Die Produktion bei GM-Korea dürfte sich in den kommenden Jahren bei 500.000 Fahrzeugen im Jahr stabilisieren,
Nach dem Verkauf einiger Tochtergesellschaften (Opel und Vauxhall), dem Aufgeben einiger Märkte (Europa, Russland, Indien, Südafrika) sowie der fortschreitenden Abnahme des Produktionsvolumens bei der koreanischen Tochtergesellschaft (vor allem nach Aufgabe des europäischen Marktes) wollte die GM-Gruppe die Mitarbeiter bei GM-Korea beruhigen.

Somit hat der US-Hersteller (jetzt viert größter weltweit) mitgeteilt, dass nicht beabsichtigt ist, die Aktivitäten in Südkorea zu beenden, anders als in den koreanischen Medien verlautet.

2016 produzierte die koreanische GM-Tochtergesellschaft 569.000 Fahrzeuge in den drei Werken in Pupyong, Changwon und Kunsan, verglichen mit 598.000 Einheiten 2015, 673.000 2014, 768.000 2013, 795.000 2012 und 814.000 2011.

Dieser stetige Rückgang (-30% in fünf Jahren) zeigt die Desillusionierung bezüglich der Modelle von GM Korea, vor allem aufgrund der Aufgabe des europäischen Chevrolet-Marke (Absatz fast 200.000 im Jahr), von der die meisten Modelle in Korea hergestellt wurden.

Der Produktionsstop des Opel Antara (durch den in Frankreich hergestellten Opel Grandland ersetzt) sowie die allmähliche Verlagerung der Opel Mokka-Produktion nach Europa dürften das Produktionsvolumen von GM Korea in den kommenden Jahren weiter belasten. Das Volumen von GM Korea dürfte in den kommenden Jahren auf 500.000 Fahrzeuge im Jahr fallen.


17-19-10   

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Inovev prognostiziert die jährliche Produktion von 50.000 Volvo XC 40,
Der schwedische Hersteller Volvo,Tochter der chinesischen Gruppe Geely, hat sein erstes Kompakt-SUV, den XC40, vorgestellt. Das Fahrzeug ergänzt am unteren Ende das SUV-Angebot, das zur Zeit aus XC60 (Mittelklasse) und XC90 (obere Mittelklasse) besteht. Das Modell hat eine Länge von 4,42m, verglichen mit 4,69m für den XC60 und 4,95m für den XC90.

Der XC40 konkurriert mit den Premium-SUV der Kompaktklasse wie z.B. BMW X1 (4,44m), Mercedes GLA (4,42m), Audi Q3 (4,39m), Jaguar E-Pace (4,41m) bzw. Infiniti QX30 (4,43m).

Der XC40 ist das erste Volvo-Modell mit der neuen CMA-Plattform, die gemeinsam von Volvo und Geely entwickelt wurde.

Dieses neue SUV kommt mit verschiedenen Motoren, darunter der 4-Zylinder 2l Diesel D3 mit 150 PS und D4 mit 190 PS.  Die Benzinmotoren werden ab April 2018 zur Verfügung stehen: 3-Zylinder T3 mit 150 PS, 4-Zylinder T4 mit 190 PS, sowie ein neuer kleiner Dieselmotor D2, ein aufladbarer Hybridmotor und ein 100% Elektromotor ab Anfang 2019.

Hergestellt wird der XC40 bei Volvo in Gent, Belgien, während die Produktion des XC60 und XC90 im schwedischen Göteborg stattfindet. Inovev erwartet ein jährliches Volumen von 50.000 Einheiten in Gent, ohne die Fahrzeuge, die in Geely-Produktionsstätten in China gebaut werden könnten.


17-20-1   

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GM will 2025 500.000 EV in China verkaufen,
Die GM-Gruppe ist in China sehr aktiv; dieser Markt macht 40% des globalen Absatzes der Gruppe aus (gegenüber 30% für die USA) und ist jetzt ihr wichtigster Markt. GM ist zweiter in China (16% Marktanteil in den ersten 8 Monaten 2017), hinter der Volkswagen-Gruppe (17% Marktanteil im gleichen Zeitraum).

GM hat fünf Marken in China: Buick (5,0% Marktanteil), Wuling (3.9%), Baojun (3,7%), Chevrolet (2,2%) und Cadillac 0,7%). Von den fünf Marken sind zwei stark (Cadillac + 88% und Baojun + 32%), zwei sind stabil (Buick und Chevrolet) und eine verliert erheblich (Wuling -18,5%).

