Overview of the Polish market in 2015
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Der polnische Markt im Überblick 2015,
- Der polnische Automobilmarkt expandierte 2015 um 9,7% auf 0,4 Mio. Fahrzeuge (PKW+LUV). Dies ist der größte Markt Osteuropas, vor der Tschechischen Republik, der Slowakei, Rumänien und Ungarn.
- 2014 kehrte der polnische Markt auf Vorkrisenniveau zurück, 2015 wurde dieses Ergebnis noch übertroffen. Das Marktvolumen bleibt allerdings unter dem Niveau der frühen 2000er Jahre mit dem beispiellosen Aufschwung auf 0,5 Mio. Fahrzeuge pro Jahr. 95% der in Polen verkauften Fahrzeuge werden importiert.
- Nach Herstellern betrachtet führt weiterhin die Volkswagen-Gruppe (25,6% Marktanteil, +10,6%) in Polen, weit vor der Renault-Nissan-Gruppe (12,9% Marktanteil, +8,8%). Danach folgen Toyota (9,5% Marktanteil, +17,6%), Hyundai-Kia (8,2% Marktanteil, +5,2%), PSA (7,7% Marktanteil, -7,1%), GM (7,3% Marktanteil, +2,2%), Ford (7,0% Marktanteil, +9,5%), FCA (5,2% Marktanteil, +5,0%), Daimler (3,1% Marktanteil, +22,3%) und BMW (2,6% Marktanteil, +23,9%). Die Premiumhersteller Daimler und BMW, sowie Volkswagen und Toyota verzeichneten das stärkste Wachstum.
- Die Top 10 der Verkaufsstatistik 2015 in Polen sind: VW Golf (13.869 Fahrzeuge), Skoda Fabia (12.073), Opel Astra (10.640), Toyota Auris (9.710), Toyota Yaris (9.634), Ford Focus (9.186), Skoda Rapid (8.994), VW Passat (8.312), Renault Clio (7.467) und Opel Corsa (6.890). Vier der Top 10-Modelle gehören zur Volkswagen-Gruppe.
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,All Australian production will cease in 2017
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2017 läuft die gesamte Produktion in Australien aus,
- In den letzten 10 Jahren ist die Produktion in Australien kontinuierlich zurückgegangen, sodass heute nur noch drei große Autohersteller dort Produktion betreiben: Toyota, General-Motors (Holden) und Ford. Mitsubishi beendete seine Aktivitäten 2008. Ford wird sich 2016 zurückziehen, die anderen beiden 2017.
- Diese Hersteller verlassen Australien, weil das Land keine wettbewerbsfähige Grundlage mehr bietet. Die Löhne in der australischen Automobilindustrie sind mit die höchsten der entwickelten Welt und können mit denen der südost-asiatischen Nachbarn nicht konkurrieren. Holden, der weniger als 80.000 Autos jährlich in Adelaide herstellt, schätzt die Differenz zwischen der Produktion in seinem australischen Werk und dem Durchschnitt in den anderen Werken auf 3750 Dollar pro Fahrzeug. Australien ist das zweitteuerste Land für die Produktion von Autoteilen, vor allem aufgrund seiner geographischen Lage.
- Außerdem ist der Kostenvorteil der heimischen Produktion aufgrund der niedrigen Zolltarife für Importe gering. Ferner steht den Herstellern ein relativ geringer heimischer Markt gegenüber (knapp über eine Million neue PKW, die jedes Jahr gekauft werden), auf dem große Konkurrenz herrscht, der wenig exportiert und der kein attraktiver Standort für ein Werk darstellt.
- Deswegen sind die Importe in den vergangenen 10 Jahren sukzessiv gestiegen, von 600.000 Einheiten 2005 auf 900.000 2015. Mit der Schließung der australischen Werke 2016 und 2017 werden die lokalen Zulassungen ausschließlich aus Importfahrzeugne bestehen, hauptsächlich aus Südost-Asien, Korea und Japan.
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BMW will produce 1.5 million models with its CLAR platform per year.
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BMW wird mit der CLAR-Plattform 1,5 Mio. Modelle jährlich produzieren,
- Die BMW-Gruppe hat eine neue modulare Plattform entwickelt (CLAR), die in allen Modellen mit Hinterradantrieb (RWD) zum Einsatz kommen soll (zunächst für die neuste 7er Reihe, in Zukunft auch für die 5er, 3er, 4er und 6er Reihen) sowie für künftige SUV (X3, X4, X5, X6) und Rolls-Royce-Modelle.
- Diese neue gemeinsame Plattform ist die zweite der BMW-Gruppe nach der UKL-Plattform, die in allen Modellen mit Vorderradantrieb (FWD) verwendet wird (Mini, Active Tourer, Gran Tourer, X1 sowie in zukünftigen 1er, 2er und X2).
- Fast eine Million Modelle sollen mit diesen Plattformen mit UKL hergestellt werden und knapp 1,5 Mio. mit CLAR.Ziel von BMW ist es, jährlich 2,5 Mio. Fahrzeuge global abzusetzen (gegenüber 2,25 Mio. 2015).
