Renault Zoe startet auf dem Norwegischen Markt,

Ein Jahr später als in anderen europäischen Ländern hat Renault das Elektrofahrzeug Zoe in Norwegen eingeführt. Norwegen ist das Land mit den meisten Elektrofahrzeugen pro Einwohner mit einem Anteil von 12%. Die norwegischen Autofahrer pro-fitieren bei einem Kauf von einer 25% Befreiung der MwSt. beim Kauf eines Elektrofahrzeuges. Dazu gibt es weitere Vorteile wie kostenfreie Charging Stationen, freie öffentliche Parkplätze, die Möglichkeit auf Buslinien zu fahren oder die Befreiung von Staugebühren.

Gegenwärtig sind in Norwegen 26.000 Elektroautos auf den Straßen, die Regierung hat sich verpflichtet die Steueranreize bis 2017 aufrechtzuerhalten.

In 2013 wurden 4.600 Leaf Modelle verkauft, das waren 54% der gesamten E-Fahrzeuge. Im ersten Quartal 2014 befanden sich zwei Elektromodelle unter den TOP-3 der meistverkauften Autos: Der Tesla S mit einer Stückzahl von über 2.000, der Nissan Leaf mit mehr als 1.500. Im März 2014 repräsentierten Elektroautos erstmals mehr als 20% der zugelassenen Fahrzeuge.

Norwegen bietet für den Zoe eine echte Chance den Absatz sehr schnell zu steigern und somit das Modell in Europa aufleben zu lassen (10.000 Neuzulassungen in 18 Monaten auf dem Markt).     


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Einführung der neuen Chrysler 200 Generation,

Die Fiat-Chrysler Gruppe hat aktuell die neue Generation des Chrysler 200 (Mittelklasse) eingeführt als den Nachfolger des Sebring  aus dem Jahr 1995. Der neue Chrysler 200 wird nur in Nordamerika verkauft und im Werk Sterling Heights (Michigan) produziert. Der Autohersteller erwartet insgesamt einen jährlichen Absatz von 150.000 Fahrzeugen.


Der neue Chrysler 200 nutzt die Plattform des Dodge Dart (Kompaktklasse) dessen Radstand 20cm beträgt. Beide Plattformen sind abgeleitet vom Alfa Romeo Giulietta.


Die Palette der Chrysler und Doge Pkw tendiert mehr und mehr zu einer Integration der Plattformen der Fiat-Gruppe. Der Mittel-klassewagen Dodge Avenger geht 2015 an den Start auf Basis der Alfa Giulietta Plattform.


Die verbleibenden Modelle Chrysler 300, Dodge Charger und Challenger basieren noch auf der alten Mercedes E-Klasse Plattform (datiert zu der Zeit des Daimler-Chrysler Abkommens). Diese Modelle sollten beim Modellwechsel mit einer neuen Antriebsplatt-form des Maserati und der Alfa Romeo Modelle Giulia und Alfetta ausgestattet sein.


Chrysler, Dodge Minivans, Pick-Ups und SUVs werden ihre spezifischen Plattformen behalten, während Jeep einen Cherokee auf der Alfa Giulietta Plattform vermarktet und einen Renegade auf Basis der Fiat 500 Plattform.


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Welt-Produktion 2013/2012: Wachstum und Rückgänge,

Die globale Automobilproduktion ist 2013 um 4% auf 87 Mio. Fahrzeuge gestiegen. Doch nicht jedes Land erfährt die gleiche Entwicklung.

Wachstumsmärkte: China und die USA haben die höchste Volumensteigerung erlebt, getrieben durch das Wachstum im eigenen Land. Lateinamerika und ASEAN profitierten von steigenden Exporten als auch durch die gesunde Binnennachfrage. Deutschland, Spanien und UK profitierten mehr von den Exporten als vom heimischen Markt. Rumänien und Marokko profitierten von den hohen Exporten der Dacia Fahrzeuge.

