Inovev prognostiziert die jährliche Produktion von 150.000 Toyota Auris,
Toyota hat auf dem 2018 Genfer Autosalon die neue Generation des Auris vorgestellt. Diese Kompaktlimousine, die vorwiegend als Hybrid verkauft wird - der Absatz besteht zur Hälfte aus diesem Motortyp, zur Hälfte aus Benzinern und Dieselmotoren - wird wie auch die Vorgängergeneration in England hergestellt werden, in dem Toyota-Werk in Burnaston.

Der neue Auris basiert auf der neuen globalen TNGA- (Toyota New Global Architecture) Plattform. Das neue Modell konkurriert mit Kompaktlimousinen der Generalisten wie z.B. VW Golf, Ford Focus, Opel Astra, Renault Megane, Peugeot 308, Fiat Tipo, Honda Civic, Mazda 3, Hyundai i30 und Kia Ceed, allerdings mit dem Vorteil, dass es ein Hybridmotor besitzt.

Die neue Generation des Auris ist 4cm länger als die alte (jetzt misst er 4,32m) und wird vor allem nicht mehr als Dieselversion erhältlich sein (dieser Motor wurde früher von BMW geliefert), weil Toyota mit einem starken Rückgang des Diesels in Europa rechnet. Der Hersteller glaubt, dass die ehemaligen Dieselfahrer jetzt Hybridversionen bevorzugen werden.

Es sind zwei Hybridmotoren vorgesehen: 1,8 mit 136 PS und 2,0 mit 177 PS. Ab diesem Zeitpunkt scheint der große Toyota Avensis mit seinen schwächeren Motoren zum Scheitern verurteilt. Er wird wahrscheinlich nicht ersetzt werden.

Inovev prognostiziert die jährliche Produktion von 150.000 Auris in Burnaston, davon 100.000 Hybrid.


18-07-2   
 

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Audi stellt die nächste Generation der A6-Limousine vor,
Beim Genfer Autosalon 2018 präsentiert Audi die neue Generation der A6-Limousine (obere Mittelklasse) als Nachfolger des 2011 eingeführten Modells. Dieses Modell behält die Form der alten Generation bei, sowie die mit Audi A4, A5 und A7 geteilte Plattform. Der Audi A6 konkurriert traditionell direkt mit Mercedes E-Klasse und 5er BMW, auch aber mit Volvo S90/V90 und Jaguar XF.

Hergestellt wird der Audi A6 in Deutschland (Neckarsulm) und China (Changchun). Die in China hergestellten Fahrzeuge werden vor Ort verkauft, die aus Deutschland werden weltweit exportiert. Die deutschen Exporte nach China sind im Laufe der vergangenen 15 Jahre stetig gefallen, da die Produktion in China expandiert und mittlerweile gesättigt ist. 2017 wurden somit keine Audi A6 mehr von Deutschland nach China exportiert, während das chinesische Werk 150.000 Einheiten (vs. 50.000 2005) und das deutsche Werk 100.000 Einheiten (vs. 200.000 2005) hergestellt hat. Das globale Produktionsvolumen des Audi A6 (Deutschland + China) erreichte 2017 das Niveau von 2005: 250.000 Einheiten. Unterschiede sind bei der Produktion pro Werk festzustellen. Inovev erwartet die jährliche Produktion von 300.000 Einheiten des neuen Modells, davon 150.000 in China und 150.000 in Deutschland.

Motoren des neuen Audi A6 sind 4-Zylinder 2,0 (252 PS) und V6 3,0 (335 PS) Benzinmotoren, sowie 4-Zylinder 2,0 (201 PS) und V6 3,0 (228 PS und 286 PS) Dieselmotoren mit 48V Mildhybrid-Technologie. 2019 kommt ein Plug-in-Hybridmotor hinzu.


18-06-10   
 

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Die europäischen Autoexporte erreichten 2017 5,6 Mio. Einheiten,
Die Autoexporte der EU erreichten 2017 5,6 Mio. Einheiten bei einer Gesamtproduktion von 19 Mio. Einheiten, d.h. 30% der Automobilproduktion und einen Anstieg um 2,3% verglichen mit 2016.

Während das Volumen der europäischen Exporte im gleichen Maße gewachsen ist wie der Weltmarkt (+2,3%), ist das Wachstum nicht gleichmäßig verteilt zwischen den führenden fünf Ländern, in denen diese Fahrzeuge exportiert werden, nämlich die USA (1,15 Mio. Einheiten, -2%), China (566.000 Einheiten, + 7%), Türkei (512.000 Einheiten, -10%), Schweiz (267.000 Einheiten, -4%) bzw. Nigeria (240.000 Einheiten, + 154%).

