BMW bringt das Mittelklasse SUV Coupe X4 auf den Markt,

BMW bringt mit dem X4 eine Mittelklasse Coupe Version des X3 SUV auf den Markt. Das neue 4-türige SUV Coupe wird in den USA produziert wie auch der X3, X5 und X6. Der X4 komplettiert die Modellreihen des bayerischen Herstellers, dessen Modelle X1, X3, X5, X6 sich sehr gut entwickelt haben. BMW gibt damit eine weitere Antwort auf die noch immer stark steigende globale Nachfrage im Bereich der SUV´s. Die Motoren sind identisch mit dem BMW X3.


Die USA waren Pioniere im Bereich der SUV Entwicklung (80-er Jahre) und spielten somit eine wichtige Rolle für das weitere Wachstum. Ein Drittel dieses Marktes gehört den USA. Andere Länder folgten erst später diesem Trend. Das Wachstum der SUV´s in Europa führt zurück auf das Jahr 2000 und repräsentiert nun 15% des Marktes. Auch in anderen Ländern steigen die Neuzulassungen der SUV´s wie etwa in China mit mehr als 15%.


Alle Premiumhersteller haben sehr schnell SUV Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Von den Marken BMW, Audi and Mercedes  wurden 2013 zusammen mehr als eine Million SUV´s zugelassen (2013).


Die nächsten Schritte im SUV-Segment sind für BMW Ende 2015 die Erneuerung des X1 (Kompaktklasse) sowie die Einführung der Coupe Version X2 Anfang 2016. Die Sortiment an SUV Fahrzeugen bei BMW wird somit komplett mit den Modellen X1, X2, X3, X4, X5 und X6.


14-11-4  

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Nissan korrigiert seine Ambitionen in Russland nach oben,

Zu Beginn des Jahres 2013 startete Nissan im AvtoVAZ Werk Togliatti mit der Fertigung des Almera, der seit Jahren in Russland erfolgreich ist und es mittlerweile in den letzten Monaten unter die TOP-10 geschafft hat. Demzufolge korrigierte der japanische Hersteller seine Produktionszahlen für 2014 mit 50.000 Almera im AvtoVAZ Werk nach oben gegenüber 20.000 im Jahr 2013.


Bis dahin gab es in Russland in der letzten Generation des Almera eine Mittelklasse-Limousine, basierend auf dem Samsung SM3 (Kompaktklasse) und der B0 Plattform des Renault Logan/Sandero, in einer “Large Version” mit 4,65 Meter Länge zu einem Preis von weniger als 9.000 Euro.


Mit diesem Modell wurde Nissan im Februar 2014 die erfolgreichste ausländische Marke in Russland vor Renault. Russland ist mittlerweile der größte europäische Markt für Nissan mit über 155.00 zugelassenen Fahrzeugen 2013. Zudem produziert Nissan von den japanischen Hertellern die meisten Fahrzeuge vor Ort (68.000 im Jahr 2013).


Für die nächsten vier Jahre erwartet Nissan eine Verdreifachung der Neuzulassungen in Russland (450.000 p.a.). Bis 2016 steigt der Anteil der lokalen Nissan Produktion auf 80%. 2015 wird der neue Qashqai in St. Petersburg vom Band rollen, während zwei neue Datsun Modelle im Werk Togliatti gefertigt werden. 


14-11-2  

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Markt in Saudi Arabien zieht an seit 2011,

Der Saudi Pkw markt wächst seit 2001 und erreichte 600.000 Neuzulassungen in 2013 gegenüber leicht unter 500.000 in 2012 und 400.000 von 2005-2009.


2013 wurde Saudi Arabien der größte Pkw-Markt im mittleren Osten. Dieser Markt liegt dieses Jahr noch weit vor dem Iran (550.000 Fahrzeuge) welches ein Embargo erlebte und dessen normales Neuzulassungsniveau bei ca. 1 Mio. Fzg. pro Jahr liegt gefolgt von Israel (200.000 Pkw), Oman (140.000 Pkw) und Kuwait (125.000 Pkw) als größte Märkte dieser Region.


Marktführer in Saudi Arabien ist die Toyota Gruppe mit 218.000 verkauften Pkw in 2013 (Marktanteil 36%), gefolgt von der Hyundai-Kia Gruppe (174.000 Pkw Verkäufen, 29% Marktanteil). Diese zwei Herstellergruppen besetzen 65% des Saudi Arabischen Marktes, weit vor GM und Ford, den ehemals dort führenden amerikanischen Marken.


