Main Highlights of the 2017 Shanghai Motor Show
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Die wichtigsten Highlights der 2017er Shanghai Motor Show,
- Die Motor Show in Shanghai ist eine der größten weltweit (fast 1 Mio. Besucher 2015). Sie findet in ungeraden Jahren statt, abwechselnd mit der in Beijing in den geraden Jahren.
- Dieses Jahr wurden viele neue Fahrzeuge vorgestellt, von denen Inovev die nennenswertesten ausgewählt hat.
- Unter diesen 27 Neuheiten befinden sich 13 SUV, neun Limousinen, drei MPV und zwei Coupe. SUV dominieren nach wie vor und stellen die Hälfte aller neuen Produkte, während sie beim Absatz in China ein Drittel ausmachen. Von den 27 ausgewählten Modellen gehören 13 dem Kompaktsegment an, zehn der Mittelklasse und die anderen dem Kleinwagensegment, der oberen Mittelklasse und der Oberklasse. Mehr als die Hälfte (15 neue Produkte) sind zu 100% chinesisch, die meisten werden als Konzeptfahrzeuge vorgestellt. Es ist schwierig zu prognostizieren, ob ein bestimmtes Konzept die Serienproduktion erreichen wird, es ist aber wahrscheinlich, dass viele letztendlich vermarktet werden, insbesondere bei ausländischen Herstellern (Skoda Vision E, VW ID Cross, Audi E-tron, Mercedes A-Klasse, Jeep Yuntu), weniger bei den chinesischen Herstellern.
- Weitere Modelle kommen dieses Jahr auf den Markt, z.B. Citroën C5 Aircross, Acura TLX-L, Porsche Panamera-L, Buick Regal GS (baugleich mit dem neuen Opel Insignia) bzw. Hyundai iX35.
- Die Hälfte der Neuheiten haben 100% Elektro- bzw. Plug-In-Hybridmotor.
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Analysis of Renault-Nissan Factories in Russia
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Analyse der Renault-Nissan-Werke in Russland,
- Renault-Nissan produzierte 2016 504.000 Fahrzeuge in Russland, ein Rückgang um 12,5% im Vorjahresvergleich, während der russische Markt insgesamt um 11% abnahm. Die französisch-japanische Gruppe hat vier Werke in Russland:
1 / Togliatti: dieses Werk (jährliche Kapazität 800.000 Einheiten) wurde Ende der 60er Jahre von Autovaz zur Produktion des Lada gebaut. 2016 blieb die Produktion unter 300.000 Einheiten, im Vergleich zu 800.000 Anfang der 2000er Jahre. Damit ist die Kapazität lediglich zu 40% ausgelastet. Diese starke Abnahme lässt sich durch die Öffnung des Marktes für ausländische Marken sowie ab 2013 die Einführung der westlichen Wirtschaftssanktionen, die die russische Wirtschaft destabilisierten, erklären. Der russische Markt fiel folglich von 2,8 Mio. Fahrzeugen 2013 auf 1,4 Mio. 2016. Da Autovaz seine Fahrzeuge fast ausschließlich in Russland verkauft, folgte die Produktionskurve von Togliatti dem gleichen Trend. Der Beitrag der Hersteller Renault, Nissan und Datsun ab 2013 konnte den Rückgang der Lada-Produktion nicht ausgleichen. 2016 produzierte Togliatti 172.000 Lada Priora / Kalina / Granta / Largus / Niva / X-Ray + 61.000 Renault Logan / Sandero + 17.000 Datsun On-Do / Mid-Do + 15.000 Nissan Almera + 35.000 Chevrolet Niva.
2 / Moskau: Dieses Werk eröffnete 2004 (jährliche Kapazität 200.000 Einheiten) und produziert ausschließlich Renault-Fahrzeuge. 2016 wurden 75.000 Fahrzeuge gebaut, d.h. 40% Kapazitätsauslastung. In den letzten Jahren ist die Auslastungsrate bedeutend reduziert worden, da Renault 2013 die Verlagerung von Logan und Sandero von Moskau nach Togliatti beschlossen hat. Damit blieben nur der Duster und der Captur in Moskau.
3 / Sankt Petersburg: Dieses Werk eröffnete 2009 (jährliche Kapazität 50.000 Einheiten) und produziert ausschließlich Nissan-Fahrzeuge. Vor 2013 und der Ankunft des Nissan Almera in Togliatti war es das einzige russische Werk, das Nissan-Fahrzeuge hergestellt hat. 2016 wurden 35.000 Fahrzeuge gebaut, d.h. 70% Kapazitätsauslastung. Produziert werden der Teana und der X-Trail, neulich auch der Qashqai.
4 / Izhevsk: Dieses Werk eröffnete 2012 (jährliche Kapazität 200.000 Fahrzeuge) und produziert ausschließlich Ladas. Vorher gehörte es der IZH-Gruppe, die Anfang der 2010er insolvent wurde. Ab 2012 kehrte ein Teil der Produktion des Lada Granta zurück, und seit 2015 wird ausschließlich hier die Lada Vesta-Limousine hergestellt. 2016 wurden im Werk Izhevsk 95.000 Lada-Fahrzeuge gebaut, d.h. 50% Kapazitätsauslastung.