Diese fünf Länder nehmen 2,735 Mio. Fahrzeuge bzw. die Hälfte der europäischen Exporte auf, während ein Hundert weitere Länder die andere Hälfte ausmachen. Russland, früher unter den Top 5, ist nach und nach auf 100.000 Einheiten 2017 zurückgegangen, verglichen mit 275.000 2014, 500.000 2013 und sogar 700.000 2008.

Die europäische Produktion für die verschiedenen EU-Länder beträgt 13,4 Mio. Fahrzeuge. Ein Großteil hiervon betrifft innereuropäische Exporte von einem europäischen Land in ein anderes. Wenn man diese berücksichtigt, schätzt Inovev dieses Volumen auf ca. 10 Mio. Fahrzeuge, die von einem europäischen Land in ein anderes exportiert werden. 


18-06-9   
 

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Zukünftige Klein-SUV von Renault-Nissan verwenden die gleiche Plattform,
Vor 2020 wird der Nissan NV 200 Minivan in Europa auslaufen. Die Renault-Nissan-Gruppe hat kürzlich bestätigt, dass ihre LCV ab jetzt eine einzige Plattform verwenden werden, um eine Vielzahl von Silhouetten und Marken bei möglichst geringen Kosten zu ermöglichen. Diese Methode wird bereits bei PSA für die neuen Modelle Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel Combo eingesetzt. Alle teilen die gleiche Plattform und die gleichen Motoren, haben aber leicht unterschiedliche Form.

Das erste Modell mit dieser neuen Renault-Nissan-Plattform wird der Renault Kangoo sein (Einführung für Ende 2019 geplant), gefolgt von identischen Modellen bei Dacia (der zukünftige Dokker), Lada (zukünftiger LCV), Nissan (zukünftiger NV200), Mitsubishi (zukünftiger LCV) und Mercedes (zukünftiger Citan). Ziel der französisch-japanischen Gruppe ist es, ihren Marktanteil im LCV-Bereich insbesondere in Europa auszuweiten.

Nissan hat bereits zwischen 2003 und 2009 eine umbenannte Version des Renault Kangoo angeboten, den Kubistar, der allerdings die geplanten Absatzziele nicht erreichen konnte. Der Kubistar wurde 2009 vom Nissan NV200 abgelöst. Jetzt kehrt die Gruppe zur ursprünglichen Strategie zurück, ohne dass momentan klar ist, was die Nissan LCV von den zahlreichen gut etablierten Konkurrenten unterscheiden wird.


18-06-8   
 

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PSA-Gruppe 2017 Globaler Markt,
Die PSA-Gruppe (Peugeot-Citroën-DS sowie seit dem 1. August 2017 Opel und Vauxhall) hat ihre Absatzzahlen für das Jahr 2017 veröffentlicht. Zählt man Opel-Vauxhall seit dem 1. August 2017 mit, betrug der globale Absatz 3,63 Mio. Fahrzeuge, d.h. +15% im Vergleich zu 2016. Dieser Anstieg ist eins der größten unter den Top 10 weltweit führenden Herstellern, wie im Falle der Renault-Nissan-Gruppe geht er allerdings hauptsächlich auf externes Wachstum (Übernahme externer Marken) zurück. 2018 wird die PSA-Gruppe weiterhin bedeutend expandieren, da der Absatz von Opel-Vauxhall erstmalig für das gesamte Jahr mitgezählt wird, was in den ersten sieben Monaten 2017 nicht der Fall war.

Der globale Absatz der PSA-Gruppe 2017 ist wie folgt aufgeteilt:

1. Europa bleibt bei weitem der größte Markt mit 2,38 Mio. Fahrzeugen bzw. 66% des globalen Absatzes.
2. Zweiter Markt ist der Iran mit 443.000 Mio. Fahrzeugen bzw. 12% des globalen Absatzes.
3. Dritter Markt ist China mit 387.000 Mio. Fahrzeugen bzw. 11% des globalen Absatzes.
4. Vierter Markt ist Südamerika mit 206.000 Mio. Fahrzeugen bzw. 6% des globalen Absatzes.

Diese vier Märkte machen 2017 95% des globalen Absatzes der PSA-Gruppe aus, bestehend aus 2,12 Mio. Peugeot-Fahrzeugen, 1,06 Mio. Citroën, 0,4 Mio. Opel und 0,05 Mio. DS. 


18-06-6   
 

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