Product Trends in Vietnam
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Produkttrends in Vietnam,
- Aufgrund strenger Steuermaßnahmen für Importfahrzeuge wird der Automobilmarkt in Vietnam von vor Ort montierten Modellen dominiert. Fast alle in letzter Zeit eingeführten Modelle sind überarbeitete Versionen bestehender Produkte. Eine Ausnahme bildet der vor Ort montierte Ford EcoSport. Das Modell, das im Juli 2014 an den Start ging, soll das Klein-SUV-Segment anführen, wo wenig Konkurrenz besteht. 2014 hat Marktführer Toyota die vollständig überarbeiteten Kern-PKW Vios, Yaris und Corolla eingeführt. 2016 soll der Fortuner komplett überarbeitet werden. Auch der Honda City und der Accord wurden einem kompletten Modellwechsel unterzogen.
- Der Automobilmarkt Vietnams erreicht um die 200.000 Einheiten. Zusätzlich zu der wachsenden Nachfrage am Markt sollen die Zölle für Importfahrzeuge im Januar 2018 innerhalb ASEAN abgeschafft werden. Folglich wird erwartet, dass die Importe, vorwiegend aus Thailand und Indonesien, künftig expandieren und diversifiziert werden. Von der Abschaffung der Zölle werden auf jeden Fall die japanischen, US und europäischen Hersteller, die Werke in der Region betreiben, profitieren; sie könnte aber zum Nachteil sein für die Koreaner, die keine Produktionsstätten in großem Rahmen in ASEAN betreiben.
- Zur Zeit werden Zölle auf alle Modelle erhoben, unabhängig davon, ob sie aus Thailand oder Korea importiert werden, was den in Korea hergestellten Modellen eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit verschafft. Diese wird allerdings mit Abschaffung der Zölle innerhalb ASEAN 2018 stark schwinden. Aus diesem Grund plant Kia, die Montage in Vietnam auszuweiten. Außerdem wird das Trans-Pacific-Partnerschaft-Freihandelsabkommen die Zölle auf in Japan hergestellten Fahrzeuge mit einem Motor größer als 3,0l abschaffen, so dass sich die Wettbewerbsfähigkeit des Lexus und weiterer Modelle mit großen Motoren verbessern dürfte.
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,Brazil and Argentina continue to decline in 2015
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Brasilien und Argentinien erleben 2015 einen weiteren Rückgang,
- Nach den schwachen Ergebnissen 2014 erlebten Brasilien und Argentinien (die zwei größten Automobilmärkte Südamerikas) 2015 einen weiteren Rückgang sowohl der Produktion als auch der Zulassungen.
- 2015 werden die Zulassungen (PKW + LUV) in Brasilien auf 2,5 Mio. Einheiten fallen, eine Million weniger als 2014 (-28,6%). Der Zulassungsrückgang spiegelt die aktuelle Rezession in Brasilien wider, die sich voraussichtlich 2016 fortsetzen wird, ist aber auch eine Nachwirkung der niedrigeren Besteuerung von Autokäufen im Jahr 2012, die den Markt künstlich ankurbelte.
- Argentinische Zulassungen (PKW + LUV) werden um 600.000 Einheiten zurückgehen gegenüber 672.000 Einheiten, d.h. weniger als 2014 (-11%). Hauptgrund ist die schwache Wirtschaft 2015. Im Gegensatz zu Brasilien allerdings hat Argentinien begonnen, sich von der Nachwirkung der reduzierten Besteuerung von Fahrzeugen mit einem Verkaufspreis über 170.000 pesos (15.000 Euros) zu erholen.
- Eine Analyse der Produktion zeigt, dass Brasilien fast 2,4 Mio. Fahrzeuge (PKW + UV) produzierte, d.h. -21% im Vergleich zu 2014. Die Produktion Argentiniens wird etwas mehr als 500.000 Einheiten betragen (15% gegenüber 2014). Der Rückgang des Automobilmarktes und damit der Produktion, die in dieser Region ihre Hauptabnehmermärkte findet, lässt sich durch die schwache wirtschaftliche Lage in Mercosur erklären.
- Die Automobilproduktion in Brasilien und Argentinien richtet sich sehr nach dem südamerikanischen Kontinent. Die Art der hier produzierten Fahrzeuge (kleine Autos, oft mit altem Design, Pickups aus niedrigen Segmenten, billige Autos) erfordert diese geographische Einschränkung. Während einige Modelle nach Mexiko exportiert werden können, werden fast keine in den USA oder Kanada verkauft.
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What a GM-FCA alliance could represent in terms of production?
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Was könnte eine GM-FCA-Allianz für die Produktion bedeuten?,
- Wäre eine GM-FCA-Allianz (wie sie von Sergio Marchionne, CEO der FCA-Gruppe gewünscht wird) relevant? Da die Strategie des FCA-Chefs hauptsächlich auf Skalenvorteile fokussiert (Produktion und Plattformentwicklung), ist es interessant, die aktuelle Position der beiden Gruppen am globalen Markt zu betrachten.
- Was das Absatzvolumen angeht hat die GM-Gruppe 2014 9,92 Mio. Fahrzeuge verkauft, an dritter Stelle weltweit hinter Toyota und VW. Die FCA-Gruppe verkaufte 2014 4,75 Mio. Fahrzeuge (die Hälfte des Absatzes der GM-Gruppe) und rangiert an siebter Steller hinter Ford.
