Diesel motorisation rates - passenger cars registrations - in Europe, France and Germany
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Dieselanteil - PKW-Neuzulassungen - in Europa, Frankreich und Deutschland,
- Im Jahr 2016 waren 50% der in Europa neu verkauften PKW mit Dieselmotor ausgestattet, verglichen mit fast 56% 2011.
Benzinmotoren kamen auf 47% der neu zugelassenen PKW. Von den Benzinmotoren haben fast 40% Direkteinspritzung. Elektrofahrzeuge (BEV, HPEV, HEV) stellen 3% der Neuzulassungen dar.
Benzinmotoren kamen auf 47% der neu zugelassenen PKW. Von den Benzinmotoren haben fast 40% Direkteinspritzung. Elektrofahrzeuge (BEV, HPEV, HEV) stellen 3% der Neuzulassungen dar.
- Seit 2016 geht der Dieselanteil unter den Neuzulassungen in Europa langsam zurück. In Frankreich und Deutschland ist die Entwicklung ganz unterschiedlich gewesen. Frankreich leidet unter einem nicht gerechtfertigten „Diesel-Bashing“ (die Dieselmotoren, die 2016 verkauft wurden, hatten quasi die gleichen Emissionsstandards wie die 2016 verkauften Benzinmotoren). In Deutschland war der Rückgang geringer aufgrund des höheren Anteils an High-End-Fahrzeugen und einer besser durchdachten Umweltpolitik.
- Aufgrund der aktuellen Situation prognostiziert Inovev einen weiteren Rückgang des Absatzes an Diesel-PKW bis 2020 (voraussichtlich von 50% auf 44%).
Dieser zu erwartende Rückgang würde die Folge folgender Faktoren sein:
Dieser zu erwartende Rückgang würde die Folge folgender Faktoren sein:
• Zunehmend strenge Regeln für Dieselmotoren, die zu höheren Entwicklungskosten und Verkaufspreisen führen (im Vergleich zu Benzinmotoren).
•;Ein reduziertes Dieselangebot in den Segmenten Kleinst- bzw. Kleinwagen, die in Europa bedeutende Segmente sind.
• Technische Fortschritte bei den Benzinmotoren, insbesondere bzgl. des Verbrauchs, dank der Preisentwicklung für Direkteinspritzung (die allerdings die Preise für Benzinmotoren sowie deren Partikelemissionen erhöhen wird.
• Der Anstieg beim Absatz von Elektrofahrzeugen in den kommenden Jahren (allerdings noch mit einer begrenzten Auswirkung in den nächsten fünf Jahren).
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,Toyota unveils the new Generation of Camry
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Toyota stellt die neue Generation des Camry vor,
- Bei der diesjährigen Motor Show in Detroit stellte der japanische Autobauer Toyota die achte Generation des Camry (Mittelklasse) vor.
- Der Camry konkurriert in der Mittelklasse mit Modellen wie Honda Accord, Nissan Altima, Ford Fusion, Chevrolet Malibu, Hyundai Sonata und Kia Optima. Seit 2002 ist das Modell die meist verkaufte Limousine der USA.
- 2016 wurden in den USA 389.000 Camry verkauft, darunter 22.500 Hybridmodelle (Hybrid macht damit weniger als 6% des Camry-Absatzes aus). Ziel Toyotas ist es, pro Jahr 400.000 Camry hier zu verkaufen, davon 10% Hybrid.
- Der neue Toyota Camry wird weiterhin in Georgetown, Washington, gebaut werden, in einem Stückzahl von 400.000 Einheiten pro Jahr. Das zu Subaru gehörende Werk in Lafayette (Louisiana) wird nicht mehr als Ergänzung dienen.
- Der neue Camry ist etwas länger (+1 cm), breiter (+2 cm) und niedriger (-3 cm) als der Vorgänger. Er basiert auf einer Plattform mit einem um 5 cm verlängerten Radstand.
- Die drei neuen Motoren des Camry sind: ein 2,5l Benziner 4-Zylinder 178 PS, ein 6-Zylinder Benziner 3,5l 268 PS und ein Hybrid 4-Zylinder Benziner 2,5l in Verbindung mit einem Elektromotor mit insgesamt 300 PS.
