Inovev erwartet einen jährlichen Absatz von 135.000 neuen VW Touran in Europa,
 

Die Volkswagen-Gruppe, der größte Hersteller Europas und zweitgrößte weltweit, hat die zweite Generation des noch auf dem Golf basierenden Kompakt-Minivans Touran vorgestellt.


Diese zweite Generationprofitiert von der leichten MQB-Plattform, die bei allen Marken der Gruppe eingesetzt wird und laut Herstellerangaben eine Gewichtsreduzierung um ca. 60 kg ermöglicht.


Der neue Touran ähnelt im allgemeinen Design dem neusten Golf bzw. Golf Sportsvan. Er ersetzt ein Modell aus dem Jahr 2003 (mit 12 Jahren ein langes Lebenszyklus für ein Fahrzeug), das sich allerdings auf dem europäischen Kompakt-Minivan-Markt gut etabliert hatte. Der starke Rückgang dieses Marktes (hauptsächlich aufgrund der Konkurrenz seitens der SUV) wird dem Touran die Verteidigung seiner Position erschweren.


Allerdings erwartet Inovevfür das in Wolfsburg neben Golf und Tiguanproduzierte Modell einen jährlichen Absatz von durchschnittlich 135.000 Einheiten in Europa, weil Volkswagen am europäischen Markt dominiert und eine legendäre Loyalität seiner Kunden in der Van-Segmenten genießt.


Bei der Einführung werden folgende Motorvarianten angeboten: drei Benzinmotoren (1,2 TSI 110 PS, 1,4 TSI 150 PS bzw. 1,8 TSI 180 PS) sowie drei Dieselmotoren (1,6 TDI 110 PS, 2,0 TDI 150 PS bzw. 2,0 TDI 190 PS).


15-11-3  

 

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Honda beendet Produktion des CRV in Europa,
 
Mit der Produktion von mehr als 637.000 Einheiten in sechs Werken weltweit im Jahr 2014 (gegenüber 230.000 2005) ist der Honda CRV (SUV der Kompaktklasse) der zweit meisthergestellte Kompakt-SUV der Welt (nach dem Toyota RAV4). Seit 2005 kann man nicht nur einen Anstieg der globalen Verkäufe (entsprechend dem globalen Wachstum der SUV), sondern auch eine unterschiedliche Produktionsgliederung auf diesen Märkten feststellen.

Bis 2007 wurde der CRV hauptsächlich in Japan hergestellt und in alle Weltregionen außer Europa exportiert. Für den europäischen Markt war das UK-Werk zuständig, ebenso für den Export zusätzlicher CRV nach Nordamerika, um das japanische Werk zu unterstützen.

Angesichts der erhöhten Nachfrage nach SUV in Nordamerika und China hat sich Honda entschieden, den CRV auf diesen Märkten anzufertigen. Somit lief die Produktion des CRV in den USA, Mexiko und Kanada an, in China wurde sie ausgeweitet. Demgegenüber geht die Produktion des CRV im Vereinigten Königreich zurück: 54.000 CRV wurden 2014 produziert, 2005 waren es noch 123.000 Einheiten. Gleiches gilt in Japan, wo der CRV kaum noch produziert wird (2014: 2.700 Einheiten).

2015 beschloss Honda die Verlagerung der britischen Produktion der nächsten Generation des CRV (Einführung 2017) nach Kanada (Alliston). Alle ab 2017 in Europa verkauften CRV werden also aus Kanada exportiert. Das britische Honda-Werk (Swindon) wird ab 2017 die 5-türige Version des Civic herstellen. Der Jazz wird komplett aus China kommen.

15-10-8  

 

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Neuheiten von der 2015 New York Auto Show,
 
Die 2015 New York Auto Show brachte dreizehn komplett neue Modelle.

Von den 13 neuen Modellen kommen vier aus Amerika, sechs aus Japan, zwei aus Europa und eins aus Korea.

Alle neuen Fahrzeuge zielen auf den US-Markt, obwohl fünf davon außerhalb der US hergestellt werden (Chevrolet Spark, Infiniti QX50, Jaguar XF, Scion iA und iM). Produktion des Chevrolet Spark wird in Korea stattfinden, die des Infiniti QX50 in Japan, des Jaguar XF in England, des Scion iA im Mazda-Werk in Mexiko und des Scion iM im Toyota-Werk im UK.

Von den 13 neuen Modellen ist nur eins ein Konzeptfahrzeug, woraus eine Lincoln-Limousine der Oberklasse entstehen wird, als Konkurrent für den neuen Cadillac CT6, der ebenfalls in New York vorgestellt wurde.

