Aston-Martin bekommt ein neues Werk in Wales,
Die englische Sportwagenmarke Aston-Martin hat bisher nur ein Werk in Gaydon in Warwickshire (England). Der Bau eines neuen Aston Martin-Werks in St. Athan, Wales, wurde vor der Brexit-Abstimmung beschlossen. Es soll 2019 eröffnet werden.

Dieses neue Werk wird die Produktionsdrehscheibe für die Elektrofahrzeuge sein, die der britische Hersteller in den kommenden Jahren anbieten will. Die ganz neue Rapide E Limousine wird im nächsten Jahr in die Produktion gehen.

Ab 2021 werden dort auch die zukünftigen Elektromodelle produziert, die unter den Marken Aston-Martin und Lagonda vertrieben werden.

2017 hat Aston-Martin weltweit mehr als 5.000 Autos ausgeliefert (+ 58% gegenüber 2016). Dieser Erfolg ist auf die steigende Nachfrage in Europa (2.376 Einheiten, davon 1.471 in Großbritannien, 380 in Deutschland und 215 in der Schweiz), den USA (684 Einheiten), Japan (321 Einheiten) und China (205 Einheiten) zurückzuführen.

Das aktuelle Angebot umfasst Vantage, DB11, Vanquish Coupes, DB11 und Vanquish Cabriolets und die Rapide Limousine. Der Vantage hat V8-Motoren, während der DB11, Vanquish und Rapide V12-Motoren haben. Das Hypercar Valkyrie mit V12-Antrieb wurde gerade enthüllt. Jährlich werden nur etwa hundert Valkyrie produziert werden.


    
 

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Russland hat eine neue Luxusmarke: Aurus,
In der Vergangenheit hatte Russland eine Luxus-Automobilmarke (ZIL), die ihre Modelle hauptsächlich an die politischen Staatsleute und die höhere Verwaltung des Sowjetregimes verkaufte. Diese Marke, die auch Lkw herstellte, stellte 2012 die Produktion ihrer Limousinen ein. Seitdem begnügt sich die russische Top-Administration mit aus Europa importierten Autos wie Mercedes S-Klasse, Audi A8 oder 7er BMW.

Präsident Vladimir Putin, der den Glanz der russischen Automobilindustrie wiederherstellen will, ermutigte die Hersteller, eine neue nationale Staatslimousine zu entwickeln. Der Aurus wird von dem russischen Unternehmen Sollers hergestellt, das sich zuvor auf die Montage von Ford- und Mazda-Fahrzeugen sowie auf die Produktion von UAZ-UV spezialisiert hat.

Der Aurus ist als Konkurrent von Luxusmarken wie Bentley oder Rolls-Royce positioniert. Das oberste Ziel des Wagens ist es jedoch, ein nationales Symbol zu sein, das das Know-how Russlands präsentiert.

Aurus hofft damit, wohlhabende russische Verbraucher von westlichen Marken wegzulocken. Der russische Handelsminister Denis Mantourov stellte auf dem Moskauer Autosalon die ersten beiden Modelle der Modellpalette vor: die Luxus-Staatslimousine Senat und ein Sedan bzw. eine Limousine mit dem gleichen Namen. Nächstes Jahr soll ein SUV folgen.

Die Preise für die Aurus-Modelle dürften zwischen denen von Mercedes und Rolls-Royce liegen.



    
 

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Inovev prognostiziert 15.000 neue BMW X7 pro Jahr,
Kurz nach dem Ende des Pariser Autosalons 2018 präsentierte BMW mit dem X7 ein neues High-End-SUV, das die SUV-Reihe des bayerischen Herstellers krönt.

Der X7 basiert auf der CLAR-Plattform der BMW 5er, 6er, 7er, 8er, X3, X4, X5, X6 und nutzt die Embedded-Technologie des aktuellen Rolls-Royce Cullinan SUV. Er soll mit dem Range Rover, Mercedes GLS, Audi Q7, Bentley Bentayga, Lexus RX-L sowie den großen Cadillac und Lincoln SUVs in den USA konkurrieren.

