 1,9%), PSA (84.000, + 34,8%), FCA (76.000, + 11,8%) und Toyota (74.000, + 18,8%). Diese sieben Hersteller machen 94% des argentinischen Marktes aus. Die anderen Hersteller liegen weit dahinter, z.B. Daimler (12.000 Einheiten, +2,6%) bzw. Honda (10.000 Einheiten, + 85,6%).

Top Ten bei den Modellen 2016 waren  Toyota Hilux Pickup (31.000 Einheiten), Fiat Palio (27.000), VW Gol (26.000), Renault Clio (24.000), Toyota Etios (23.000) Chevrolet Classic (22.000), Ford Focus (21.000), Peugeot 208 (19.000), Ford Fiesta (18.000),  und VW Amarok Pickup (17.000), d.h. vor allem Limousinen und Pickups im Kleinwagensegment. 

 
17-6-2
   

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Der türkische Automobilmarkt (PKW + LUV) 2016,
Der türkische Automobilmarkt (PKW + LUV) blieb 2016 auf Vorjahresniveau. Der Absatz in der Türkei betrug etwas unter 1 Mio. Einheiten (2016 984.000 Einheiten vs. 2015 968.000 Einheiten). Laut Inovev dürfte der türkische Markt 2017 um fast 5% auf 940.000 Einheiten fallen.

Bei vielen Herstellern stieg der Absatz auf diesem Markt von 2015 auf 2016. Nennenswerte Ausnahmen sind Ford, FCA, PSA und BMW. Die Volkswagen-Gruppe führt weiterhin (207.000 Einheiten, +3,8%), trotz der Tatsache, dass sie vor Ort keine Fahrzeugproduktion betreibt, anders als die vier folgenden Hersteller Renault-Nissan (201.000 Einheiten, + 6,8%) Ford (110.000, -7,6%), FCA (109.000, -4,3%) und Hyundai-Kia (71.000,  + 0,7%). Diese fünf Hersteller machen 70% des türkischen Marktes aus (21% für Volkswagen, 20% für Renault-Nissan, 11% für Ford, 11% für FCA und 7% für Hyundai-Kia).

Top Ten bei den Modellen in der Türkei 2016 waren Fiat Tipo (38.000 Einheiten), Toyota Corolla (33.000), Opel Astra (32.000), Renault Clio (31.000), Ford Transit Courier (30.000), VW Passat (29.000), VW Polo (28.000), Ford Transit (27.000), Fiat Doblo (26.000) und Renault Symbol (25.000). Tipo, Clio, Transit Courier, Transit, Doblo und Symbol werden in der Türkei hergestellt. Importe machen mehr als 68% des türkischen Marktes aus.

 
17-6-3
   

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Der Elektrofahrzeugabsatz in Europa 2016 nach Ländern,
Das Vereinigte Königreich ist das führende Land bei den Elektroautos, insbesondere dank der starken Nachfrage nach Hybridmodellen (HEV und PHEV). Der Absatz des britischen EV-Marktes betrug 2016 87.000 Einheiten gegenüber 71.000 im Vorjahr.

An zweiter Stelle kommt Frankreich mit einem Absatz von 80.000 2016 im Vergleich zu 79.000 2015, obwohl die Elektrofahrzeuge (BEV) einigermaßen erfolgreich sind (vor allem dank dem Renault Zoé, der 12.000 Einheiten verkaufte).

Norwegen (Absatz 2016 62.000 vs. 45.000 2015) liegt an dritter Stelledank dem beachtlichen Erfolg der BEV und PHEV. Dieser Markt führt den europäischen BEV-Markt an und ist der zweite europäische Markt für PHEV.

Deutschland (Absatz 2016 59.000 gegenüber 46.000 2015) ist vierter, während das Land an erster Stelle liegt, wenn alle Motorenarten zusammen genommen werden. Die deutschen Kunden zeigen immer noch eine Vorliebe für Modelle mit Verbrennungsmotor.

