Inovev prognostiziert den jährlichen Absatz von 75.000 neuen Skoda Kamiq,
Mit der Einführung des Kamiq (Kleinwagen-Segment), der dem 2016 eingeführten Kodiaq (Mittelklasse) und dem 2017 eingeführten Karoq (Kompaktklasse) folgt, baut Skoda seine SUV-Baureihe weiter aus.
Der Kamiq basiert auf der MQB-A0-Plattform, die mit dem Skoda Fabia, Skoda Scala, Seat Ibiza, Seat Arona, VW Polo und VW T-Cross geteilt wird. Er hat den gleichen Radstand wie der Skoda Scala.
Mit einer Länge von 4,25 m liegt er mittig zwischen Seat Arona (4,14 m) und Skoda Scala (4,36 m). Der Kamiq ist so lang wie ein VW T-Roc, aber länger als ein Renault Captur (+13cm) oder ein Peugeot 2008 (+9cm).
Der Kamiq tritt gegen den Renault Captur, Peugeot 2008, Citroën C3 Aircross, Opel Mokka, Opel Crossland, Fiat 500X, Ford Ecosport, Nissan Juke und natürlich gegen die Klein-SUV der Volkswagen-Gruppe wie VW T-Cross und Seat Arona an.
Der Kamiq wird das 19. SUV der Volkswagen-Gruppe sein, nach dem jüngsten Seat Tarraco (Mittelklasse). Der Einstieg der Volkswagen-Gruppe in diese sehr beliebte Kategorie ist spät, aber breit aufgestellt.
Die Motoren der Kamiq sind wie folgt: 1,0 TSI Benzinmotoren mit 95 PS und 115 PS, 1,5 TSI mit 150 PS, 1,6 TDI Dieselmotor mit 115 PS. Der Kamiq wird am Standort Mlada Boleslav in der Tschechischen Republik neben Skoda Fabia und Skoda Scala hergestellt.
Inovev rechnet mit einem jährlichen Absatzvolumen von 75.000 Einheiten des neuen Skoda Kamiq.
   
 

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Das PSA-Werk Poissy könnte seine Produktionskapazität bis 2021 verdoppeln,
Das Werk Poissy (Frankreich), das seit 1978, als PSA die europäischen Tochtergesellschaften von Chrysler übernahm, zur PSA-Gruppe gehört, könnte neben Sochaux, Vigo und Saragossa wieder zu einem der produktivsten Werke des Herstellers werden.
Trotz der geplanten Verlagerung des Peugeot 208 vom Standort Poissy zum slowakischen Standort Trnava (2018 wurden noch 155.000 Einheiten dieses Modells produziert, gegenüber 117.000 in Trnava) wird der Standort Poissy nicht nur von der für das Frühjahr 2019 geplanten Einführung des DS 3 Crossback, der für das Frühjahr 2020 geplanten Einführung der neuen Generation Peugeot 2008 und der für den Herbst 2020 geplanten Einführung der neuen Generation Opel Mokka profitieren.
Aktuell produziert das Werk Poissy die Modelle Citroën DS 3 und Peugeot 208, die Ende 2019 auslaufen sollen.
Das Produktionsvolumen in Poissy sank 2018 auf 175.000 Einheiten, verglichen mit 218.000 2017 und 222.000 2016.
Die Kapazität des Werks beträgt momentan 250.000 Fahrzeuge pro Jahr, was der Hälfte der Kapazität zu Zeiten von Chrysler Frankreich entspricht, diese Kapazität wird aber deutlich erhöht werden, wenn das Einführungsprogramm für den Peugeot 2008 und den Opel Mokka eingehalten wird. Tatsächlich erwartet Inovev die Produktion von 100.000 DS 3 Crossback, 175.000 Peugeot 2008 und 150.000 Opel Mokka, also insgesamt 425.000 Fahrzeuge pro Jahr. Die Kapazität des Standorts Poissy dürfte sich daher bis 2021 verdoppeln und damit auf das jährliche Volumen der 1970er Jahre unter der Regie von Chrysler zurückkehren.
   