Der X7 ist das größte jemals gebaute BMW SUV und ist in Bezug auf Größe, Luxus und Preis an die 7er Limousine angelehnt. Daher gehört er der Oberklasse an. Mit 5,15 m Länge, 2,00 m Breite und 1,80 m Höhe bietet der X7 Platz für bis zu sieben Passagiere in drei Reihen.

Der BMW X7 hat einen 3,0-Sechszylinder-Dieselmotor mit 262 PS oder 381 PS, einen 3,0-Liter-Benzinmotor mit 335 PS oder 395 PS und einen 4,4-Liter-Benzinmotor mit 456 PS. Letzteres wird in Europa nicht angeboten werden.

Der X7 wird im US-Werk in Spartanburg (South Carolina) neben dem X3, X4, X5, X6 hergestellt werden. Inovev erwartet 15.000 X7 pro Jahr. Hauptmärkte dürften die Vereinigten Staaten und China sein.


    
 

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Der europäische LCV-Markt stieg in den ersten neun Monaten 2018 um 3,4%,
Trotz eines Rückgangs um 6% im September stieg der europäische LCV-Markt (29 Länder) in den ersten neun Monaten 2018 um 3,4%. Die Zulassungen erreichten in diesem Zeitraum 1.581.276 Einheiten, verglichen mit 1.528.933 Einheiten im Vorjahr.

Vergleicht man dieses Wachstum mit dem PKW-Absatz, so stellt man fest, dass der europäische Markt für Nutzfahrzeuge stärker gewachsen ist als der von PKW (+2,3% auf 12.288.961 Einheiten).

Somit könnte der europäische LCV-Markt für das Gesamtjahr 2018 ein Volumen von rund 2.135.000 Einheiten erreichen (gegenüber 2.061.000 2017), was der beste Wert seit 2008 ist, aber immer noch unter dem Niveau vor der Krise (2005-2007) liegt. Der Höhepunkt wurde 2007 mit 2.300.000 Zulassungen erreicht.

Die Länder, die die meisten LCV zulassen, sind nach wie vor Frankreich (dank des hohen Anteils von PKW, die in Firmenfahrzeuge umgewandelt wurden) vor dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Spanien und Italien. Diese fünf Länder machen 70% des LCV-Absatzes in ganz Europa aus.

Die Länder mit dem höchsten Wachstum beim LCV-Absatz sind die Slowakei (+ 16,6%), Schweden (+ 16,2%), Spanien (+ 9,5%), Österreich (+ 8,7%) und Bulgarien (+ 6,1%). Die Länder mit den größten Rückgängen beim LCV-Absatz sind Italien (-3,2%) und das Vereinigte Königreich (-3,0%).


    
 

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Skoda bringt den Kodiaq Coupe auf den chinesischen Markt,
Skoda hat das neue Kodiaq-basierte (Mittelklasse) SUV-Coupé vorgestellt, das jedoch laut Hersteller nur auf dem chinesischen Markt verkauft wird.

Das Kodiaq Coupé ist das zweite SUV-Coupé, das von einem Generalisten auf den Markt gebracht wird. Das erste war der kürzlich vorgestellte Renault Arkana, der nur auf dem russischen Markt verkauft wird.

Die Generalisten beginnen, sich für diese Art von Fahrzeug zu interessieren; bis vor einigen Monate hatten nur Premium-Hersteller (Audi, BMW, Mercedes) SUV-Coupés angeboten.

Aber merkwürdigerweise beschränken die Generalisten diese Art von Fahrzeug auf bestimmte Märkte wie Russland und China, während diese Modelle sicherlich in Europa und anderen wichtigen Märkten erfolgreich sein würden.

Skoda argumentiert, dass das Unternehmen auf dem europäischen Kontinent nicht über ausreichende Kapazitäten verfügt, um neue Modelle wie das Kodiaq-Coupé zu produzieren, dass es aber vier Werke in China betreibt. Allerdings wird Skoda 2018 in China nur 350.000 Fahrzeuge verkaufen. Der tschechische Hersteller hat daher ungenutzte Kapazitäten in diesem Land.

Das Kodiaq-Coupé wird Skodas vierte SUV in China sein, neben Kamiq (Kleinwagen-Segment), Karoq (Kompaktklasse) und Kodiaq (Mittelklasse). Diese drei Modelle machen derzeit ein Drittel des Skoda-Absatzes in China aus.


    
 

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