Renault bringt 2015 Laguna Nachfolger auf den Markt,

Die Einführung des Renault Laguna Nachfolgers ist für Ende 2015 geplant. Im Jahr 2014 konzentrieren sich die Aktivitäten auf die Einführung des Twingo als Einstiegsmodel und dem Espace für die Modellpalette im oberen Segment der Marke.

Der Laguna ist das einzige Mittelklasse Modell von Renault. Die erste Generation 1994 ersetzte die Renault 21 Salon-Reihe: das Schrägheck Modell, die Limousine und die Kombiversion. Die zweite Generation startete in 2001, die dritte in 2007.

Im Rahmen des allgemeinen Rückgangs der Nachfrage nach Mittelklasse Limousinen von Volumenherstellern in Europa, leidet der Laguna unter dem Wettbewerb mit den MPV und SUV Modellen der eigenen Marke als auch unter den Wettbewerbern.

Im Jahr 2013 erreichten die weltweiten Neuzulassungen des Laguna nicht die 20.000-er Marke im Vergleich zu 100.000 in 2007 und 200.000 in 2003. Das neue Modell wird 20 cm länger ausfallen als die aktuelle Version (d.h. 4,90 m wie der Renault Lati-tude), somit ein Fahrzeug mit mehr Volumen und einem Schrägheck, positioniert zwischen der Mittel- und oberen Mittelklasse.

Für diese Limousine, die beide Modelle (Laguna, Latitude) ersetzen und keinen der beiden Namen tragen wird, ist seitens Renault die modulare CMF Plattform vorgesehen, die bereits für den Nissan Qashqai und zukünftigen Espace verwendet wird. Ausgestattet wird das Fahrzeug mit Benzinmotoren zwischen 130 und 180 PS, Dieselmotoren zwischen 110 und 200 PS sowie einer Hybrid Version. 


14-13-4  

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ASEAN Länder erreichen 2025 Marktvolumen von 5 Millionen Fahrzeugen,

Die führenden ASEAN Regionen wie Thailand, Indonesien, die Philippinen, Malaysia und Vietnam erwarten ein Wachstum von 3,5 Mio. Fahrzeugen (PV & LCV) in 2013 auf 5. Mio. Fahrzeuge im Jahr 2025, ein Anstieg von 43% in 12 Jahren, welches einem CAGR von 3% entspricht.

Fahrzeug-Neuzulassungen im Jahr 2013:
-Thailand:   1.33 Mio.   (740.000 PV + 590.000 LCV)
-Indonesien :   1.22 Mio.   (830.000 PV + 390.000 LCV)
-Malaysia:    656.000   (570.000 PV + 86.000 LCV)
-Philippinen :    212.000   (52.000 PV + 160.000 LCV)
-Vietnam:      97.000   (60.000 PV + 37.000 LCV)

Japanische Hersteller haben diese Regionen seit Jahren mit einem Marktanteil von 80% dominiert . Sie können auf der einen Seite mit weiteren 1,5 Mio. zusätzlichem Absatzpotenzial bis zum Jahr 2025 rechnen, auf der anderen Seite könnte die Markt-penetration schrumpfen aufgrund der stärker werdenden konkurrierenden Hersteller wie Volkswagen, Hyundai, Kia und der chinesischen Marken. 


14-13-3  

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Opel wird im Werk Rüsselsheim neue Modelle bauen,

Um die Fähigkeiten der Produktion besser auszuschöpfen plant Opel in Rüsselheim (Deutschland) die Produktion von zwei neuen Fahrzeugen, einem Buick, der in die USA exportiert werden soll. Das Fahrzeug wird wahrscheinlich eine Amerikanische Version des zukünftigen Opel Insignia, der 2017 an den Start gehen wird.

Das GM Werk in dem der Buick Regal (US version des Opel Insignia 2008-2017) aktuell gebaut wird steht am Limit der Fertigungskapazität (296.743 Einheiten in 2013 von maximal 300.000) aufgrundeines stetig wachsenden US-Marktes seit 2009 als GM noch gezwungen war gleichzeitig einige Werke zu schliessen. Rüsselsheim arbeitet derzeit mit einer Auslastung von nur 70%.