Bei den Modellen liegen fünf Toyota Modelle auf den ersten sieben Plätzen: Corolla (57.007), Camry (34.388), Yaris (25.687), Land Cruiser (23.932), Fortuner (18.507). Der Hyundai Elantra (47.348) und der Accent (35.522) sind auf dem zweiten und dritten Platz.


Beachtlich ist die Zahl von 150.000 leichten Nutzfahrzeugen in 2013, d.h. 1 LCV zu 4 Pkw, die meinsten sind Pickups: Toyota Hilux und Isuzu D-Max. 2013 verkaufte Toyota 300.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Saudi Arabien.


14-10-10  

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Mercedes bringt Kompakt SUV GLA auf den Markt,

Mercedes bringt mit dem GLA einen neuen Kompakt-SUV basierend auf der A-Klasse auf den Markt. Mit einer Länge von 4,41 Meter (A-Klasse: 4,29m) ist das Fahrzeug zwischen den beiden Hauptkonkurrenten Audi Q3 (4,38m) und dem BMW X1 (4,45m) positioniert.

Einst führender Premiumhersteller ist Mercedes schrittweise in den Zulassungen hinter BMW und Audi zurückgefallen, bedingt durch fehlende Änderungsbereitschaft und Opportunismus. Seit Einführung der A-Klasse 2012 versucht Mercedes die Modellpalette zu verjüngen was mit der neuen A-Klasse bisher erfolgreich gelungen ist. 55% der Kunden haben lt. Daimler vorher ein anderes Modell gefahren. Zudem ist das Durchschnittsalter der Kunden um fast 10 Jahre gesunken. Das Rennen mit BMW und Audi überbrückte Mercedes mit einer Steigerung der weltweiten Verkäufe um fast 8%. Mittlerweile repräsentiert die Kompaktklasse (A-Klasse, B-Klasse und CLA) 45% der weltweiten Mercedes Zulassungen.

Mit dem SUV GLA trifft Mercedes ins Schwarze und komplettiert so das untere Ende seiner SUV-Palette bestehend aus der G-Klasse, GL-Klasse, GLK-Klasse und den ML Modellen. Der Einstiegspreis des GLA liegt bei 39.000 Euro. Die Motoren sind identisch zu den CLA Modellen. Produziert wird der GLA in Rastatt neben der A- und B-Klasse und nicht im Werk Kecskemét, Ungarn wie ursprünglich geplant. 

14-11-3  

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Naht bald das Ende von Lancia?,

Auf dem Lancia Stand der Motor Show in Genf 2014 wurde als einziges Modell der Ypsilon präsentiert. Alle anderen Fahrzeuge der Modellpalette wie Delta, Flavia, Thema, Voyager wurden nicht ausgestellt. Ist dies schon die Ankündigung vom “Ende der Marke”?

Die Führungsspitze der Fiat-Chrysler Gruppe verkündete, dass die Marke Lancia für Italien reserviert sei und gleichzeitig ein Modell vermarktet werden soll. Eine Marke mit einem Fahrzeug auf einem Markt, dies würde wohl das langsame Sterben der Marke bedeuten. Autobianchi erlebte das gleiche Schicksal in den 90-er Jahren.

Nach der Übernahme Chryslers von Fiat in 2010 wurde entschieden die Marke Chrysler vom euroäischen Markt zu nehmen und durch Lancia zu ersetzen durch neue Namensgebungen der Modelle: “der 200 (Flavia), 300 (Thema) und Voyager (Voyager).  Der erwartete Erfolg blieb aus und die Verkaufszahlen der umbenannten Modelle von Chrysler unter Lacia blieben vertraulich “unter Verschluß”.

Im Management von Fiat müht man sich seit einigen Jahren mit den beiden Premiummarken Alfa und Lancia, die wenig Differenzierung erkennen lassen. Beide Marken waren keine Konkurrenz für die deutschen Marken wie Audi, BMW und Mercedes, die sich weiter sehr gut entwickelt und diversifiziert haben. Speziell die Fiat-Chrysler Gruppe stützt verstärkt die Marke Maserati. Unter diesen schwierigen Bedingungen, der Alfa Marke und den Deutschen Marken auf der einen Seite und Maserati auf der anderen Seite spielt Lancia auf dem Weltmarkt keine Rolle mehr. 

14-11-1  

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