- Modulare Plattformen, die Fahrzeugteile rationalisieren und das Fahrzeuggewicht wesentlich reduzieren, sind in den letzten Jahren von den großen Herstellern rapide entwickelt worden. Die heutigen Plattformen sind MQB, MLB und MSB (Spitzenmodelle) von Volkswagen, CMF von Renault-Nissan (Mittelklasse), CMP1 (Kleinwagen) und EMP2 (Mittelklasse) von PSA Peugeot-Citroën, MFA (FWD) und MRA (RWD) von Mercedes, CMA (Kompaktklasse) und SPA (große Modelle) von Volvo.
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Overview of the South African market in 2015
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Der südafrikanische Markt im Überblick 2015,
- Der südafrikanische Automobilmarkt ging 2015 um 4,2% auf 0,59 Mio. Fahrzeuge (PKW+LUV) zurück. Allerdings steht der Markt im Vergleich zu den letzten 10 Jahren gut da, weil es schwierig gewesen ist, die Schwelle von 600.000 Fahrzeugen zu erreichen.
- Einen Großteil des südafrikanischen Marktes machen Pickups aus. Diese behaupten jährlich 25% des Absatzes in Südafrika, mehr als die SUV (17%). Limousinen stellen knapp über 50% des Marktes dar.
- Nach Herstellern betrachtet führt weiterhin die Toyota-Gruppe (20,3% Marktanteil, -5,0%) in Südafrika, vor der Volkswagen-Gruppe (16,8% Marktanteil, -8,5%), Ford (13,3% Marktanteil, +10,4%), Renault-Nissan (11,6% Marktanteil, +4,5%), Hyundai-Kia (9,8% Marktanteil, -11,4%), GM (6,4% Marktanteil, -10,7%), Daimler (4,3% Marktanteil, -13,1%), BMW (4,0% Marktanteil, -11,2%), Isuzu (2,8% Marktanteil, +5,3%) und Honda (1,9% Marktanteil, +8,8%). Das größte Wachstum am Markt verzeichneten Ford und Honda. Hyundai-Kia, GM, Daimler und BMW verloren am meisten.
- Die Top 10 der Verkaufsstatistik 2015 in Südafrika sind: Toyota Hilux (35.684 Fahrzeuge), Ford Ranger (33.916), VW Polo Vivo (31.384), VW Polo (24.573), Toyota Corolla (23.542), Nissan NP200 (18.124), Chevrolet Pickup (16.341), Isuzu D-Max (16.318), Toyota Etios (16.270) und Mercedes C-Klasse (12.562). Unter den Top 10 sind drei Toyota-Modelle, am auffallendsten ist aber die Anwesenheit von fünf Pickups unter den Top 10. Der Nissan NP200 ist ein Kompakt-Pickup auf Dacia Logan-Basis. Der Chevrolet Utility ist ein Kompakt-Pickup der mit dem Nissan NP200 konkurriert und in anderen Regionen unter dem Namen Montana vertrieben wird.
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Overview of the Australian market in 2015
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Der australische Markt im Überblick 2015,
- Der australische Automobilmarkt expandierte 2015 um 3,8% auf 1,12 Mio. Fahrzeuge (PKW und LUV). Dies stellt einen neuen Rekordwert für diesen Markt dar.SUV machten 2015 36,5% des Verkaufsvolumens aus, im Vergleich zu 32,5% 2014. Limousinen stellten 2015 46% der Verkäufe dar, gegenüber 49% 2014. Der Pickup-Absatz blieb mit 10% Marktanteil stabil.
- Nach Marken betrachtet, führt weiterhin Toyota (18,3% des Marktes, +1,0%) am australischen Markt, weit vor Mazda (10,2% Marktanteil, +13,2%), Holden-GM (9,2% Marktanteil, -3,0%), Hyundai (9,1% Marktanteil, +2,0%), Mitsubishi (6,4% Marktanteil, +4,5%), Ford (6,3% Marktanteil, -11,6%), Nissan (5,9% Marktanteil, +0,1%), Volkswagen (5,4% Marktanteil, +9,9%), Subaru (3,9% Marktanteil, +7,6%) und Honda (3,6% Marktanteil, +21,5%). Von diesen 10 Marken ging der Absatz in Australien im letzten Jahr bei lediglich zwei US-Marken (Holden und Ford) zurück. Dieser Markt wird zunehmend von den japanischen Marken dominiert (diese machten im letzten Jahr 48% des Absatzes aus, im Vergleich zu 47% im Vorjahr).
- Die Top 10 der Verkaufsstatistik 2015 in Australien sind: Toyota Corolla (42.073 Fahrzeuge), Mazda 3 (38.644), Toyota Hilux (35.161), Hyundai i30 (32.306), Ford Ranger (29.185), Holden Commodore (27.770), Toyota Camry (27.654), Mitsubishi L200 (25.338), Mazda CX5 (25.136) und Volkswagen Golf (22.662). Fünf dieser 10 Modelle stammen aus heimischer Produktion (Corolla, Camry, Hilux, Ranger, Commodore), dies wird aber ab 2018 nicht mehr der Fall sein, da die Produktion in allen australischen Werken Ende 2017 ausläuft. Unter den Top 10 sind drei Pickups (Hilux, Ranger, L200).
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