 

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Die europäischen Exporte fielen 2018 auf 5,4 Mio. Fahrzeuge,
Die europäischen Exporte von Fahrzeugen aus der Europäischen Union nach außerhalb Europas sanken von 5,6 Mio. Einheiten 2017 auf 5,4 Mio. Einheiten 2018. Dieser Rückgang um 3,6% ist vor allem auf den Rückgang der Zulassungen in vielen Auslandsmärkten zurückzuführen. Dennoch machen diese Exporte jedes Jahr fast 30% der europäischen Automobilproduktion aus.
Im Jahr 2018 blieben die USA mit 1,15 Mio. Fahrzeugen (-1,8% gegenüber 2017) der führende Markt für europäische Exporte, vor China mit 545.000 Fahrzeugen (-5,3%), der Türkei mit 291.000 Fahrzeugen (-37,6%) und der Schweiz mit 254.000 Fahrzeugen (-4,9%). Allein diese vier Länder machen mehr als 40 % der europäischen Exporte aus.
Die Zukunft der europäischen Exporte scheint ungewiss, denn die USA drohen, die in ihrem Land verkauften europäischen Autos höher zu besteuern. Folglich dürften die europäischen Exporte in die USA in den kommenden Jahren zusammenbrechen, wenn diese Steuern eingeführt werden, obwohl die USA mehr als 20% der europäischen Exporte ausmachen.
Die Importe in die Europäische Union stiegen 2018 stark an (+9,3%) auf 3,65 Mio. Einheiten gegenüber 3,34 Mio. Einheiten. Die drei wichtigsten Importländer waren die Türkei (785.000 Einheiten; -0,6%), Japan (683.000 Einheiten; +6,0%) und Südkorea (540.000 Einheiten; +4,2%).
   
 

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Byton wird seine Elektromodelle ab 2020 nach Europa importieren,
Das Automobilunternehmen Byton wurde 2018 in China gegründet. Der Hauptsitz liegt in Nanjing und es befinden sich Filialen in München (Deutschland) und Santa Clara (USA).
Byton hat Automobil-Spezialisten für sein Team rekrutiert, unter anderem von BMW, Tesla und Faraday. Finanziert wird das Unternehmen von Tencent Holdings, einem Internet- und Mobilfunkanbieter.
Byton präsentierte in seinem ersten Auftritt sein elektrisches SUV M-Byte (noch in Prototypform) im Januar 2018 und stellte damit das Serienmodell vor, das ab 2019 in China und 2020 in Europa auf den Markt kommen soll.
Im Juni 2018 präsentierte Byton dann seine elektrische Limousine K-Byte (noch in Prototypform).
Diese beiden Modelle mit einem 272 PS starken Elektromotor könnten eine Reichweite von 400 km haben. Eine 476 PS starke Version mit Allradantrieb könnte eine Reichweite von 520 km haben.
Byton ist eines der neuen Unternehmen, die sich mit der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Elektroautos befassen, insbesondere in China. Die Byton-Modelle werden ausschließlich über das Internet vermarktet werden. Das Unternehmen richtet sich insbesondere an Tesla, das 2018 250.000 Elektroautos produzierte und verkaufte.
Bis 2025 hat sich das Unternehmen ein Absatzziel von 300.000 Einheiten pro Jahr gesetzt.
   
 

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Volkswagen kreiert die Marke Jetta für den chinesischen Markt,
Der chinesische Markt macht 39% des weltweiten Absatzes der Volkswagen-Gruppe aus, im vergangenen Jahr waren es mehr als 4 Mio. Einheiten, genauso viele wie in Europa. Die Volkswagen-Gruppe bleibt in diesen beiden großen Märkten führend.
Für den Hersteller ist es von zentraler Bedeutung, seine führende Position auf dem chinesischen Markt zu festigen, der allmählich an Fahrt verliert und auf Wunsch der chinesischen Regierung nach und nach auf Strom umgestellt wird. Die Volkswagen-Gruppe, die wie alle anderen Automobilhersteller den Quoten der chinesischen Regierung unterliegt, muss 2018 das Äquivalent von 10% seiner Modelle in Hybrid- oder Elektroausführung verkaufen. Aus diesem Grund hat die Volkswagen-Gruppe im vergangenen Jahr die Marke SOL ins Leben gerufen, die sich in China verkauften Hybrid- und Elektroautos widmen wird.
2019 hat der deutsche Hersteller eine neue Marke, JETTA, wieder für den chinesischen Markt gegründet, diesmal jedoch um die weniger motorisierten Regionen des Landes zu erreichen. Nach Ansicht des Herstellers wird die Zukunft des chinesischen Marktes in diesen untermotorisierten Regionen bestimmt. JETTA wird damit eine Low-Cost-Marke sein, deren Modelle von ihrem chinesischen Partner FAW in Chengdu hergestellt werden. Der Name JETTA wurde gewählt, weil es nach Angaben des Herstellers seit seiner Einführung Anfang der 90er Jahre eines der bekanntesten Modelle auf dem Markt ist. Dieser Schritt erinnert an die Strategie von PSA, die kürzlich die Marke Fukang für den chinesischen Markt entwickelt hat, wobei Fukang der Name eines der beliebtesten Modelle der Gruppe in China ist.
   
 

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