- Insgesamt hat Renault-Nissan damit vier Werke in Russland mit einer Gesamtkapazität von 1,25 Mio. Einheiten im Jahr. Produziert wurden 2016 504.000 Fahrzeuge. Dies ergibt eine Auslastungsrate von 40%. Die französisch-japanische Gruppe hofft auf den erwarteten Neustart des russischen Marktes sowie die Einführung neuer Modelle bei Lada, Renault, Datsun und Nissan, um die Aktivität ihrer vier Werke anzukurbeln und die Kapazitäten möglichst zu sättigen.
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Genesis will have a six model product line-up in 2020
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2020 wird die Genesis-Palette aus sechs Modellen bestehen,
- Genesis, die Premiummarke der Hyundai-Kia-Gruppe, baut sein Produktangebot aus. Momentan besteht das Genesis-Angebot aus zwei Modellen: die 2015 eingeführte Limousine 201 G 80 der oberen Mittelklasse (ehemals Hyundai Genesis), von der 2016 65.000 Einheiten verkauft wurden, sowie die Oberklasse-Limousine G90 (ehemals Hyundai Equus), von der 2016 25.000 Einheiten verkauft wurden.
- Bis 2020 wird Genesis vier neue Modelle einführen:
• Eine Limousine in der Mittelklasse, G70, (Einführung im zweiten Halbjahr 2017). Der G70 dürfte einen Absatz von 90.000 Einheiten verbuchen.
• Ein SUV in der Mittelklasse, GV70, (Einführung zwischen 2018 und 2020).
• Ein SUV in der oberen Mittelklasse, GV80 (Einführung zwischen 2018 und 2020). Hierfür wurde auf der New Yorker Motor Show ein Konzeptfahrzeug vorgestellt.
• Inovev erwartet ab 2019 einen jährlichen Absatz von 50.000 Einheiten des GV80.
• Ein Coupe, Einführung zwischen 2018 und 2020.
Die einzige koreanische Premiummarke wird damit 2020 sechs Modelle im Programm haben.
- Mit diesem breiteren Angebot wird Genesis neue Märkte erschließen und mit japanischen Premiummarken (Lexus, Infiniti, Acura) konkurrieren können. Im Vergleich bietet die Lexus-Palette momentan zehn verschiedene Modelle, Infiniti acht Modelle und Acura sechs.
- Mit dieser Strategie könnte Genesis 2021 300.000 Einheiten weltweit verkaufen.
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Kia will build its first assembly factory in India
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Kia baut sein erstes Montagewerk in Indien,
- Aktuell innerhalb der koreanischen Hyundai-Kia-Gruppe produziert nur Hyundai in Indien. Hyundai hat zwei Werke in Chennai mit je einer Produktionskapazität von 325.000 Fahrzeugen im Jahr. Im letzten Jahr produzierte Hyundai 650.000 Fahrzeuge in Indien und sättigte damit seine Werke im Land. Die beliebtesten Modelle der Marke waren der Grand i10 (181.000 Einheiten), Creta (142.000 Einheiten) und i20 (138.000 Einheiten). Diese drei Modelle machen mehr als 70% der Hyundai-Marke in Indien aus.
- Aktuell verkauft Kia keine Fahrzeuge in Indien, wird aber jetzt sein erstes Werk im Land bauen. Mit einer Kapazität von 300.000 Fahrzeugen im Jahr soll der Betrieb 2019 aufgenommen werden. Der Hersteller hat noch nicht angekündigt, wo sich das Werk befinden wird, auch nicht die Namen der Modelle, die dort hergestellt werden sollen. Angesichts der vor Ort gebauten Hyundai-Modelle sowie der Eigenschaften des indischen Marktes hält Inovev aber die Modelle Picanto (Kleinstwagen), Rio (Kleinwagen), Forte (Kompaktwagen) und Sportage (Kompakt-SUV), die bereits auf vielen Märkten bekannt sind, für möglich.
- Ein weiteres noch nicht vorgestelltes Modell könnte diese Liste ergänzen, nämlich das zukünftige Klein-SUV, das Kia 2018 unter dem Namen Stonic einführen wird.
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One Skoda in Four sold in 2025 will be electric or plug-in hybrid
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2025 wird ein Viertel des Skoda-Absatzes aus Elektro- bzw. PHEV-Fahrzeugen bestehen,
- Wenn die Volkswagen-Gruppe im Jahr 2025 1 Mio. 100% Elektrofahrzeuge sowie 1,5 Mio. PHEV-Fahrzeuge produzieren will (s. Analyse: VW will ab 2025 jährlich 1 Mio. Elektroautos verkaufen), wird es notwendig sein, dass die Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und Porsche eine bestimmte Anzahl dieser Modelle mit alternativen Antrieben teilen.
- Bei Skoda wird das erste PHEV-Modell der Superb-PHEV (obere Mittelklasse) sein (für 2019 geplant). Darüber hinaus wurde auf der Motor Show in Shanghai ein Konzeptfahrzeug namens Vision E vorgestellt, die erste 100% Elektrolimousine der Marke, die ab 2020 auf den Markt kommen dürfte.
- Skoda beabsichtigt, im Jahr 2025 ein Viertel seines globalen Absatzes mit 100% Elektro- bzw. PHEV-Motoren zu erzielen, d.h. in dem Jahr ca. 400.000 Einheiten laut den Prognosen von Inovev. Wie die Aufteilung der zwei Motorenarten sein wird, ist kaum vorhersehbar, aber mit dem Gesamtpaket, das von Volkswagen angekündigt wurde, rechnet Inovev für 2025 mit dem geschätzten Absatz von 150.000 100% Elektrofahrzeugen und 250.000 Skoda-PHEV.
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