PSA plant die Einführung eines zweiten mittleren Pickups,
Die PSA-Gruppe hat die Einführung eines 1-Tonnen-Pickups für 2020 angekündigt. Dieser soll in China in einer Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller Changan hergestellt werden. Eine Zusammenarbeit der beiden Hersteller besteht bereits für die Produktion vor Ort von DS-Modellen. Die Toyota-Option scheint aufgegeben worden zu sein, weil der japanische Hersteller nicht wollte, dass sein Hilux-Pickup (Absatz im letzten Jahr 600.000 Einheiten) von einem anderen OEM umbenannt wird.

Dieser neue mittlere Peugeot-Pickup, der in Konkurrenz steht zu den Modellen Ford Ranger, Nissan Navara, Toyota Hilux, Mitsubishi L200, Isuzu D-Max, Renault Alaskan und VW Amarok, wird in China vermarktet und weltweit exportiert werden.

PSA hat gerade unter der Marke Peugeot ein solcher Pickup in Afrika auf den Markt gebracht, abgeleitet von einem Dongfeng-Pickup (der selber auf einem alten Nissan Pickup basiert).

So werden die beiden Partner von PSA in China (Dongfeng und Changan) im Pickup-Bereich mit dem französischen Hersteller zusammenarbeiten. Der Pickup ist bis heute zwar noch nicht weit verbreitet in China, dürfte allerdings laut Expertenmeinung seinen Kundenstamm im kommenden Jahrzehnt ausbauen.

Man sollte nicht vergessen, dass der globale Markt für mittlere Pickups (1-Tonnen-Klasse) 2016 knapp über 2 Mio. Einheiten lag und in den nächsten zehn Jahren um 50% ansteigen könnte.

17-22-10   

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Tesla kämpft mit der Produktionserhöhung des Model 3,
Der kalifornische Hersteller Tesla hat im September 2017 lediglich 260 Model 3 gebaut; geplant waren 1.500 Einheiten. Die Produktion dieses Modells begann im Juli (30 Einheiten), erreichte im August ein Volumen von 100 Einheiten und im September 260.

Somit verdreifachte sich das Volumen im August gegenüber dem Vormonat, was sich im September wiederholte. Ein solcher Anfang scheint normal zu sein. Unrealistisch sind eher die Produktionsziele. Umso mehr, da der Hersteller plant, im Jahr 2018 400.000 und 2020 800.000 Model 3 zu produzieren.

Die Erhöhung wird langsamer sein als erwartet. Das Problem ist aber nicht, dass sich die Produktion in Fremont staut. Zur Zeit produziert Tesla monatlich ohne große Schwierigkeiten 5.600 Model S und 3.000 Model X. Wenn dieses Tempo beibehalten wird, wird der Hersteller voraussichtlich 100.000 Fahrzeuge 2017 produzieren, verglichen mit 80.000 2016 und 50.000 2015.

In den letzten drei Jahren ist das Volumen der Tesla-Produktion um jährlich 20.000 bis 30.000 Einheiten gestiegen. Daraus schließt sich, dass die Ziele und das Tempo der Produktionskurve bei Tesla für die kommenden drei Jahre deutlich nach unten revidiert werden müssten. Die Produktion des Model 3 dürfte 2018 rund 150.000 Einheiten betragen, gefolgt von 200.000 2019 und 250.000 2020.


17-22-9   

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Toyota wird der zukünftige Auris in Großbritannien produzieren, gibt aber den Avensis auf,
Toyota hat angekündigt, trotz des Brexit den zukünftigen Auris (Kompakt-Limousine), für 2018 vorgesehen, in Großbritannien produzieren zu wollen, so wie jetzt auch die aktuelle Generation. Toyota glaubt, dass die britische Regierung einen Übergangsplan für den Brexit implementieren wird, der einige Jahre dauern wird und somit das Lebenszyklus des zukünftigen Auris komplett bzw. größtenteils abdecken dürfte (das Lebenszyklus des aktuellen Auris beträgt sechs Jahre).

Andererseits scheint es, dass der Avensis (Mittelklasse-Limousine) nicht ersetzt wird, bzw. der Nachfolger wird zumindest nicht in Großbritannien gebaut. Der Absatz dieses Modells in Europa ist in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen, von 120.000 Einheiten 2005 auf 33.500 2016. Die Prognose für 2017 beträgt weniger als 30.000 Einheiten.