Märkte mit negativem Wachstum: 2013 leideten Japan und Korea unter dem Rückgang der nationalen Märkte sowie stag- nierender Exporte aufgrund der lokalisierten Produktion. Länder West- und Osteuropas bekamen ebenfalls die schwache europäische Marktentwicklung zu spüren. Russland und Indien leideten unter einer rezessiven Binnennachfrage. Iran und Australien verzeichnen Rückgänge aufgrund vom Embargos gegen den Iran sowie der auslaufenden Automobilproduktion in Australien.

Im Jahr 2014 sind aus Sicht der Europäischen, Japanischen, Koreanischen, Iranischen und Indischen Märkte die Volumina in den meisten produzierenden Ländern gestiegen. Nur in Australien setzt sich der Rückgang der Produktion fort.    


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BMW baut zweites Werk in North America,

Das Volumen der BMW Importe von Europa in die USA liegt pro Jahr zwischen 200.000 bis 300.000 Fahrzeugen (300.000 in 2013), in den nächsten zwei Jahren könnten diese auf 350.000 Fahrzeuge p.a. steigen. Die 3-er Serie stellt hier einen Anteil zwischen 100.000 und 150.000 Importen (120.000 in 2013).

Durch die Ausweitung der Modellpalette wird sich die Marktposition von BMW in den USA in den nächsten Jahren verbessern.  Einige Werk in den USA und Europa sind am Kapazitätslimit und bisher sind keine Importe von China in die USA von BMW Fahrzeugen vorgesehen. Folglich hat sich BMW entschieden 2016 ein neues Werk in Nordamerika zu errichten mit dem Start der Produktion der 3-er Serie.

Das Werk in Mexiko wird eine Kapazität von 150.000 Einheiten p.a. haben. Zur besseren Abdeckung der Bedürfnisse der Kunden in den USA als auch in Europa fährt der Bayerische Hersteller die gleiche Strategie wie Mercedes mit der Produktion der neuen C-Klasse im US-Werk Tuscaloosa (Alabama) und Audi mit der Produktion des Q5 in Mexiko. Dazu erweitert BMW sein Werk in Spartanburg (South Carolina). Die Produktionskapazität des US-Werkes erreicht 2016 450.000 Einheiten p.a. mit der Produktion der SUV´s X3, X4, X5, X6 und in Zukunft auch des X7.    


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Avtovaz plant Produktion von 484.000 Lada in 2014,

AvtoVAZ produziert in Russland den Lada, Chevrolet (Niva) und Nissan (Almera) sowie einige Lada in der Ukraine und Kasachstan. Der Russische Hersteller, zuletzt von Renault gekauft, plant die weltweite Produktion von 484.000 Lada in 2014, (Inovev erwartet 480.000 Einheiten in 2014) gegenüber 506.000 in 2013. Einschliesslich der montierten Modelle für Chevrolet, Nissan und Renault, produziert AvtoVAZ  fast 600.000 Fahrzeuge in diesem Jahr.

AvtoVAZ erwartet in Russland bis zu 460.000 Neuzulassungen in 2014 gegenüber 456.000 in 2013, welches einem Marktanteil von 19% entspricht. Allerdings beabsichtigt der Hersteller den Marktanteil ab 2015 auf über 20% nachhaltig bis zum Jahr 2020 zu steigern.

Um dieses Ziel zu erreichen lanciert AvtoVAZ 5 neue Modelle und 6 überarbeitete Modelle zwischen 2015 und 2020. Bis 2015 startet der Vesta (Kompaktklasse Modell ersetzt de Priora), gefolgt in 2016 vom Lada Off-Road (Facelift) , dem Lada Vesta Schrägheck, ein Crossover Modell (Kleinwagen), dem Schrägheck Modell Lada Granta sowie einer neu gestylten Limousine (Kleinwagen).

Die Neuzulassungen in Russland fielen um 5,4% auf 2,78 Mio. bzw. um 3,6% in den ersten 2 Monaten 2014, begleitet von einem Rückgang des Marktanteil von Lada auf 19%. Das “Ministry of Industry” erwartet einen Rückgang der Neuzulassungen in Russland  für dieses Jahr zwischen 3% und 7%, trotzdem erwartet Inovev eine stabile Marktsituation. 


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