Ford verlagert Transit Connect-Produktion nach Mexiko,
Ford Europe hat jetzt vier Van-Reihen, die in Bezug auf Größe und Preis abgestuft sind: Transit Courier (N1-1 segment), Transit Connect (N1-2), Transit Custom (N1-3) and Transit all in all (N1-4).
Drei dieser Modelle werden in der Türkei, im Ford-Werk Kocaeli, hergestellt: Transit Courier, Transit Custom und Transit. Transit Connect wird ausschließlich in Spanien, im Werk Valencia, hergestellt, da die Produktionskapazität am Standort Kocaeli dafür nicht ausreicht (dieser Standort produziert seit 2015 mehr als 300.000 Fahrzeuge pro Jahr).
Vor der Markteinführung des Transit-Couriers wurde der Transit Connect in Kocaeli hergestellt, aber seit der Einführung der aktuellen Generation Ende 2013 wird er in Valencia hergestellt. Die nächste Generation 2021 wird vollständig an einem der mexikanischen Standorte von Ford in Cuantitlan oder Hermosillo produziert werden. Diese beiden Standorte produzieren derzeit Fiesta bzw. Fusion, aber Ford hat bereits angekündigt, dass diese beiden Modelle bald verschwinden werden. Die Verlagerung des Transit Connect von Valencia nach Cuantitlan oder Hermosillo wird es ermöglichen, die Aktivität in einem dieser mexikanischen Werke zu sichern.
Was das Werk Valencia betrifft, so wird es die Produktion von Transit Connect und auch Mondeo, Galaxy und S-Max einstellen, dürfte aber das SUV Kuga behalten. Seine Zukunft ist daher kurzfristig nicht gefährdet.
   
 

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Inovev prognostiziert zwischen 250.000 und 300.000 neue Tesla Model Y pro Jahr,
Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat sein viertes Modell, Model Y, vorgestellt, das ab Ende 2020 auf dem Markt sein wird. Es handelt sich um ein SUV der Mittelklasse, das auf der Limousinenplattform des Model 3 basiert (200.000 Einheiten haben das Werk Fremont, Kalifornien, bereits verlassen).
In der Tesla-Reihe wird das Model Y preislich zwischen dem Model 3 und dem Model S liegen. Der Hersteller hat angedeutet, dass es etwa 10% mehr kosten wird als ein Model 3, d.h. zwischen 56.000 und 69.000 Euro in Europa. Der Verkauf dieses Modells soll in den USA und China im Jahr 2020 und in Europa im Jahr 2021 beginnen.
Der Hersteller kündigt eine Reichweite von 368 km für die günstigste Version und 540 km für die teuerste Version an (geschätzter WLTP-Zyklus). Angesichts des weltweit anhaltenden Erfolgs von SUVs dürfte Model Y einige Model-3-Kunden anziehen. Es könnte auch Kunden des Model X in der 7-Sitzer-Variante übernehmen, da es viel preisgünstiger sein wird.
Model Y steht im Wettbewerb mit dem Jaguar I-Pace und den zukünftigen Kompakt-SUVs des Volkswagen-Konzerns, die in den Jahren 2020-2022 auf den Markt kommen. Tesla stellte sicher, dass das Model Y vor den SUVs des Volkswagen-Konzerns eingeführt wird. Inovev erwartet eine Produktion von 200.000 Einheiten pro Jahr des neuen Model Y in den USA, zu denen zwischen 50.000 und 100.000 Einheiten aus China hinzukommen werden.
   
 

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Geely plant die Produktion von 50.000 neuen Polestar 2 pro Jahr,
Polestar ist eine Marke der Geely-Gruppe, die 2015 gegründet wurde und sich Volvo-basierte, 100% elektrische Premium-Autos widmet. Während der Polestar 1 ein 100% elektrisches Coupé ist, ist der in Genf präsentierte Polestar 2 eine 100% elektrische 4-türige Limousine, die eine Leistung von rund 400 PS entwickelt und eine Reichweite von 500 Kilometern aufweist. Seine CMA-Plattform ist die Basis für den Volvo XC40 und Lynk&Co 01, 02, 03.
Der Polestar 2 ist ein direkter Konkurrent des Tesla Model 3, das gerade auf dem europäischen Markt angekommen ist.
Der Polestar 2 wird ab dem ersten Quartal 2020, nur wenige Monate nach seiner Markteinführung in China, auf dem europäischen Markt eingeführt werden. Er wird im chinesischen Volvo-Werk in Daqing produziert werden, wo bereits das Coupé Polestar 1 produziert wird und wo auch der Polestar 3, der im nächsten Jahr als kompaktes SUV kommt, ebenfalls in die Produktion geht.
Geely strebt eine Jahresproduktion von 50.000 Polestar 2 an, von insgesamt 100.000 Einheiten für alle Polestar-Modelle, darunter das Polestar 1 Coupé, die Polestar 2 Limousine und das Polestar 3 SUV.
Der Hersteller hofft, einige Zehntausende dieser drei Modelle auf dem europäischen Kontinent zu verkaufen. Tesla verkaufte 2018 in Europa 30.000 Elektroautos, ohne das Model 3, das im Februar 2019 in Europa an den Start ging. Damit erscheint Geelys Ziel für den Polestar recht ambitioniert.
   
