Renault enthüllt die die dritte Generation des Twingo,

Renault hat die dritte Generation des Kleinwagens Twingo enthüllt. Sie folgt der letzten Generation aus dem Jahr 2007 sowie der ersten Generation aus dem Jahr 1993.

Von der ersten Generation des Twingo wurden 2,4 Mio. Fzg. über einen Zeitraum von 14 Jahren (1993-2007) produziert, von der zweiten Generation wurden 900.000 Fzg. innerhalb von 7 Jahren verkauft (2007-2014).

Der Motor wandert ins Heck, weil der Twingo sich die Renault-Daimler Plattform mit dem neuen Fünf-Türer des Smart teilt, der dieses Jahr neu auf den Markt kommt. Beide Modelle werden gemeinsam im Renault Werk Novo Mesto in Slowenien produziert in dem der Twingo bereits seit 2007 vom Band rollt.

Den neuen Twingo gibt es ausschliesslich nur noch als Fünf-Türer und nicht mehr als Drei-Türer. Diese Entscheidung wurde möglicherweise vor dem Hintergrund getroffen, dass der Twingo nicht mit dem Smart Fortwo konkurrieren soll.

Nach Aussagen von Renault soll der Twingo in das Premium Segment der Kleinstwagen einsteigen, ähnlich wie der Fiat 500 oder Opel Adam. Inovev erwartet vom neuen Twingo Stückzahlen in Höhe von etwas 150.000 Einheiten pro Jahr in Novo Mesto, mit einer Produktionskapazität von 200.000 Fahrzeugen pro Jahr.

14-08-5  

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Ford Gruppe verkauft 2013 6.25 Mio. Pkw und leichte Nutzfahrzeuge,

Erstmalig seit 2009 überschritt die Ford Gruppe 2013 mit weltweit 6,25 Mio. verkauften Fahrzeugen wieder die 6 Mio. Grenze (die ist ein Plus von 10.2% ggü. 2012). Tatsächlich hat die Ford-Gruppe nach der schrittweisen Trennung von Mazda und den Marken Jaguar & Volvo (2009) sowie Land Rover (2008) einen hohen Anteil des Verkaufsvolumens eingebüsst. Dieser Trend wird durch die Auflösung der Marke Mercury (2010) weiter bestätigt.

Nach dem 2. und 3. Platz im Ranking der weltgrößten Automobilhersteller ist die Ford Gruppe im Jahr 2013 nunmehr auf dem sechsten Platz, hinter Toyota, General Motors, Volkswagen, Renault-Nissan und Hyundai-Kia.

Mit dem Fokus auf die Marken Ford und Lincoln profitierte Ford-USA 2013 von der Erholung des US-Marktes (+11% auf 2,5 Mio. Fahrzeuge) und dem starken Wachstum in China mit einem Anstieg der Neuzulassungen um 62% auf 700.000 Fahrzeuge. In Europa fiel Ford um 4% auf eine Million verkaufter Einheiten. Ford ist ebenfalls sehr stark in den Regionen Süd-Amerika,  Russland, Indien, Australien und Südost-Asien.

Die Ford-Gruppe profitiert insbesondere von dem weltweiten Verkauf von zwei Modellen (über die gesamte Modellpalette der Gruppe):  Ford Focus (1.07 Mio. 2013) und die Pickup F-Serie (935.000 in 2013). Der Focus verkauft sich überwiegend in Nord-Amerika, Europa, China und Russland; die F-Serie vorwiegend in Nord-Amerika. 

14-08-3  

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Dacia Sandero soll helfen, die Kapazität im Werk Tangier voll auszuschöpfen,

Seit der Eröffnung im Jahr 2012 werden im Renault Werk Tangier fast 150.000 Fahrzeuge produziert (MPV Lodgy und Dokker Vans), über 90% der Produktion sind bestimmt für den Export (überwiegend nach Kontinental-Europa).


Obgleich das Werk eine Kapazität von 170.000 Fahrzeugen pro Jahr hat sind in 2013 dort nur 100.000 Fahrzeuge (52.000 Dacia Dokker und 44.000 Dacia Lodgy) vom Band gerollt. Die Auslastung von 60% erfordert somit die Aufnahme eines weiteren Modells.


Aus diesem Grunde wurde dort im letzten Herbst der Dacia Sandero aufgenommen. Dieses Fahrzeug wird aktuell zwar bereits im rumänischen Pitesti produziert, aber das Werk ist an seiner Kapazitätsgrenze angekommen (425 000 produzierte Modelle in 2013 – inkl. 185.000 Sandero – bei einer maximalen Kapazität von  400.000 Fahrzeugen pro Jahr).