Italien (47.000 2016 vs. 27.000 2015) und Spanien (34.000 2016 vs. 21.000 2015) schneiden ebenfalls angesichts der Größe ihre Märkte gut ab. Die Niederlande andererseits (34.000 2016 vs. 59.000 2015)  bleiben hinter den Erwartungen zurück, insbesondere aufgrund höherer Fahrzeugsteuern. 

 
17-5-9
   

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Der indische Automobilmarkt (PKW + LUV) 2016,
Der indische Automobilmarkt expandierte 2016 weiter (+7,1% im Vergleich zu 2015). Dieser Markt erreichte erstmalig 3,67 Mio. Einheiten und könnte 2017 4 Mio. Einheiten erreichen oder sogar übertreffen.

Bei vielen Herstellern stieg der Absatz 2016. Nennenswerte Ausnahmen sind Honda, Toyota, GM und FCA. Suzuki (Maruti-Suzuki) führt weiterhin deutlich am indischen Markt, mit einem Anteil von 38%. Das Absatzvolumen des Herstellers betrug 1.395 Mio. Einheiten, einen Anstieg um 8,2%, also mehr als der Durchschnitt. Dies zeigt, dass all seiner Modelle (Kleinst- bzw. Kleinwagen) der lokalen Nachfrage entsprechen.

Es folgen weit hinterher die Hersteller Hyundai-Kia (Absatz 501.000 Einheiten, + 5,2%), Tata (472.000, + 5%) und Mahindra (416.000, + 8,3%). Fünftgrößter Hersteller, Renault-Nissan, verzeichnete das stärkste Wachstum am Markt (+ 96,2%), mit einem Absatzvolumen von 186.000 Einheiten, darunter 106.000 Kwid  (während der Tata Nano im gleichen Zeitraum um das Zehnfache zurückging).

Bestseller am indischen Markt 2016 waren die Modelle Suzuki Alto (245.000 Einheiten), Suzuki Dzire (202.000), Suzuki Wagon R (173.000), Suzuki Swift (169.000), Hyundai Grand i10 und Hyundai i20 (122.000).

 
17-6-1
   

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Mercedes kehrt 2016 an die Spitze der Premiummarken zurück,
2016 war Mercedes die erste Premiummarke beim globalen Absatz, mit einem Volumen von 2.089.000 Einheiten, vor BMW (2.003.000 Einheiten) und Audi (1.871.000). 

Weitere Premiummarken mit einem Absatz von mehr als 100.000 Einheiten im Jahr sind Volvo (435.000), Mini (360.000), Porsche (238.000) und Jaguar (149.000).

Schließt man die amerikanischen bzw. asiatischen Premiummarken mit ein, ergibt sich folgendes Bild: Lexus (678.000 Einheiten), Cadillac (310.000), Infiniti (230.000), Acura (190.000) und Lincoln (130.000).

Tesla, DS, Alfa-Romeo und Maserati verzeichnen jeweils einen jährlichen Absatz von unter 100.000 Einheiten, ebenso der Koreaner Genesis (Hyundai-Kia-Gruppe).

Insgesamt verkauften die Premiummarken 2016 etwas mehr als 9,5 Mio. Fahrzeuge weltweit, d.h. 10% des Gesamtfahrzeugabsatzes im letzten Jahr.

Mercedes gelang 22% des globalen Absatzes an Premiumfahrzeugen 2016, vor BMW (21%), Audi (20%), Lexus (7%), Volvo (6%), Land Rover (5%), Mini (4%), Cadillac (3%), Porsche (2,5%), Infiniti (2,5%), Acura (2%), Jaguar (1,5%) und Lincoln (1,25%). Die weiteren Premiummarken erzielen jeweils weniger als 1% des Premiummarktes.

Mercedes war bereits 2010 und davor schon 2006 die führende Premiummarke.

 
17-5-10
   

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