Many Chinese models arrive in Europe under Italian brand
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Viele chinesische Modelle kommen unter italienischer Marke nach Europa
- Mehrere Modelle europäischer Marken, die in Europa vermarktet werden, werden aus China importiert, wie der BMW iX3, Citroën C5X, Cupra Tavascan, Dacia Spring, DS 9, Lotus Eletre, Mini Cooper E, Mini Aceman, Polestar 2, Polestar 3, Polestar 4, Smart #1, Smart #3, Volvo EX30 und Volvo S90. Aber immer mehr chinesische Modelle kommen auch durch italienischen Marken in Europa an.
- Welche italienischen Marken nutzen diese Strategie?
- DR: Italienische Marke, die sich auf den Import chinesischer Fahrzeuge nach Italien spezialisiert hat und diese mit Benzin- und LPG-Motoren an den italienischen Markt anpasst. Ihre Modelle basieren ausschließlich auf Chery-Modellen: der DR1 auf der Basis des eQ1, der DR3 auf der Basis des Tiggo 3X, der DR5 auf der Basis des Tiggo 5X, der DR6 auf der Basis des Tiggo 7 Plus.
- EMC: neue italienische Marke, die den Wave 3 auf der Basis des Chery Tiggo 5X und den Wave 2 auf der Basis des Geely Livian X3 Pro vermarktet.
- EVO: Untermarke von DR für Fahrzeuge der Einstiegsklasse, z. B. den EVO 3, der vom JAC Refine S2 abgeleitet ist, den EVO 4, der vom JAC Refine S3 abgeleitet ist, und den EVO 5, der vom Beijing Chery Tiggo 8 Pro abgeleitet ist.
- ICH-X: neue Marke von DR, die den kreativen chinesischen Geländewagen ICH-X K2 vorstellt, der vom Beijing BJ40 Plus abgeleitet ist.
- Sportequipe: Premiummarke von DR, die den Sportequipe 5 auf Basis des Chery Tiggo 5X, den Sportequipe 6 auf Basis des Chery Tiggo 7, den Sportequipe 7 auf Basis des Chery Tiggo 8 und den Sportequipe 8 auf Basis des Chery Tiggo 8 Plus anbietet.
- Cirelli: neue italienische Marke, die den Cirelli 2 (Beijing X3), den Cirelli 3 (SWM G01), den Cirelli 4 Beijing X6), den Cirelli 5 (Forthing T5 Evo) und den Cirelli 7 (Forthing U-Tour) vertreibt.
- Wir stellen fest, dass die ausgewählten chinesischen Marken zahlreich sind, auch wenn die Marke Chery zu dominieren scheint. Im Jahr 2024 werden 8.000 Einheiten pro Monat verkauft werden, gegenüber 6.000 im Jahr 2023. Es ist zu beachten, dass alle diese Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren (Benzin oder Benzin-LPG) ausgestattet sind.
With the Epiq, Skoda attacks the electric market from below
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Mit dem Epiq greift Skoda den Elektromarkt von unten an
- Skoda hat sein neues kleines batterieelektrisches B-Segment-SUV mit dem Namen Epiq vorgestellt, das im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird. Dieses Modell ist kürzer als sein Pendant mit Verbrennungsmotor, der Kamiq, denn es misst 4,10 m im Vergleich zu 4,25 m beim Kamiq. Tatsächlich wird der Skoda Epiq genauso lang sein wie die B-Segment-Limousine Fabia (nur Verbrennungsmotoren).
- Der für rund 25.000 Euro (vor Bonusabzug) angekündigte neue Skoda Epiq gehört zu den lang erwarteten neuen batterieelektrischen Kleinwagenmodellen, da sie zu einem günstigeren Preis als die heute in Europa verkauften batterieelektrischen Modelle angeboten werden. Der übermäßig hohe Preis dieser Fahrzeuge ist eines der Hindernisse für die Entwicklung des BEV-Marktes in Europa. Seit Anfang 2024 stagnieren die Verkäufe dieses Fahrzeugtyps in Europa bei einem Marktanteil von 13 %, während die europäische Verordnung vom 19. April 2023 erst ab 2035 die Zulassung von Fahrzeugen mit Null-Emissionen oder alternativem Betrieb mit ausschließlich CO2-neutralen Kraftstoffen erlaubt.