Die Mittelklasse-Limousinen haben bei allen Herstellern deutlich unter der Konkurrenz der SUV gelitten, deren Absatz in den letzten 10 Jahren bedeutend gestiegen ist.

Bei den Japanern stellte Honda 2002 die europäische Produktion des Accord ein, Mitsubishi die des Carisma 2003 und Nissan die des Primera 2007. Toyota war der letzte Japaner, der diese Art Limousine in Europa produziert und vermarktet hat.

Bei seiner europäischen Produktion wird sich Toyota auf den Auris (UK), den Yaris (Frankreich), den Aygo (Tschechische Republik) und den CHR (Türkei) konzentrieren, da der Minivan Verso scheinbar nicht ersetzt wird.


17-22-7   

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PSA plant die Einführung eines zweiten mittleren Pickups,
Die PSA-Gruppe hat die Einführung eines 1-Tonnen-Pickups für 2020 angekündigt. Dieser soll in China in einer Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller Changan hergestellt werden. Eine Zusammenarbeit der beiden Hersteller besteht bereits für die Produktion vor Ort von DS-Modellen. Die Toyota-Option scheint aufgegeben worden zu sein, weil der japanische Hersteller nicht wollte, dass sein Hilux-Pickup (Absatz im letzten Jahr 600.000 Einheiten) von einem anderen OEM umbenannt wird.

Dieser neue mittlere Peugeot-Pickup, der in Konkurrenz steht zu den Modellen Ford Ranger, Nissan Navara, Toyota Hilux, Mitsubishi L200, Isuzu D-Max, Renault Alaskan und VW Amarok, wird in China vermarktet und weltweit exportiert werden.

PSA hat gerade unter der Marke Peugeot ein solcher Pickup in Afrika auf den Markt gebracht, abgeleitet von einem Dongfeng-Pickup (der selber auf einem alten Nissan Pickup basiert).

So werden die beiden Partner von PSA in China (Dongfeng und Changan) im Pickup-Bereich mit dem französischen Hersteller zusammenarbeiten. Der Pickup ist bis heute zwar noch nicht weit verbreitet in China, dürfte allerdings laut Expertenmeinung seinen Kundenstamm im kommenden Jahrzehnt ausbauen.

Man sollte nicht vergessen, dass der globale Markt für mittlere Pickups (1-Tonnen-Klasse) 2016 knapp über 2 Mio. Einheiten lag und in den nächsten zehn Jahren um 50% ansteigen könnte.


17-22-10   

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Ford baut sein Pickup- und SUV-Angebot weiter aus,
Die Ford-Gruppe, zur Zeit sechst größter Autobauer der Welt (6,7 Mio. Fahrzeuge 2016 verkauft), hat beschlossen, sich wieder auf ihre rentabelsten Kategorien, nämlich Pickup und SUV, zu konzentrieren.

Ford ist momentan der größte Pickup-Hersteller der Welt (1,2 Mio. Einheiten 2016) und sechst größter SUV-Hersteller (1,7 Mio. Einheiten 2016).

Diese beiden Kategorien machen bereits 43 % des globalen Absatzes von Ford aus (in den USA sogar 73 %). Ziel des Herstellers ist es, weltweit 50 % zu erreichen bzw. zu übertreffen, in den USA 75 %.

Um dies zu erreichen, hat die Ford-Gruppe beschlossen, die eigentlich für die Entwicklung von Kompakt- (Focus) bzw. Klein-Limousinen (Fiesta) vorgesehenen Investitionen nun für die Entwicklung von Pickups und SUV zu verwenden.

Darüber hinaus will der Hersteller seine Produktion in Ländern ausbauen, wo die Lohnkosten niedriger sind: der zukünftige für Nordamerika bestimmte Ford Focus wird in China hergestellt werden.

Schließlich will Ford in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen investieren und hat 13 neue solche Modelle bis 2022 angekündigt. Der Hersteller nimmt davon Notiz, dass China und Europa (wo er jährlich 2 Mio. Fahrzeuge verkauft) ihre ökologische Ziele ausweiten wird (anders als die USA), und dass dies zu strengeren Umweltstandards führen wird.


17-22-8   

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