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Production achievements (PC+UV): Europe 10 months 2016 and forecast 2017
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Produktionsleistung (PKW+UV): Europa 10 Monate 2016 und Prognose 2017,
- Fast 80% der PKW-Produktion in Europa (EU 29 Länder + Türkei + Serbien) wird jedes Jahr in Europa verkauft.
Das Niveau des europäischen Marktes hat daher einen sehr großen Einfluss auf das in Europa erzieltes Produktionsvolumen.
Das Niveau des europäischen Marktes hat daher einen sehr großen Einfluss auf das in Europa erzieltes Produktionsvolumen.
- Der europäische Markt expandierte 2015 (+ 9,4%) und 2016 (+ 7,2%) stark. Für 2017 erwartet Inovev ein niedrigeres Wachstum (+3,5%) des europäischen Marktes (s. Länderanalysen).
- Berücksichtigt man diesen Aspekt sowie die gute Exportlage, dürfte die europäische PKW-Produktion 2017 um 3% steigen, nach einem Anstieg um 4,5% 2016 und 7,9% 2015.
- Dank der Expansion des europäischen Marktes sowie der Exporte, erreichte die europäische Produktion 2016 knapp 20 Mio. Einheiten, ohne jedoch den Spitzenwert von 2007 zu erreichen (19,8 Mio. gegenüber 20,2 Mio.).
- Nicht alle europäischen Länder erleben 2017 die gleiche Entwicklung. Deutschland wird stabil bleiben, während Spanien, Italien, Frankreich und sogar Großbritannien ihre Produktion leicht ausweiten dürften.
- Die Automobilproduktion setzt die Bewegung von West- nach Osteuropa fort (diese Region machte 2016 25% der europäischen Produktion aus, im Vergleich zu 24% 2014 und nur 15% 2005.
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Ford releases its 2018-2019 plan relating to its vehicle production
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Ford stellt den Produktionsplan 2018-2019 vor,
- Bei der 2017 Las Vegas CES und der 2017 Detroit Auto Show hat die Ford-Gruppe folgendes mitgeteilt:
• Einen Entwicklungsplan für 13 Elektrofahrzeuge (HEV / PHEV / BEV) sowie autonome Fahrzeuge, wovon 7 Modelle in den nächsten 5 Jahren produziert werden. Zu diesen Modellen gehören F-150 (HEV) Pickups, Mustang (HEV), Transit Custom (PHEV) und ein SUV (BEV).
• Die Streichung des Baus eines Werkes in San Luis Potosi (Mexiko).
• Den Ausbau des Werkes in Flat Rock, Michigan, für die Produktion von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.
• Die Verlagerung des Ford Focus vom Werk Wayne, Michigan, nach Hermosillo in Mexiko.
• Die Ankunft des zukünftigen Ford Ranger und Bronco in Wayne, Michigan, als Ersatz für den Ford Focus.
- Folgen dieses Plans würden sein:
• Die Verlagerung der nächsten Generation des Focus (150.000 Einheiten im Jahr) von Wayne nach Hermosillo, wo aktuell der Ford Fusion gebaut wird.
• 2018 eine Teilverlagerung der Produktion des Ford Fusion (150.000 Einheiten im Jahr) von Hermosillo nach Flat Rock, Michigan, wo zur Zeit die Produktion des Ford Mustang und des Lincoln Continental stattfindet. Dieser Standort dürfte sich daher auf die Produktion von Elektro- und autonomen Fahrzeugen spezialisieren.
• Die Produktion des zukünftigen Ranger und Bronco (150.000 Einheiten im Jahr) in Wayne 2019, kurz nach der Verlagerung der neuen Generation des Focus nach Hermosillo.
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FCA confirms its plan relating to its vehicle production in the USA
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FCA bestätigt die Produktionspläne für die USA,
- Die FCA-Gruppe hat neulich die Produktionspläne für die USA kommuniziert. Dieser Plan basiert auf den Produktplänen, die 2014, 2015 und 2016 mitgeteilt wurden, sowie auf der US-Autoproduktionsstrategie, die im Juli 2016 vorgestellt wurde.