- Glücklicherweise bereiten die Autohersteller die Einführung von BEVs vor, die zu einem Preis zwischen 20.000 und 25.000 Euro (vor Abzug der Boni) verkauft werden. Der neue Citroën e-C3 startet zu einem angekündigten Preis von 23.300 Euro, abzüglich 19.300 Euro Bonus. Der künftige Fiat Panda, der im Juli 2024 vorgestellt wird, soll zu einem ähnlichen Preis verkauft werden. Der künftige Volkswagen ID2, der seine Plattform mit dem Skoda Epiq teilt, wird in der gleichen Preisklasse liegen. Der Renault 4 und 5 E-Tech sind zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen angekündigt. Der künftige Renault Twingo E-Tech könnte dank seines französisch-chinesischen Designs zu einem Preis von knapp 20.000 Euro (vor Abzug des Bonus) angeboten werden.
- Der Dacia Spring kostet derzeit je nach Version 18.400 oder 19.900 Euro, kommt aber nicht mehr in den Genuss des Umweltbonus. Er ist das günstigste batteriebetriebene Elektroauto, das derzeit auf dem Markt ist. Der Leapmotor T03 kostet 25.900 Euro und kommt ebenfalls nicht in den Genuss der Prämie, solange er aus China importiert wird (eine Produktion in Bausätzen, SDK - Semi Knocked Down -, scheint in Tichy in Polen geplant zu sein, allerdings mit einer ungewissen Garantie, um in den Genuss der Prämie zu kommen, zumindest in Frankreich).
The range of BEVs of GM in USA is expanding
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Das Angebot an BEVs von GM in den USA wird erweitert
- Nach einer Phase der Zurückhaltung auf dem Markt für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge mit dem Chevrolet Bolt und dem Silverado EV Pick-up kündigt der GM-Konzern an, dass er verstärkt in margenstarke Modelle investieren wird. Diese Strategie beinhaltet nicht die BEVs, die in China unter den Marken Wuling und Baojun verkauft werden, bei denen es sich um speziell für den chinesischen Markt entwickelte Kleinwagen handelt. In Nordamerika zielt die GM-Gruppe auf Kunden der mittleren und oberen Klasse von SUV ab, die in dieser Region die beliebtesten Fahrzeuge sind.
- Im Jahr 2022 schloss der GM-Konzern eine Vereinbarung mit dem japanischen Unternehmen Honda über die Entwicklung und Produktion neuer batteriebetriebener Elektrofahrzeuge, die hauptsächlich für den amerikanischen Markt bestimmt sind. Diese Vereinbarung wurde jedoch kürzlich von Honda gekündigt, so dass der GM-Konzern den Weg der Elektrifizierung seiner Modelle allein weitergehen muss.
- Die von GM und Honda konzipierte batterieelektrische Plattform wird also nur zweimal bei Honda eingesetzt (Honda Prologue und Acura ZDX), während sie bei GM bereits auf sechs Modellen montiert ist (Chevrolet Blazer EV, Chevrolet Equinox EV, Buick Electra E4, Buick Electra E5, Cadillac Lyriq, Cadillac Optiq), zu denen in Zukunft weitere Modelle hinzukommen könnten.
- Diese von dem amerikanischen Automobilhersteller GM BEV3 genannte Plattform deckt Fahrzeuge von 4,75 m bis 5,00 m ab und wird mittelfristig durch eine kleinere GM BEV2-Plattform für Kompaktmodelle (4,50 m bis 4,75 m) und längerfristig durch eine GM BEV1-Plattform für Kleinwagenmodelle (4,25 m bis 4,50 m) ergänzt. Im Vergleich zu Tesla zeichnen sich die BEV-Modelle von GM durch ein anderes, an die jeweilige Marke angepasstes Design aus. Die produzierten Stückzahlen (250.000 Einheiten pro Jahr weltweit für alle sechs Modelle) werden jedoch viel geringer sein als die (1,2 Millionen produzierten SUVs weltweit im Jahr 2023).
