Erstes Halbjahr 2021 ist die NAFTA- Produktion im Vergleich zu 2019 um 20% rückläufig,
Die amerikanische Automobilproduktion (Nordamerika und Südamerika) erreichte in der ersten Jahreshälfte 2021 ein Volumen von 8.237.621 Einheiten (PKW & leichte Nutzfahrzeuge - LUVs). Diese Zahl entspricht einem Anstieg von 30,9 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020, aber einem Rückgang von 20,3 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 und einem Rückgang von 22 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018.
Davon wurden in der NAFTA-Region (USA-Mexiko-Kanada) 7.000.257 Einheiten produziert, davon 4.786.570 in den USA, 1.624.537 in Mexiko und 589.150 in Kanada. Damit produzierte die NAFTA-Region fast so viele Fahrzeuge wie die Europäische Union (7.568.643 Einheiten). Sie stieg im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um 26,5 %, bleibt aber im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 20 % rückläufig.
Südamerika, das nur 1.237.364 Einheiten oder 15 % der Gesamtzahl der beiden Amerikas ausmacht, hat viel mehr Fortschritte gemacht als die NAFTA-Region, da Brasilien 2021 um 50,7 % und Argentinien um 125,4 % zugenommen haben, aber diese beiden Länder waren 2020 aufgrund größerer Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Coronavirus-Krise stärker zurückgegangen.
Vergleicht man die PKW mit den LUV, so produzierten die beiden Amerikas im ersten Halbjahr 2021 5.857.767 PKW gegenüber 4.636.163 im ersten Halbjahr 2020 (plus 26,3%) und 2.379.854 LUV gegenüber 1.658.048 im ersten Halbjahr 2020 (plus 43,5%), wobei der Anteil der LUV 28,9% beträgt. Der Anteil der in den beiden Amerikas produzierten LUVs ist höher als in Europa, da es neben den Vans auch eine große Anzahl von Pick-ups gibt, die auf dem europäischen Markt eher selten sind.
   
 

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Im ersten Halbjahr 2021 ging die asiatische Produktion im Vergleich zu 2019 nur um 3,6% zurück,
Die asiatische Automobilproduktion erreichte in der ersten Hälfte des Jahres 2021 ein Volumen von 23.212.292 Einheiten (PKW & leichte Nutzfahrzeuge - LUV). Diese Zahl entspricht einem Anstieg von 27,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020, aber einem leichten Rückgang von 3,6 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 und einem Rückgang von 12,2 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018.
Von dieser Gesamtzahl produzierte China 12.569.866 Einheiten, was 54% der asiatischen Produktion entspricht. Sie stieg im ersten Halbjahr 2021 um 24,3% gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 und um 3,6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. Es ist eines der wenigen Länder, in denen die Produktion 2021 im Vergleich zu 2019 gestiegen ist. Der Anteil der chinesischen Produktion ist somit in diesem Jahr erneut gestiegen und liegt bei 31 % der weltweiten Produktion. Nach dem derzeitigen chinesischen Produktionswachstum wird dieser Anteil in den kommenden Monaten und wahrscheinlich auch in den nächsten Jahren weiter steigen.
In Asien liegt China vor Japan (4.213.590 Einheiten), Indien (2.230.074), Südkorea (1.814.146) und Thailand (844.601), insbesondere bei der Produktion von Pick-ups.
Vergleicht man PKW und LUV, so produzierte Asien in der ersten Jahreshälfte 2021 18.582.736 PKW (+28,4 % gegenüber 2020) und 4.629.556 LUV (+24,7 % gegenüber 2020), wobei der Anteil der LUV an der asiatischen Gesamtproduktion 19,9 % beträgt und damit zwischen Europa (13,6 %) und den beiden Amerikas (28,9 %) liegt. Thailand und seine hohe Produktion von Pick-ups erklärt diese recht hohe Rate.
   
 

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Der Citroën-Produktplan für 2021-2026,
Die Marke Citroën (Stellantis-Gruppe) hat ihren Produktplan bis 2026 bekannt gegeben. Innerhalb dieser Gruppe will sich die Marke im Einstiegssegment des Mainstream-Marktes positionieren, so wie Fiat und Skoda.
Für 2021 hat Citroën die neu gestalteten Versionen des C3 Aircross (B-Segment) und des C5 Aircross (C-Segment) angekündigt. Die eigentliche Markteinführung des C5 X im D-Segment (Produktion in China) erfolgt ab Herbst 2021.
Für 2022 plant der Automobilhersteller die Neugestaltung seiner Nutzfahrzeuge Berlingo (N1-1-Segment) und Jumper (N1-3-Segment). Der Jumpy (N1-2-Segment) ist noch zu jung für ein Facelifting.
Im Jahr 2023 soll der Citroën C4 Aircross (C-Segment) auf den Markt kommen, der, wie der Name schon sagt, zwischen dem C3 Aircross und dem C5 Aircross angesiedelt sein wird. Es handelt sich um einen Crossover, der auf der C4-Limousine basiert, gewissermaßen auf dem Modell des Peugeot 308 Crossover, der 2022 auf den Markt kommen soll.
Ende 2023 soll die neue Generation des C3 (B-Segment) und seine Elektroversion auf der neuen Plattform STLA Small auf den Markt kommen, die zweieinhalb Jahre vor dem Peugeot 208 eingeführt werden soll. Es wird das erste Mal sein, dass der C3 in einer 100% elektrischen Version erhältlich sein wird.
Der Citroën C3 Aircross und der Citroën C5 Aircross werden in den Jahren 2024 bzw. 2025 erneuert.
Im Moment gibt es noch keine Ankündigung eines Modells, das den kleinen C1 (A-Segment) ersetzen würde, der im Sommer 2021 aus dem Programm genommen wurde, während Peugeot tatsächlich ein BEV anbieten wird, das den kleinen 108 (A-Segment) ersetzen wird.
   
