Scout models embody Volkswagen and Rivian agreement
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Scout-Modelle verkörpern Vereinbarung zwischen Volkswagen und Rivian
- Seit Juli 2021 besitzt der Volkswagen-Konzern 100 % des Kapitals des amerikanischen Schwerlastautoherstellers Navistar, dem die Marke International gehört. Der deutsche Autohersteller integrierte daraufhin die Marke International in die Tochtergesellschaft Traton (die Schwerlasttochter von Volkswagen, zu der auch Scania und MAN gehören). Durch den Kauf von Navistar wurde Volkswagen de facto Eigentümer der Marke Scout, die zum amerikanischen Konzern gehörte und von 1961 bis 1980 einen SUV produzierte.
- Um den Namen Scout heute in Nordamerika für eine neue Reihe batteriebetriebener Elektrofahrzeuge wiederzuverwenden, hat der Volkswagen-Konzern eine Vereinbarung mit dem amerikanischen Hersteller batteriebetriebener Elektrofahrzeuge Rivian unterzeichnet, um einen Pickup und ein Mittelklasse-SUV auf Basis der aktuellen Rivian-Modelle zu entwickeln.
- Dank dieser Allianz ist es Rivian garantiert, sein Modell R2 im Jahr 2026 auf den Markt zu bringen. Vor dieser Vereinbarung befand sich der amerikanische Autohersteller batteriebetriebener Elektrofahrzeuge in einer schwierigen finanziellen Lage. Das Joint Venture mit Volkswagen ist ein Wendepunkt, da es Rivian direkt finanziert und das Vertrauen in das Unternehmen wiederherstellt.
- Die ersten beiden von Rivian abgeleiteten Scout-Modelle wurden vorgestellt, der Traveller SUV und der Terra Pickup. Sie basieren auf einem Leiterrahmen wie die Mercedes G-Klasse und der Toyota Land Cruiser. Sie verfügen über einen vollelektrischen Motor, der mit einem integrierten Verbrennungsmotor eine Reichweite von 543 km bzw. 800 km bietet.
Global PHEV sales in 9 months 2024: BYD strongly dominant
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Globale PHEV-Verkäufe in 9 Monaten 2024: BYD stark dominant
- Von weltweit insgesamt 4.291.818 Plug-in-Hybridfahrzeugen (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge), die in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024 verkauft wurden (7,5 % des Marktes für alle Motoren zusammen), bleibt BYD der führende PHEV-Autohersteller (1.475.196 Einheiten in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024), was allein 34 % der weltweiten PHEV-Produktion ausmacht. Heute produziert BYD mehr PHEVs (53 %) als BEVs (47 %). Die anderen Autohersteller liegen weit zurück.
- Unter den 20 weltweit führenden PHEV-Autoherstellern befinden sich 11 chinesische Autohersteller, 4 europäische Autohersteller (wenn wir Stellantis als europäischen Autohersteller betrachten), 2 amerikanische Autohersteller, 1 japanischer Autohersteller, 1 koreanischer Autohersteller und 1 indischer Autohersteller. Die ersten 5 Plätze in den Top 20 werden von chinesischen Autoherstellern belegt: BYD, Geely, Li Auto, Seres und Changan. Die ursprünglich aus Europa stammende PHEV-Technologie hat sich allmählich zu einer chinesischen Spezialität entwickelt. Sie trägt dazu bei, den chinesischen Fuhrpark umweltfreundlicher zu machen, was ein Wunsch der lokalen Regierung ist, ebenso wie BEVs. Die Zahl der in China verkauften PHEVs entspricht mittlerweile fast drei Viertel der Zahl der in China verkauften BEVs.
- Eine Modell-für-Modell-Analyse zeigt, dass BYD in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 neun seiner Modelle in den globalen PHEV Top 20 platziert, von denen der Song Plus SUV (in Europa Seal U genannt) der meistverkaufte bleibt (284.702 Einheiten im Laufe des Zeitraums, was 7 % des globalen PHEV-Marktes entspricht). Dieses Modell liegt vor dem BYD Qin Plus (216.116 Einheiten), BYD Chaser 05 (195.828 Einheiten) und BYD Song Pro (185.401 Einheiten). Insgesamt belegen chinesische Modelle 19 Plätze in den PHEV Top 20. Der Volvo XC60 SUV ist das einzige europäische Modell in diesen Top 20 (auf Platz 14), obwohl es sich um ein Modell einer Marke handelt, die zu einem chinesischen Konzern (Geely) gehört.
BEV market share in Europe (30 countries) over 9 months 2024
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BEV-Marktanteil in Europa (30 Länder) über 9 Monate 2024
Global BEV sales over 9 months 2024: Tesla still the leader
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Weltweiter BEV-Absatz über 9 Monate 2024: Tesla weiterhin führend
- Bei einer weltweiten Gesamtzahl von 7.488.144 verkauften batterieelektrischen Fahrzeugen (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024 (12,5 % des Marktes für alle Antriebsarten zusammen) bleibt Tesla der führende Hersteller von BEV (1.469.383 Einheiten in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024) vor BYD (1.296.090 Einheiten). Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Automobilherstellern besteht darin, dass Tesla nur batterieelektrische Fahrzeuge herstellt, während BYD auch Plug-in-Hybride (PHEV) produziert, was es dem Unternehmen ermöglicht, Tesla weltweit zu überholen, wenn man alle Antriebsarten zusammennimmt. Auf Tesla und BYD allein entfallen fast 37 % der weltweiten BEV-Verkäufe, davon 19,6 % für Tesla und 17,3 % für BYD.