 

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Die besten in Genf ausgestellten Konzeptfahrzeuge,
Auf dem Genfer Automobilsalon 2019 präsentierte Audi ein Q4 E-Tron-Konzeptfahrzeug, das ein SUV mit einem 100%igen Elektromotor ist. Dieses Auto passt in das SUV-Angebot des Herstellers zwischen Q3 und Q5. Nach Angaben des Herstellers ist dieses Konzept dem Serienmodell sehr ähnlich, das ab Herbst 2020 auf den Markt kommt.
Skoda präsentierte ein Vision IV-Konzept, das das erste Modell der Marke auf der MEB-Plattform vorstellt, die bei allen Elektrofahrzeugen der Volkswagen-Gruppe zum Einsatz kommt. Das Skoda-Modell, das eine kompakte SUV-Linie übernimmt, könnte 2020 oder 2021 auf den Markt kommen.
Honda präsentierte ein 100% elektrisches 4-türiges kompaktes Limousinenkonzept, das in der ersten Hälfte des Jahres 2020 auf den Markt kommen wird. Honda erwartet, dass alle seine in Europa verkauften Modelle ab 2025 über Elektroantrieb verfügen werden (100% elektrisch oder Hybrid). Heute liegt der Honda-Absatz bei nur 1% des europäischen Marktes.
Fiat präsentierte ein kompaktes, elektrisches, viertüriges Limousinenkonzept namens Centoventi, das Anfang der 2020er Jahre als Nachfolger des Panda auf den Markt kommen könnte. Fiat will es zum billigsten Elektroauto auf dem Markt machen.
Mercedes präsentierte ein EQV-Konzept, das die 100% elektrische V-Klasse anzeigt, die ab 2020 erhältlich sein wird. Diese Entwicklung war seit der Markteinführung des elektrischen Vito im vergangenen Jahr absehbar.
   
 

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Inovev prognostiziert die jährliche Produktion von 50.000 neuen Ssangyong Korando,
Ssangyong (eine Tochtergesellschaft des indischen Herstellers Mahindra) ist ein eher kleiner, koreanischer Hersteller von SUVs, der nie mehr als einen Absatz von 200.000 Einheiten pro Jahr erzielt hat. Das aktuelle Angebot umfasst die Modelle Tivoli (Kleinwagen-Segment), Korando (Kompakt-Segment), Rexton (Mittelklasse) und Rodius (obere Mittelklasse) sowie den Musso Pickup, der den Actyon Sports ersetzt.
Auf dem Genfer Automobilsalon 2019 präsentierte Ssangyong die neue Generation des Korando, dessen Stil stark von dem des Tivoli inspiriert ist. Die Vorgängergeneration des Korando wurde 2010 eingeführt.
Das neue Ssangyong SUV macht einen echten Sprung nach vorne, da es zum ersten Mal in einer 100% elektrischen Version erhältlich sein wird. Der Korando wird auch in einer Benzinversion (4 Zylinder 1500 Turbo) und einer Dieselversion (4 Zylinder 1600 Turbo) erhältlich sein.
Der Korando konkurriert mit den Generalisten-SUVs in der Kompaktklasse, wie Nissan Qashqai, Toyota CHR, Honda HRV, Renault Kadjar, Peugeot 3008, Citroën C5 Aircross, Opel Grandland, Ford Kuga, Volkswagen T-Roc, Seat Ateca, Skoda Karoq, Hyundai Tucson, Kia Sportage, von denen derzeit keines als reines Elektrofahrzeug erhältlich ist.
Der SsangyongKorando wird im koreanischen Werk des Herstellers in Pyongtaek hergestellt. Inovev erwartet eine jährliche Produktion von 50.000 Einheiten, wovon 30.000 in Korea verkauft und 20.000 exportiert werden.
   
 

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