- 2014 und 2015 hatte FCA die neuen Jeep Wagoneer / Grand Wagoneer und Wrangler Pick-Up angekündigt. Ende 2016 teilte FCA mit, dass die Produktion der Limousinen Dodge Dart und Chrysler 200 eingestellt worden war. Detaillierte Analysen dieser Mitteilungen befinden sich auf der Inovev-Plattform.
- Im Juli 2016 kommunizierte FCA ihre Strategie für die Fahrzeugproduktion in den USA. Geplant ist, ausschließlich SUV und Pickups in den USA herzustellen.
- Die neuste FCA-Mitteilung stellt den Produktionsplan für die USA klar, darunter:
• Die nächste Generation des Dodge Ram Pick-Up 1500 (Verlagerung von Mexiko in die USA);
• Drei neue Jeep-Fahrzeuge: der Wagoneer, der Grand Wagoneer und ein Pickup (wahrscheinlich der Wrangler).
- Spitzenreiter der FCA-Gruppe ist die Dodge Ram-Reihe, mit der Produktion von mehr als 600.000 Einheiten pro Jahr (55% in den USA und 45% in Mexiko). Die Dodge Ram-Reihe besteht aus den Modellen Ram 1500, Ram 2500/3500, Ram Mega Cab, Ram 3500 Chassis Cab, Ram 4500/5500 und DX Chassis Cab (für den mexikanischen Markt). 2016 wurden 596.810 Fahrzeuge in den drei NAFTA-Ländern verkauft, davon 489.418 in den USA, 89.666 in Kanada und 17.726 in Mexiko.
- Die aktuelle Version des Dodge Ram 1500 wird an zwei Standorten hergestellt: Warren (USA) und Saltillo (Mexiko). Die nächste Generation des Dodge Ram 1500, die für 2019 erwartet wird, wird an zwei US-Standorten hergestellt werden, in Warren und in Sterling Heights (beide Michigan). Am letzteren Standort läuft gerade die Produktion des Chrysler 200 aus, der nicht ersetzt wird.
- FCA hat drei neue Jeep-Modelle für die amerikanischen Werke angekündigt.
Das Werk in Warren (Michigan) wird die Jeep Wagoneer und Grand Wagoneer SUV herstellen, während in Toledo (Ohio) ein Jeep Pickup zu den bereits dort produzierten Modellen Jeep Cherokee und Wrangler hinzukommen wird.
Das Werk in Warren (Michigan) wird die Jeep Wagoneer und Grand Wagoneer SUV herstellen, während in Toledo (Ohio) ein Jeep Pickup zu den bereits dort produzierten Modellen Jeep Cherokee und Wrangler hinzukommen wird.
- Somit beeinflusst der Plan vier Werke von FCA:
• In den USA
ØDas Werk in Warren, das momentan den Dodge Ram 1500 herstellt, wird zusätzlich den Wagoneer und Grand Wagoneer produzieren.
Nach 316.000 Einheiten 2016 dürfte das Werk seinen Ausstoß in den ersten Jahren um mindestens 50.000 Einheiten im Jahr erhöhen.
Nach 316.000 Einheiten 2016 dürfte das Werk seinen Ausstoß in den ersten Jahren um mindestens 50.000 Einheiten im Jahr erhöhen.
ØDas Werk in Sterling Heights, wo momentan nur der Chrysler 200 hergestellt wird (76.000 Einheiten), wird dieses Modell durch den Dodge Ram 1500 ersetzen (mit einem größeren Volumen als der Chrysler 200). Somit dürfte die Produktion des Werks in Sterling Heights zunehmen.
ØDas Werk in Toledo (2016 480.000 Einheiten), das aktuell den Jeep Wrangler und den Cherokee produziert, bekommt den Jeep-Pickup neu hinzu, so dass der Ausstoß des Werkes expandieren dürfte.
• In Mexiko
Øwird das Werk in Saltillo (281.000 Einheiten 2016) weiterhin den Dodge Ram 2500/3500, Ram Mega Cab, Ram 3500 Chassis Cab, Ram 4500/5500 und DX Chassis Cab (für den mexikanischen Markt) produzieren, verliert aber den Ram 1500, der nach Sterling Heights verlagert wird (s. oben).
ØFolglich dürfte die Produktion des Saltillo-Werkes zurückgehen, es sei denn neue Modelle kommen hinzu.
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