Bei den 13 neuen Produkten ist das Segment der oberen Mittelklasse am stärksten vertreten (5 neue Produkte), gefolgt von der Mittelklasse (3 neue), der Oberklasse (2 neue) sowie den Kleinstwagen, den Kleinwagen und der Kompaktklasse mit je einem neuen Modell.

Neun der 13 neuen Modelle sind Limousinen und vier SUV. Alle bis auf den Lincoln werden im zweiten Halbjahr 2015 bzw. im ersten Halbjahr 2016 eingeführt.

15-10-7  

 

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Inovev erwartet einen jährlichen Absatz von 100.000 neuen Hyundai Tucson in Europa,
 

Auf dem Genfer Autosalon im März 2015 hat der koreanische Hersteller Hyundai-Kia den Nachfolger des iX35 Kompakt-SUV vorgestellt: der Tucson kehrt zurück. Wie der Vorgänger wird auch der Tucson in Südkorea (Ulsan), Europa (Nošovice in der Tschechei) und in China hergestellt werden. Das neue Modell wird größer (4,48m lang im Vergleich zum 4,41m langen iX35 und 1,85m breit gegenüber 1,82m) aber etwas flacher sein (1,65m gegenüber 1,67 m), ein in den letzten Jahren bei allen Herstellern allgemein zu beobachtender Trend.


Der neue Tucson übernimmt einige Merkmale des großen Hyundai SUV Santa Fe, wie z.B. der Kühlergrill und die scharfen Konturen. Allein in Europa dürften die Absatzzahlen des neuen Tucson 100.000 Einheiten erreichen, da hier die Nachfrage nach Kompakt-SUV weiter wächst. Konkurrenten des Tucson sind der Nissan Qashqai, Renault Kadjar, VW Tiguan, Ford Kugaund Kia Sportage .


Fünf Motorvarianten werden für den Tucson angeboten: zwei Benziner, nämlich 1,6 GDI 135 PS und 1,6 Turbo T-GDI mit 176 PS sowie drei Dieselmotoren mit 1,7 CRDi 115 PS, 2,0 CRDi 136 PS bzw. 2,0 CRDi 184 PS. Ein 2,2 CRDi 197 PS-Motor steht für den Tucson nicht zur Verfügung, diesen bietet nur der Mittelklasse-SUV Santa Fe.


Nach dem fünfjährigen Lebenszyklus des Vorgängers iX35 (2010-2015) ist es wahrscheinlich, dass das Lebenszyklus des neuen Tucson ebenfalls fünf Jahre betragen wird (2015-2020), bevor auch er abgelöst wird.


15-11-1  

 

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Renault-Nissan und Daimler gehen Partnerschaft für Pickups ein,
 
Im April 2010 unterzeichneten die Gruppen Renault-Nissan und Daimler eine Vereinbarung für die Produktion von Fahrzeugen, Motoren und Getrieben/Antriebskomponenten in den aktuellen Werken der jeweiligen Hersteller bzw. in zukünftigen gemeinsamen Werken (inkl. Mexiko). Ergebnisse der Kooperation sind bereits erkennbar: der aktuelle Mercedes Citan, ein umbenannter Renault Kangoo, der neue Twingo und Smart Forfour bzw. in Kürze der künftige Daimler LUV auf NV350-Basis.

Ein neues Projekt ergänzt die industriellen Vereinbarungen zwischen Renault-Nissan und Daimler und zielt auf das Segment der mittleren Pickups. Die Marken Renault und Mercedes bekommen jetzt eigene Pickups, die vom nächsten Nissan Navara (auf einigen Märkten als NP300 oder Frontier bekannt) abgeleitet werden, der dieses Jahr eingeführt wird.

Dieser Pickup wird ab 2016 unter der Marke Renault in Mexiko hergestellt (im Nissan-Werk in Cuernavaca, wo bereits der Navara produziert wird) und in Mexiko und auf südlichen Märkten verkauft. In Argentinien wird er für die Märkte Nord- und Südamerika als Mercedes gebaut (im Renault-Werk in Cordoba).

Für europäische und afrikanische Märkte werden Nissan-, Renault- und Mercedes-Pickups auch in Barcelona hergestellt werden. Zielsetzung ist jährlich 120.000 Fahrzeuge in Barcelona für alle drei Marken, 110.000 Fahrzeuge in Cuernavaca (Mexiko) und 70.000 Fahrzeuge in Cordoba (Argentinien), insgesamt also 300.000 Fahrzeuge pro Jahr in den drei Werken. Für Renault und Mercedes ist dies der erste mittlere Pickup.

15-10-6  

 

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