Sollte sich die Produktion des Sandero weiter beschleunigen (max. 70.000 Einheiten pro Jahr) wird Pitesti wieder auf ein Niveau von 400.000 produzierten Fahrzeugen pro Jahr zurück fallen, sofern der Erfolg des Sandero stabil ist oder gar größer wird.


Derzeit sind die Hauptzielmärkte der Fahrzeuge aus dem Werk Tangier Frankreich (19.000 Fahrzeuge in 2013), gefolgt von der Türkei (14.000) und Deutschland (10.000). Ab April 2014 erfolgen Exporte nach Latein-Amerika, wo bis dato die Modelle Lodgy und Dokker noch nicht gefertigt werden.


14-08-2  

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Citroën stellt C4 Cactus (Mini SUV) vor,

Citroën hat jüngst den C4 Cactus vorgestellt. In 2013 erreichte die Kompaktklasse (inkl. Stufenheck, MPV und SUV)  42% der weltweiten Citroën Verkäufe. Dieses weltweit am stärksten wachsende Segment erreicht bei Citroën den größten Volumenanteil.

Daher plant Citroën in diesem Segment weitere Anstrengungen. Allerdings ist die Positionierung des Cactus noch unklar. Das Model  liegt zwischen den Modellen C4 Stufenheck und dem C4 Aircross SUV. Laut Inovev wäre das Modell eher im Kleinwagensegment einzustufen. Die Plattform basiert auf dem Peugeot 208/ Citroën C3 und die Abmessungen und Preisgestaltung liegen sehr nahe an den Modellen Renault Captur und Peugeot 2008.

Der C4 Cactus ist mit einem 3 Zylinder Benzinmotor (1.2 VTi 82 PS oder 1.2 THP 110 PS) oder einem 4-Zylinder Dieselmotor (1.6 e-HDI 92 PS oder 1.6 BlueHDI 100 PS) erhältlich. Ab Juni 2014 startet der Verkauf in Frankreich und anderen europäischen Ländern.

Gerfertigt wird das Modell im spanischen Werk Villaverde mit einer Kapazität von 200.000 Fahrzeugen pro Jahr. Derzeit laufen dort noch für einige Märkte die letzten Einheiten des Peugeot 207 vom Band, Ende 2014 wird die Produktion eingestellt.

Inovev erwartet für den C4 Cactus eine jährliche Produktion in Höhe von 50.000 Fahrzeugen pro Jahr, ggf. auch drüber gemessen an den derzeitigen Erfolgen im Mini-SUV-Segment (Renault Captur, Peugeot 2008).

14-08-1  

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Suzuki stoppt seine Partnerschaft in Bezug auf Kleinwagen mit GM,

Suzuki kündigte an, dass der Kleinwagen Celerio, vorgestellt auf der New Delhi 2014 Motor Show, in Europa die Modelle Alto und Splash ersetzen wird.


Suzuki bestand darauf, dass der Celerio für alle Absatzmärkte in Thailand gefertigt wird, inkl. Europa. Damit kopiert Suzuki das Konzept vom OEM Mitsubishi, der ebenfalls seit zwei Jahren in Thailand Fahrzeuge für alle Märkte weltweit produziert, wie z.B. der Space Star, eine kleines Stufenheck Modell (der in einigen Märkten unter dem Namen Mirage verkauft wird).


Seit dem der Splash im ungarischen Esztergom zusammen mit seinem Bruder Opel Agila (Namen für GM geändert) produziert wird, hat Suzuki seine Kooperation mit der GM Gruppe bzgl. Kleinwagen beendet. Dies folgt einer Vereinbarung aus dem Jahr 2000. Zu dieser Zeit war der Opel Agila unter anderem Namen baugleich mit dem Suzuki Wagon R.


Der Suzuki Alto wird in Indien produziert und weltweit exportiert. Die Neuzulassungen vom Alto in Europa stiegen 2013 um 22% auf 26.872, während der Absatz des Splash um 10% auf 15.573 Fahrzeuge gefallen ist.


Opel wird wahrscheinlich aus diesem Grund keinen direkten Agila Nachfolger haben, der bis dahin als Einstiegsmodell der Marke galt. Der Opel Adam wird diese Rolle übernehmen.


14-07-10  

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