Die GM-Strategie in China heißt, eine ganz Reihe von Elektrofahrzeugen für den heimischen Markt zu entwickeln und damit der Forderung der chinesischen Regierung nach einer massiven Entwicklung von Elektrofahrzeugen bei allen in China produzierenden Herstellern zu entsprechen.

In diesem Zusammenhang wird GM, in Partnerschaft mit SAIC, der GM-Fahrzeuge in China produziert, im Zeitraum 2020-2025 mehrere Elektro- und aufladbare Hybridfahrzeuge entwerfen und einführen.

Ziel von GM ist es, im Jahr 2020 150.000 und 2025 500.000 solche Fahrzeuge zu verkaufen. Die VW-Gruppe will ihrerseits im Jahr 2020 400.000 und 2025 1.500.000 solche Fahrzeuge verkaufen.


17-19-7   

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Inovev erwartet den jährlichen Absatz von 70.000 neuen Ford Ecosport,
Der Ecosport ist das aktuelle Klein-SUV von Ford. Es datiert aus dem Jahr 2014 und die bisher in Europa verkauften Fahrzeuge stammen aus dem Ford-Werk in Chennai. Ab Ende dieses Jahres werden die für Europa bestimmten Ecosport aus dem Ford-Werk in Craiova, Rumänien kommen.

Dabei wird der Ecosport überarbeitet und bekommt einen Grill ähnlich dem des Kuga sowie eine zweifarbige Lackierung, die bei Klein-SUV sehr angesagt ist (Renault Captur, Citroën C3 Aircross, Opel Crossland, Seat Arona ).

Diese überarbeitete Version des Ecosport wurde auf der IAA 2017 in Frankfurt vorgestellt. Das Modell steht in Konkurrenz zu allen anderen Klein-SUV wie Renault Captur, Peugeot 2008, Citroën C3 Aircross, Opel Crossland, Opel Mokka, Fiat 500 X, Seat Arona, sowie den beiden koreanischen SUV Hyundai Kona und Kia Stonic, die ab Ende des Jahres an den Start gehen.

Inovev schätzt, dass die Produktion des Ford Ecosport in Craiova 70.000 Einheiten im Jahr betragen könnte. In den ersten 8 Monaten 2017 wurden von diesem Modell 43.000 Einheiten in Europa verkauft, was einem Jahresvolumen von 60.000 Einheiten entspricht. Die Überarbeitung und die Verlagerung zu einem europäischen Werk sowie den weiteren Anstieg des SUV-Absatzes in Europa dürften zu einer Ausweitung des Absatzvolumens führen. Wie im Falle des Meriva bei Opel erscheint somit das Klein-MPV von Ford (B-Max), das momentan in Craiova hergestellt wird, ernsthaft bedroht.


17-19-9   

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BMW wird zwischen 2019 und 2025 12 Elektromodelle einführen,
Während Mercedes plant, zwischen 2020 und 2025 10 verschiedene 100% Elektromodelle einzuführen, hat BMW angekündigt, zwischen 2019 und 2025 12 solche Modelle auf den Markt zu bringen. Das nächste Modell wird ein Familienwagen sein, vermutlich namens i5 und von der Größe her zwischen dem 3er und dem 5er platziert. Dies wird das dritte 100% Elektromodell von BMW zwischen dem i3 (Kleinwagensegment) und dem i8 (Oberklasse) sein.

Der i5 wird ab 2020 bzw. spätestens 2021 vermarktet werden. Ein Konzeptfahrzeug namens i Vision Dynamics, das auf der IAA 2017 in Frankfurt gezeigt wurde, deutet auf die Linie des zukünftigen i5. Die Reichweite wird mindestens 600 km betragen.

Auf der IAA 2017 hat BMW ein weiteres 100% Elektromodell gezeigt: ein Mini-Konzept als Vorläufer des zukünftigen Elektro-Mini, der für 2019 vorgesehen ist.

Der Elektro-X3 wird 2020 erwartet. Dies wird das erste 100% Elektro-SUV der Marke sein und eins der ersten überhaupt.

Letztendlich dürfte das BMW-Angebot an 100% Elektrofahrzeuge so aussehen: Modelle der Marke BMW, die i heißen (die Untermarke, die dieser Fahrzeugart gewidmet ist), Modelle der Marke Mini und Rolls Royce-Modelle.

Inovev erwartet die jährliche Produktion von 400.000 BMW-Elektrofahrzeugen bis 2025.


17-19-8   

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