- Die anderen Automobilhersteller haben weitgehend das Nachsehen. An dritter Stelle liegt die Geely-Gruppe - dank einer Reihe von Marken, die sich auf die Produktion von BEVs spezialisiert haben - mit 545.547 verkauften BEVs in den ersten 9 Monaten des Jahres 2024 (7,3 % des weltweiten BEV-Marktes), vor der VW-Gruppe (491.243 Einheiten, 6,6 %), GM (455.489 Einheiten, 6,1 %), Hyundai-Kia (292.988 Einheiten, 3,9%) und BMW (271.447 Einheiten, 3,6 %). Unter den 20 größten BEV-Herstellern befinden sich 10 chinesische, 5 europäische (wenn wir Stellantis als europäischen Hersteller betrachten), 3 amerikanische, 1 japanischer und 1 koreanischer Autohersteller.
- Eine Analyse nach Modell zeigt, dass das Tesla Model Y und das Model 3 die ersten beiden Plätze im weltweiten BEV-Ranking belegen. Das Model Y erreichte in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 893.000 Einheiten (11,9 % des weltweiten BEV-Marktes) und das Model 3 fast 510.000 Einheiten (6,8 % des Marktes). Den beiden Teslas folgen mit einigem Abstand drei BYDs: der BYD Seagull (312.000 Einheiten), der BYD Atto3 (252.000 Einheiten) und der BYD Dolphin (168.000 Einheiten). Dahinter verdrängt der VW ID4 (122.000 Einheiten) den Wuling Bingo (117.000 Einheiten) und den Wuling Mini EV (112.000 Einheiten), der sich behauptet. Unter den 20 meistverkauften BEVs der Welt befinden sich 15 chinesische Modelle, darunter 7 BYDs. Erstes europäisches Modell ist der VW ID4 (Platz 6), der sich vor dem VW ID3 (Platz 11) und Audi Q4 (Platz 20) platziert.
Should we create BEV quotas by country or by segment for 2035 in Europe?
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Sollten wir für 2035 in Europa BEV-Quoten nach Ländern oder nach Segmenten festlegen?
- Beim derzeitigen Tempo der BEV-Verkaufsentwicklung in Europa scheint das Ziel der Europäischen Kommission, bis 2035 nur noch BEV auf dem europäischen Kontinent zuzulassen, unerreichbar. Sollten wir neben der Schaffung eines neuen A/A+-Segments mit Verbrennungsmotor Quoten nach Ländern oder Quoten nach Segmenten einführen?
- Quoten nach Ländern: Angesichts der Tatsache, dass von den 27 Ländern der Europäischen Union weniger als die Hälfte (12 Länder) im Jahr 2024 einen BEV-Marktanteil (bei den neu zugelassenen Fahrzeugen) von mehr als 12 % haben, haben die anderen (15 Länder), die in Ost- und Südeuropa liegen, einen BEV-Marktanteil von weniger als 8 %, der in einigen Ländern wie Italien, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei oder Bulgarien nicht über 3 oder 4 % liegt. Das Ziel von 100 % BEV im Jahr 2035 wird für diese 15 Länder noch schwieriger zu erreichen sein. Wäre es nicht realistischer, beispielsweise eine 100%ige BEV-Quote im Jahr 2035 für die 12 Länder zu schaffen, in denen die BEV-Quote derzeit über 12% liegt, und eine 50%ige BEV-Quote im Jahr 2035 für die 15 Länder, in denen die BEV-Quote derzeit unter 8% liegt?
- Quoten nach Segmenten: In Anbetracht der Tatsache, dass die Marktsegmente der in der Europäischen Union verkauften Neufahrzeuge unterschiedliche und in den unteren Segmenten sehr niedrige Elektrifizierungsraten aufweisen, wäre es nicht realistischer, beispielsweise für jedes Segment spezifische Elektrifizierungsquoten für das Jahr 2035 festzulegen, z. B. 100 % für Fahrzeuge des D- und E-Segments, 65 % für Fahrzeuge des C-Segments, 50 % für Fahrzeuge des B-Segments und 25 % für Fahrzeuge des A-Segments? Diese Quoten würden es ermöglichen, die Nachfrage nach billigeren Fahrzeugen (thermisches und unteres Segment) und niedrigen CO2-Emissionen im Jahr 2035 zu befriedigen.
- Diese Vorschläge für Quoten nach Ländern oder Segmenten sind Beispiele und sollen zu Diskussionen und Debatten zu diesem Thema führen. Die vorgeschlagenen Prozentsätze müssen natürlich genauer untersucht werden, um so realistisch wie möglich zu sein.
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