Die Entwicklung der europäischen Exporte zwischen 2005 und 2018,
Die europäischen Pkw-Exporte sanken 2018 stark, vor allem aufgrund des Rückgangs des chinesischen und des türkischen Marktes, der dazu führte, dass die europäische Produktion im vergangenen Jahr 213.000 Fahrzeuge verlor.
Einschließlich der Märkte USA, Schweiz und Russland führten rückläufige europäische Exporte im vergangenen Jahr zu einem Rückgang der europäischen Produktion um 260.000 Fahrzeuge.
Insgesamt sanken die europäischen Exporte im Jahr 2018 gegenüber 2017 um 3,6% bei einem Volumen von 5,4 Mio. Einheiten gegenüber 5,6 Mio. im Jahr 2017.
Die fünf wichtigsten europäischen Exportmärkte (außerhalb der Europäischen Union) bestanden 2018 aus 2,32 Millionen Einheiten, verglichen mit 2,58 Millionen im Jahr 2017 und 2,64 Millionen im Jahr 2016.
Dieses Volumen, das seit 2016 stetig zurückgegangen ist, macht 44% der gesamten europäischen Exporte (außerhalb der Europäischen Union) aus, gegenüber 46% im Jahr 2017.
Die Vereinigten Staaten bleiben mit 1,15 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2018 mit Abstand der größte Exportmarkt, vor China (545.000 Fahrzeuge), der Türkei (291.000 Fahrzeuge), der Schweiz (254.000 Fahrzeuge) und Russland (113.000 Fahrzeuge).
Intraeuropäische Ströme, d.h. Exporte aus einem EU-Land in ein anderes EU-Land, machen den größten Teil der europäischen Exporte aus. Inovev schätzt diese auf rund 9 Millionen Einheiten im Jahr 2018.
   
 

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Produktionsaus für Citroën C-Zero und Peugeot Ion,
Die PSA-Gruppe hat beschlossen, die Produktion der Modelle Citroën C-Zero und Peugeot Ion einzustellen, die seit 2010 ihre einzigen Limousinen mit 100% Elektromotoren waren.Diese beiden Kleinst-Limousinen wurden vom elektrischen Mitsubishi i-Miev abgeleitet. Alle drei Modelle wurden im gleichen japanischen Werk in Mizushima, die zu Mitsubishi gehört, hergestellt. Insgesamt wurden zwischen 2010 und 2019 24.000 Citroën C-Zero und Peugeot Ion verkauft.
Seit der Übernahme der Marke Mitsubishi Motors durch Nissan im Jahr 2016 war davon auszugehen, dass der Citroën C-Zero und der Peugeot Ion auslaufen würden. Erst mit der Markteinführung der neuen 100% elektrischen Limousinen von PSA im Jahr 2019 (die diesmal nichts mit Mitsubishi zu tun haben) wurde die Entscheidung getroffen, die Produktion der beiden Modelle einzustellen. Auch die Vermarktung des Opel Ampera-e (GM-konzipiert) wird voraussichtlich zum gleichen Zeitpunkt enden.
Die neuen 100% elektrischen Limousinen von PSA sind der Peugeot e-208 und der Opel e-Corsa, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden, sowie der DS 3 Crossback E-Tense, der gerade auf den Markt gekommen ist.
Zusätzlich zu diesen 100% elektrischen Limousinen wird die PSA-Gruppe in Kürze die aktuellen Modelle Citroën Berlingo, Peugeot Partner und Opel Combo in neuen Elektroversionen auf den Markt bringen. Nach diesen Nutzfahrzeugen des N1-1-Segments folgen die Elektrovarianten des Citroën Jumpy, Peugeot Expert und Opel Vivaro. Auf diese Nutzfahrzeuge des Segments N1-2 folgen die Elektrovarianten der Modelle Citroën Jumper, Peugeot Boxer und Opel Movano, die im N1-3-Segment angesiedelt sind.
   
 

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Nach dem ID.3 und dem ID.1 kündigt Volkswagen die Einführung des ID.2 an,
Nach der Ankündigung der bevorstehenden Einführung des ID.3 (2020) und des ID.1 (2022) gab der Volkswagen-Konzern bekannt, dass sein Elektroauto im Kleinwagen-Segment, d.h. das Segment VW Polo und VW T-Cross, im Jahr 2023 auf der MEB-Plattform, die alle zukünftigen Elektrofahrzeuge des Volkswagen-Konzerns gemeinsam nutzen werden, an den Start gehen könnte.
Dieses Modell wird wahrscheinlich den Namen ID.2 tragen. Es wird der dritte große Teil des Elektroauto-Angebots des Volkswagen-Konzerns bilden, der es ihm ermöglicht, zwischen 2025 und 2030 jährlich eine Million Elektroautos zu verkaufen, die Hälfte davon in China und die andere Hälfte geteilt zwischen Europa und den USA.
Dieses neue Modell, das in der Palette des Herstellers zwischen dem ID.1 (20.000 Euro) und dem ID.3 (40.000 Euro) liegen wird, dürfte in Deutschland am Standort Zwickau oder in Emden gefertigt werden. Der Preis könnte bei rund 30.000 Euro liegen.
Anders als der ID.1 dürfte der ID.2 auch in China, am Standort Anting oder Foshan sowie am tschechischen Standort Mlada Boleslav, der die Skoda- bzw. Seat-Versionen produzieren wird, hergestellt werden. Es wird erwartet, dass diese beiden Modelle den jetzigen Skoda Fabia und Seat Ibiza nach und nach ersetzen werden, wobei sie rein elektrisch sind.
Für diese zukünftigen Kleinwagen-Modelle hat der Hersteller keine Absatzziele angegeben, da aber das Volkswagen-Modell in China produziert werden wird, ist es wahrscheinlich, dass das Absatzvolumen für alle drei Modelle 300.000 Einheiten pro Jahr übersteigen wird.
   