- Addiert man die Verkaufszahlen beider Gruppen würden GM und FCA hypothetisch globaler Marktführer werden. Allerdings stehen die beiden Gruppen in Konkurrenz zu einander, da sie in den gleichen Marktsegmenten vertreten sind und eine bedeutende Anzahl an Marken zu verwalten haben. Zum Beispiel in den USA stehen die Pickups Chevrolet Silverado (GM) mit 2014 625.000 produzierten Einheiten, GMC Sierra (GM) mit 2014 275.000 Einheiten und Dodge RAM (FCA) mit 2014 565.000 Einheiten in starker Konkurrenz zu einander.
- Geographisch gesehen sind die Hauptmärkte für GM die USA und China (2,9 Mio. bzw. 3,3 Mio. Fahrzeuge 2014), was 62,5% des Absatzes ausmacht. Die Hauptmärkte für FCA sind die USA und Europa (2,1 Mio. bzw. 1,1 Mio. Fahrzeuge 2014), d.h. 67,5% des Absatzes. In Südamerika sind die beiden Gruppen gleichauf. Mit Ausnahme von Asien ergänzen sich die Einflussbereiche der beiden Autohersteller relativ gut.
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Product Trends in Philippines
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Produkttrends in den Philippinen,
- In den Philippinen erlebt das SUV-Segment, das Volumensegment des Landes, aktive Modelleinführungen im Segment der Klein-SUV auf PKW-Basis. Ferner ziehen neue MPV und Pickups viel Aufmerksamkeit auf sich. Unabhängig davon erhöhen die Hersteller die Einführung neuer Modelle, die den strengeren Emissionsstandards des Landes entsprechen. Geplant ist, die Emissionsstandards von aktuell Euro 2 auf Euro 4 im Januar 2016 zu erhöhen. Antriebsaufrüstungen werden durch die Einführung von direkteinspritzenden Motoren und CVT durchgeführt.
- Im SUV-Segment hat Ford 2015 die komplett überarbeiteten Modelle Escape und Everest eingeführt. Für 2016 werden weitere vollständige Überarbeitungen erwartet, u.a. Toyota Fortuner, Mitsubishi ASX und Montero Sport sowie der Hyundai Tucson. Im Januar 2014 ging der Ford Eco Sport an den Start, gefolgt im Juni 2015 vom Honda HR-V und im Oktober vom Chevrolet Trax.
Im Pickup-Segment hat Nissan den komplett überarbeiteten Frontier gebracht (auf anderen Märkten Navara genannt) und ihn im Februar 2015 als NP300 Navara umbenannt. Mitsubishi hat im März 2015 den neuen Strada eingeführt und Toyota im Juli den komplett überarbeiteten Hilux. Im MPV-Segment werden kleine Modelle mit Motoren von 1,6l oder kleiner aktiv eingeführt. Suzuki brachte im Juli 2014 den Ertiga, gefolgt im April 2015 von dem Honda Mobilio.
Im Pickup-Segment hat Nissan den komplett überarbeiteten Frontier gebracht (auf anderen Märkten Navara genannt) und ihn im Februar 2015 als NP300 Navara umbenannt. Mitsubishi hat im März 2015 den neuen Strada eingeführt und Toyota im Juli den komplett überarbeiteten Hilux. Im MPV-Segment werden kleine Modelle mit Motoren von 1,6l oder kleiner aktiv eingeführt. Suzuki brachte im Juli 2014 den Ertiga, gefolgt im April 2015 von dem Honda Mobilio.
- Im Kleinwagensegment hat Honda im April bzw. Juni 2014 die komplett überarbeiteten Modelle City und Jazz eingeführt. Beide sind mit CVT ausgestattet.
Im Juli 2015 führte Mazda den komplett überarbeiteten Mazda2 ein. Das Modell verbindet den 1,5l SkyActiv-G-Motor mit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe. Nissan schickte 2014 den Sylphy mit 5-Gang-Schaltgetriebe und CVT an den Start.
Im Juli 2015 führte Mazda den komplett überarbeiteten Mazda2 ein. Das Modell verbindet den 1,5l SkyActiv-G-Motor mit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe. Nissan schickte 2014 den Sylphy mit 5-Gang-Schaltgetriebe und CVT an den Start.
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,Product Trends in Malaysia
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Produkttrends in Malaysia,
- In Malaysia werden kleine PKW-Modelle der Kleinst- bzw. Kleinwagensegmente hauptsächlich durch die zwei nationalen Hersteller Perodua und Proton eingeführt, und neue Modelle sind für 2016 geplant. Außerdem bringen ausländische Hersteller neue SUV, eine Tendenz, die sich in den kommenden Jahren beschleunigen wird.
- Perodua soll 2016 eine Kleinlimousine (Codename D63D) einführen. Das Modell basiert auf dem Axia, der im September 2014 an den Start ging. Durch das neue Modell soll Zugang zum Proton Saga-Segment verschaffen werden, wo die Nachfrage sehr stark ist.
- Proton, der seine Produktwettbewerbsfähigkeit rasch überarbeitet hat, plant die CKD-Montage eines Suzuki-Modells, eventuell des Celerio, bis Oktober 2016, der dann als Proton-Fahrzeug verkauft werden soll. Laut Informationen von unserem Partner in China erwägt Proton die lokale Montage eines 1,0l-Motors, um im Kleinstwagensegment, der Perodua-Hochburg, Fuß zu fassen.
- Ausländische Autohersteller erhöhen ihre SUV-Präsenz. Im Dezember 2014 ging der Nissan X-Trail an den Start, gefolgt im Februar 2015 vom Honda HR-V. Ende 2015 soll der Mazda CX-3 eingeführt werden, der Honda BR-V 2016. Eventuell bringt Toyota auch ein kleines SUV, das im SUV-Segment die Konkurrenz weiter erhöhen wird.
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