New cars sold in California in 2035 must be "zero emission"
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The US BEV and PHEV market in 2022
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China has a charging socket for three plug-in vehicles (BEV + PHEV)
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Russia towards an independent production of vehicles strategy
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Who will be the battery cells suppliers in Europe in 2030?
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- In Europa ist die Anzahl der Hersteller von Batteriezellen für Pkw im Jahr 2022 mit vier Herstellern in drei Ländern noch sehr begrenzt. Der größte Batteriehersteller in Europa ist derzeit LG CHEM, dessen Produktion in Polen im Jahr 2022 voraussichtlich 65 gWh erreichen wird. Es folgen Samsung SD (30 gWh) an zweiter Stelle und SK Innovations (17,5 gWh) an dritter Stelle, die beide in Ungarn produzieren. Envision AESC (1,9) steht mit seiner in Großbritannien angesiedelten Produktion an vierter Stelle.
- Wenn man die Ankündigungen der Produzenten analysiert, dürfte sich die Situation im Jahr 2030 jedoch ändern. Envision AESC könnte mit einer Kapazität von 99 gWh zum größten Hersteller von Zellen für Pkw werden, gefolgt von ACC und Northvolt. Neue Fabriken sind im Bau oder in Planung, insbesondere in Deutschland, das zum größten Herstellerland in Europa werden könnte, u. a. mit Projekten von ACC (Kaiserslautern), VW (Salzgitter), CATL (Erfurt), SVOLT(Überherrn/Saarlouis) oder Varta (Ellwangen). Anzumerken ist, dass die jüngste Ankündigung von CATL, ein zweites Werk in Ungarn zu errichten, nicht berücksichtigt wurde, da genauere Informationen noch ausstehen.
- Dennoch ist bei diesen Ankündigungen Vorsicht geboten, da sich einige Projekte noch ändern können. So wurde beispielsweise das Projekt einer Farasis-Fabrik in Bitterfeld-Wolfen aufgegeben. Auch das geplante Tesla-Werk in Berlin könnte zugunsten eines Werks in den USA aufgegeben werden, um von dem zukünftigen Plan der Biden-Regierung zu profitieren, der die lokale Produktion von BEVs und Batterien fördern würde. Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedoch noch nichts bestätigt worden.
- Generell werfen die Ankündigungen der Batterieproduktionskapazitäten in Europa durch die Hersteller bis 2030 Fragen auf. Denn nach den Prognosen von Inovev dürfte die Nachfrage nach Batteriezellen für BEVs und PHEVs etwa 350 gWh betragen, während die angekündigten Kapazitäten bei etwa 665 gWh liegen (Minimalszenario). In diesem Fall würden wir uns mit Überkapazitäten von fast 50 % konfrontiert sehen. Was werden wir mit diesen Überkapazitäten machen? Sollen wir sie exportieren? Sie für andere Anwendungen nutzen? Sie reduzieren?
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