 

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Inovev prognostiziert 300.000 neue Opel Corsa pro Jahr,
Der PSA-Konzern hat die neue Generation des Opel Corsa (Klein-Limousine) vorgestellt, die nun auf der CMP-Plattform des Peugeot 208 und nicht mehr auf der alten Fiat Punto-Plattform basiert. Dieses neue Modell konkurriert mit dem Peugeot 208 und Citroën C3 der PSA-Gruppe, aber auch mit Renault Clio, Ford Fiesta, Volkswagen Polo, Audi A1, Seat Ibiza, Skoda Fabia, Toyota Yaris, Nissan Micra, Hyundai i20 und Kia Rio. Die konkurrierenden Modelle des Fiat-Chrysler-Konzerns sind alle verschwunden, seitdem die Produktion des Fiat Punto und des Alfa-Romeo Mito in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres eingestellt wurde.
Diese sechste Generation des Opel Corsa wird die erste sein, die neben den Verbrennungsmotoren, die in den gleichwertigen Modellen bei Peugeot und Citroën zum Einsatz kommen, d.h. einem 3-Zylinder-1,2-Benziner (75 PS, 100 PS oder 130 PS) und einem 4-Zylinder-1,5-Diesel (100 PS), von einem 100%igen Elektromotor (der, wie beim Peugeot 208, 15% des Absatzes des Modells ausmachen dürfte) profitiert.
Alle Versionen des neuen Opel Corsa (mit Ausnahme der dreitürigen Versionen, die eingestellt werden) werden am spanischen Standort in Saragossa produziert (während sie zuvor an zwei verschiedenen Standorten produziert wurden: Saragossa und Eisenach). Diese Entscheidung wird bereits 2020 zur Verlagerung des Opel Mokka an den französischen Standort in Poissyführen, d.h. mit dem Start der neuen Generation des Opel Mokka (heute werden 50% des Mokka in Saragossa und 50% am GM-Standort in Korea hergestellt).
Inovev prognostiziert die jährliche Produktion von 300.000 Einheiten des neuen Opel Corsa.
   
 

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Volkswagen wird den ID.3 in Frankfurt präsentieren,
Das erste volumenstarke 100%ige Elektrofahrzeug von Volkswagen auf Basis der neuen MEB-Plattform wird den Namen ID.3 tragen und wird auf der nächsten IAA in Frankfurt vorgestellt werden. Das Modell gehört zur Kategorie Volkswagen Golf (Kompakt-Limousine), dessen neue Generation ebenfalls in Frankfurt vorgestellt werden soll.
Der Hersteller hat angekündigt, dass der ID.3 ab dem Frühjahr 2020 zu einem Preis von rund €40.000 gekauft werden kann. Dieses neue Modell, das mit dem zukünftigen Volkswagen Golf konkurriert, wird neben anderen Elektrofahrzeugen des Volkswagen-Konzerns am Standort Zwickau (Deutschland) gefertigt werden. Die Hauptmärkte für den ID.3 dürften Norwegen, Deutschland, die Niederlande, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Österreich sein. Dies sind die europäischen Länder, die die meisten Elektroautos kaufen.
Mit diesem neuen Modell will Volkswagen bis 2025 der absatzstärkste Hersteller von Elektroautos werden. Geplant ist, zwischen 2025 und 2030 jährlich eine Million Elektrofahrzeuge zu verkaufen, die Hälfte in China und die andere Hälfte in Europa und den USA. Insgesamt werden achtzehn Werke weltweit schrittweise zu diesem Ziel beitragen, darunter dreizehn in Europa, einer in den Vereinigten Staaten und vier in China. Acht dieser Produktionsstätten werden ausschließlich für die Produktion von Modellen auf der SEM-Plattform genutzt. Dies sind die Chattanooga-Werke in den USA, Emden, Hannover, Dresden, Zwickau in Deutschland, Mlada Boleslav in der Tschechischen Republik sowie Anting und Foshan in China.
Nach dem ID.3 wird Volkswagen den ID.1 (Kleinst-Limousine), den ID.2 (Klein-Limousine) sowie den ID.4 (Mittelklasse-Limousine) einführen.
   
 

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