Noch hat Opel nicht spezfiziert, welches zweite Modell in Zukunft in Rüsselsheim gefertigt wird, aber es wird nicht die 2. Generation des Astra sein, dessen Produktion ab 2015 von Rüsselsheim nach Gliwice verlagert wird.

Bekannt ist, dass in Rüsselsheim ab Ende 2014 der Zafira MPV gefertigt wird (zuvor in Bochum montiert) und das die zukünftige Generation im PSA Werk Sochaux (Frankreich) produziert werden soll. Die Fertigung von Buick Fahrzeugen sollte es Opel erlauben die Auslastung seiner deutschen Werke zu steigern, die im Durchschnitt nur bei 70% der Kapazität im Jahr 2013 lag


14-13-2  

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Hyundai baut viertes Werk in China,

Der Koreanische Automobilhersteller wird ein viertes Werk in China (Chongqing im Zentrum des Landes) bauen mit einer Produktionskapazität von 300.000 Fahrzeugen pro Jahr.

Hyundai fertigt heute in drei verschiedenen Werken in China 1,05 Mio. Fahrzeuge p.a. in Kooperation mit dem Chinesischen Hersteller BAIC (Beijing) im Umfeld von Beijing (zwei Werke in Shunvi, ein Werk in Yancheng).

Hyundai verkaufte letztes Jahr 1,03 Mio. Fahrzeuge in China, (davon wurden 960.000 in China produziert) für 2014 hat sich Hyundai 1,08 Mio. Fahrzeuge als Ziel gesetzt (davon 1 Mio. Fahrzeuge in China produziert).  Die aktuelle Produktionskapazität ist auf 1 Mio. Fahrzeuge pro Jahr limitiert.

Das vierte Werk wird es Hyundai ermöglichen ab 2015-2016 bis zu 1,3 Mio. Fahrzeuge zu fertigen. Für diesen Zeitraum liegt die Prognose bei 1,13 bis 1,18 Mio. Fahrzeuge pro Jahr.

Bei einer konstanten Wachstumsrate in China würde Hyundai ca. 2018 ein weiteres neues Werk benötigen. Die letzte Werks-eröffnung datiert zurück auf das Jahr 2012 mit einer Kapazität von 300.000 Einheiten pro Jahr.

Die am meisten verkauften Fahrzeuge in China in 2013 waren der Elantra (413.513), Verna (202.403), iX35 (157.300) und der  Sonata (105.500).


14-13-1  

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Strategien für Elektrofahrzeuge Chinesischer Autohersteller,

Obgleich es wenige Elektrofahrzeuge in China gibt (< 30.000 Neuzulassungen geplant für 2014), wird der Markt für E-Fahrzeuge in China  immer wichtiger für die Hersteller in dem Land. Die Absicht der Regierung die Umwelt- und Abgasprobleme in den Griff zu bekommen, insbesondere in den Hot-Spots, wird begleitet von Anreizen und der Entwicklung in die Charging Infrastruktur für Elektrofahrzeuge.

In diesem Markt mit so viel Potenzial dürfen die Chinesischen Hersteller sich nicht verschliessen. Für sie gibt es verschiedene Strategie-optionen die in folgende Kategorien klassifiziert werden können:
     - Produktion von Elektrofahrzeugen unter den bestehenden Chinesischen Marken wie z.B. dem BYD E6 Crossover oder dem BAIC E150.
     - Kreation neuer Marken für E-Fahrzeuge im JV mit nicht Chinesischen Herstellern (Venucia, Zinoro, Huaqi …)
     - Buyouts mit dem Ziel Technologie-Know-How zu generieren wie z.B. die Akquisition von Emerald, einer Englischen Firma spezialisiert in der Transformation von thermischen Motoren in elektrische Motoren durch Geely.
     - Akquisition von Automobilherstellern, die sich in einer schwierigen Situation befinden (Akqusition von Fisker durch Wanxiang)
     - Außerhalb des heimischen Marktes, Zusammenarbeit mit einem lokalen Produzenten wie JAC zusammen mit GreenTech Automotive USA
     -Gegebenenfalls Produktion in China unter einem JV eines Elektrofahrzeugs welches bereits außerhalb von China vermarktet wird (der Weg den VW gehen könnte mit einem e-UP!  mit einem Chinesischen Partner (FAW? SAIC?).


14-12-9  

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