Chinese carmakers represent 8.5% of the European BEV market in the first quarter of 2024
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Chinesische Autohersteller machen 8,5% des europäischen BEV-Marktes im ersten Quartal 2024 aus
- Während chinesische Automobilhersteller in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 (27 EU-Länder + Vereinigtes Königreich + Schweiz + Norwegen) nur 2,5 % des europäischen Marktes für leichte Nutzfahrzeuge (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge), alle Motorversionen zusammen, ausmachen, haben sie im gleichen Zeitraum bereits einen Anteil von 8,5 % am europäischen Markt für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEV). Zwischen Januar und April 2024 sind von rund von zugelassenen 594.000 BEVs etwas mehr als 50.000 BEVs von chinesischen Herstellern.
- Diese Situation zeigt, dass die chinesischen Automobilhersteller in Europa dank ihrer batterieelektrischen Modelle Fuß gefasst haben, und bei diesem Verkaufsvolumen sind die aus China importierten europäischen Modelle wie der Smart oder der Dacia Spring nicht berücksichtigt. Bezieht man diese drei Modelle mit ein, steigt der Marktanteil der aus China importierten BEVs in den ersten vier Monaten des Jahres 2024 auf 11%.
- Bezieht man auch die aus China importierten BMW iX3 und Tesla Model 3 ein, die nicht in Fabriken chinesischer Automobilhersteller montiert werden, steigt der Marktanteil der aus China importierten BEV auf 17 %.
- Welches sind die meistverkauften chinesischen BEV-Marken in Europa im ersten Quartal 2024?
- Die Marke MG (die zur SAIC-Gruppe gehört) liegt mit 27.000 verkauften BEV in diesem Zeitraum eindeutig an der Spitze, das sind 54 % aller chinesischen Marken, also mehr als die Hälfte.
- An zweiter Stelle steht BYD mit 10.000 BEV-Verkäufen, was ein starkes Wachstum im Vergleich zu den ersten vier Monaten des Jahres 2023 bedeutet (d. h. 20 % aller chinesischen Marken).
- An dritter Stelle steht Polestar (6.500 Verkäufe oder 13 % aller chinesischen Marken).
- Die anderen chinesischen Marken repräsentieren 6.500 Verkäufe oder 13 % aller chinesischen Marken.
The Chevrolet Onix is the most produced car in Brazil in 2023
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Der Chevrolet Onix ist das meistproduzierte Auto in Brasilien im Jahr 2023
- Brasilien (2,2 Mio. produzierte Pkw und leichte Nutzfahrzeuge im Jahr 2023) ist in 2023 weltweit auf den achten Platz zurückgefallen, hinter Südkorea und Mexiko, aber dieses Land bleibt angesichts seiner Bevölkerung und der (langsamen) Entwicklung seiner Mittelschicht ein Land mit großem Potenzial. Die drei wichtigsten Automobilhersteller des Landes sind nach wie vor GM, Fiat und Volkswagen.
- Das meistproduzierte Auto in Brasilien ist nach wie vor der Chevrolet Onix, der 2012 auf den Markt kam und bis 2022 erneuert wird. Dieses Modell, das auch das meistverkaufte Modell in Lateinamerika im Jahr 2023 ist, hat diese führende Position in Brasilien seit 2016 inne. Es tritt die Nachfolge des Volkswagen Gol an, der jahrzehntelang die Spitzenposition innehatte und nun vollständig verschwunden ist. Sein direkter Konkurrent, der Hyundai HB20, liegt auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Fiat Strada Pick-up. An vierter Stelle liegt der Volkswagen Polo, dem es nicht so gut geht wie dem alten Gol. Dahinter liegen verschiedene Modelle sehr dicht beieinander, wie der Renault Kwid, der Volkswagen T-Cross, der Toyota Corolla Cross, der Chevrolet Tracker, der Hyundai Creta und der Fiat Argo.
- Insgesamt ähnelt die brasilianische Top-10-Produktion immer mehr der indischen Top-10-Produktion, mit Modellen aus dem A- und B-Segment, kleinen Limousinen (fünf Modelle in den Top-10) und kleinen Geländewagen (vier Modelle in den Top-10), was die immer noch relativ geringe Kaufkraft der brasilianischen Kunden verdeutlicht. Die indische Kaufkraft, die einen sehr weiten Weg hinter sich hat, hat teilweise mit der Kaufkraft der brasilianischen Kundschaft gleichgezogen, zumindest wenn wir die Top 10 der beiden Länder vergleichen.
- Wie in Indien ist der Elektromarkt nahezu inexistent (0,7 % der BEVs auf dem brasilianischen Markt im Jahr 2023).
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