 

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Im ersten Halbjahr 21 ist die weltweite Produktion um 12% unter dem Niveau von 2019,
Die weltweite Automobilproduktion erreichte im ersten Halbjahr 2021 ein Volumen von 41.071.057 Einheiten (PKW und leichte Nutzfahrzeuge), verglichen mit 31.860.525 im ersten Halbjahr 2020. Dieses Volumen entspricht einem Anstieg von 28,9 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020, aber einem Rückgang von 11,8 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 und einem noch größeren Rückgang von 17,4 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018.
Von dieser Gesamtzahl produzierte China 12.569.866 Einheiten (31% der weltweiten Produktion), vor der Europäischen Union mit 7.568.643 Einheiten (18,5%) und der NAFTA-Region mit 7.000.257 Einheiten. (17%). Auf diese drei Regionen allein entfallen zwei Drittel der weltweiten Automobilproduktion.
Vergleicht man die PKW mit den LUV, so wurden im ersten Halbjahr 2021 weltweit 32.418.294 PKW (+28,4% gegenüber 2020) und 8.652.763 LUVs (+30,9% gegenüber 2020) produziert, wobei LUVs 21% der Gesamtproduktion ausmachen.
Die Toyota-Gruppe bleibt 2021 mit 5.190.953 produzierten leichten Nutzfahrzeugen der weltweit führende Automobilhersteller, weit vor der Volkswagen-Gruppe (4.301.542 Einheiten), der Renault-Nissan-Gruppe (3.580.305), der Stellantis-Gruppe (3.523.785), der Hyundai-Kia-Gruppe (3.318.500) und der GM-Gruppe (2.682.059).
Im Vergleich zu 2020 fällt die GM-Gruppe vom vierten auf den sechsten Platz zurück, während die Stellantis-Gruppe 2020 noch nicht existierte, aber durch die Hinzufügung von PSA und FCA ein Volumen erreichte, das damals dem des fünftgrößten Automobilherstellers der Welt entsprach. Hinter der GM-Gruppe liegen die Honda-Gruppe (2.093.395) und die Ford-Gruppe (1.802.792).
   
 

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Der Peugeot-Produktplan für 2021-2026,
Die Marke Peugeot (Stellantis-Gruppe) hat ihren Produktplan bis 2026 bekannt gegeben. Diese Marke ist innerhalb der Gruppe als eine Hauptstrommarke wie Opel und Vauxhall positioniert. In der Markenhierarchie der Stellantis-Gruppe steht Peugeot somit zwischen Citroën-Fiat auf der einen und Alfa-Roméo-Lancia-DS auf der anderen Seite.
Für 2021 plant die Löwenmarke die Einführung der Kombi-Version des Peugeot 308 (C-Segment), nachdem in der ersten Hälfte dieses Jahres die Limousinenversion vorgestellt wurde.
Das Jahr 2022 steht im Zeichen des Facelifts des Peugeot 508 (D-Segment) sowie des Facelifts der leichten Nutzfahrzeuge Partner / Rifter (Segment N1-1) und Boxer (Segment N1-3). Der Expert (N1-2-Segment) ist noch zu jung, um erneuert zu werden.
2023 werden die zukünftigen Peugeot 3008 (C-Segment) und 5008 (D-Segment) SUVs auf den Markt kommen, die die neuen STLA Medium-Plattformen einführen werden, elektrifizierte Plattformen, die für die Ausstattung der Modelle mit Elektromotoren und Batterien vorgesehen sind. Für das Jahr 2023 sind außerdem ein Facelift der aktuellen Modelle Peugeot 208 (B-Segment) und 2008 (B-Segment) sowie die Markteinführung der 100-prozentigen Elektroversion des Peugeot 308 (C-Segment) geplant, der noch mit der alten EMP2-Plattform ausgestattet ist.
Im Jahr 2025 wird in Südamerika das Modell e-1008 (A-Segment) erwartet, das den Peugeot 108 ersetzen soll, der im Sommer 2021 aus dem Programm genommen wurde. Der Peugeot 308 wird im selben Jahr einem Facelift unterzogen.
Im Jahr 2026 schließlich werden die neuen Generationen des Peugeot 208 und des 2008 auf der STLA Small-Plattform eingeführt, die Ende 2023 durch den Citroën C3 eingeführt wird. Zur gleichen Zeit werden auch ihre Elektroversionen auf den Markt kommen.
   
 

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